Übergroßer Lkw mit Anhänger im Norden Brasiliens.

Die brasilianische Brauerei Kaiser, die zu Heineken gehört, wurde von der Regierung auf die Liste der Unternehmen gesetzt, die für sklavereiähnliche Arbeitsbedingungen verantwortlich sind.

Schockierenderweise ist dies nicht das erste Mal. Bereits 2021 wurden Ambev, das zu AB InBev gehört, und Heineken wegen Sklavenarbeit in einem Zulieferbetrieb in Brasilien zu einer Geldstrafe verurteilt. Die Opfer waren Migrant*innen aus Venezuela und Haiti.

Porträt des Bundesvorsitzenden der Guttempler mit dem Zitat: Wir setzen uns dafür ein, dass alkoholische Getränke gekennzeichnet und Warnhinweise aufgedruckt werden müssen. Freiwillige Angebote der Hersteller helfen hier nicht weiter. Diese verzögern staatliche Entscheidungen, die wir dringend brauchen.

Neunkirchen (Saar), 6. Oktober 2023. Verbraucher*innen haben ein Recht auf Information: Inhaltsangaben und Gesundheitswarnungen gehören auch auf Flaschen mit alkoholischen Getränken.

Männerarm hält ein Spielkreuz für Marionetten.

Ein Forschungszentrum, das von den Alkoholriesen Heineken und AB InBev finanziert wird, dient dem Gesundheitsministerium als Referenz und liefert Daten, die den Unternehmen der Branche zugute kommen.

Das Informationszentrum für Gesundheit und Alkohol (CISA) in Brasilien hat einen inhärenten und grundlegenden Interessenkonflikt.

Zwei Frauen mit alkoholfreien Drinks in einer Bar lachen einander an.

Eine nüchterne, neugierige Nation: Jede*r dritte US-Amerikaner*in will im Jahr 2023 weniger Alkohol trinken – ein Zeichen dafür, wie das wachsende Interesse am alkoholfreien Leben die Alkoholnorm in der US-amerikanischen Gesellschaft durchbricht.

Das Interesse an alkoholfreien Getränken wächst, und die Generation Z könnte den Wechsel von alkoholhaltigen Cocktails zu alkoholfreien Mocktails anführen, wie eine neue Umfrage unter 1.000 US-Amerikaner*innen zeigt.