Smartphone mit App der Weltgesundheitsorganisation
Bild von Markus Winkler auf Pixabay

Großer, holzgetäfelter Sitzungssaal, voll besetzt mit Teilnehmer*innen an geschwungenen Tischreihen mit Laptops und Blick auf große Bildschirme.

Die vierte hochrangige Tagung der Generalversammlung der Vereinten Nationen zur Prävention und Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten sowie zur Förderung der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens (HLM4), die im September 2025 stattfindet, bietet eine historische Gelegenheit, politische Führungskräfte zu mobilisieren, Investitionen zu erhöhen und Verpflichtungen für ehrgeizige alkoholpolitische Maßnahmen zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten sowie zur Förderung der psychischen Gesundheit einzugehen.

Mädchen sitzt vor dem Bildschirm eines Laptops, auf dem gefüllte Biergläser zu sehen sind.

Das Leben der Kinder vermischt sich zunehmend zwischen der digitalen und der physischen Welt, wobei virtuelle und reale Erfahrungen in ihrem Alltag ineinander übergehen. Die Gewährleistung der Online-Sicherheit für Kinder wird in Europa zu einem immer wichtigeren Anliegen.

Silhouette eines menschlichen Kopfes mit zwei Gesichtern, links eine Frau, rechts ein Mann. Dazu links der Text: Alkoholindustrie. Getränke werden für Männer und Frauen unterschiedlich vermarktet. Die Alkoholindustrie spricht Frauen zunehmend durch geschlechtsspezifische Gestaltung, Verpackung und Werbung an. Rechts vom Kopf der Text: Gesellschaft. Reaktionen auf Alkoholkonsum von Männern und Frauen spiegeln allgemeine Geschlechternormen wider. Frauen werden in ihrem Verhalten und Aussehen strenger beurteilt, wenn sie Alkohol getrunken haben. Dagegen wird das Verhalten von Männern nach Alkoholkonsum eher entschuldigt.

In unseren Gesellschaften bestehen nach wie vor geschlechtsspezifische Normen, auch beim Alkoholkonsum. Obwohl bekannt ist, dass Männer und Frauen Alkohol auf unterschiedliche Weise konsumieren und von dessen Schäden unterschiedlich betroffen sind, sind Politik und Praxis der Alkoholkontrolle nach wie vor weitgehend geschlechtsblind. Die Alkoholindustrie nutzt zunehmend geschlechtsspezifische Ansätze, um die Verbraucher*innen anzusprechen. Um mit diesen veränderten Taktiken Schritt halten zu können, ist eine Bestandsaufnahme dessen, was über geschlechtsspezifische Ansätze zur Bekämpfung der Akzeptanz, Verfügbarkeit und Erschwinglichkeit von Alkohol bekannt ist, von entscheidender Bedeutung.