Europa und EU
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Aktivitäten im Bereich der sozialen Verantwortung von Unternehmen untergraben die Bemühungen zum Schutz der Gesundheit und zur Prävention alkoholbedingter Schäden, indem sie eine fragwürdige Debatte über eine unbestreitbar schädliche Substanz fördern. Die vorliegende Studie empfiehlt eine sorgfältige Überwachung, Regulierung oder sogar ein Verbot derartiger Praktiken der Alkoholindustrie in Portugal.
Die Menschen in Europa sehen langfristige Herausforderungen und Gesundheitsfaktoren als oberste Prioritäten für die neue EU.
Um die öffentliche Gesundheit zu verbessern, sollte sich die EU nach den Wahlen auf langfristige Herausforderungen wie den Klimawandel und die Alterung der Bevölkerung sowie auf Faktoren konzentrieren, die unsere Gesundheit beeinflussen.
Dies sind einige der Ergebnisse der öffentlichen Debatte, die im vergangenen September auf Ersuchen der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (GD SANTE) der Europäischen Kommission begonnen hat und die das Europäische Observatorium für Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik nun endlich vorlegen kann.
Die Analyse umfasste mehr als 800 Antworten auf Konferenzumfragen und eine Umfrage sowie umfangreiche Beiträge aus drei Webinaren.
Mitteilung der Europäischen Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen.
Die bevorstehenden Europawahlen werden entscheidend sein für die Zukunft der Europäischen Union und ihre Pläne zur Bewältigung der wachsenden globalen Herausforderungen. Die European Public Health Alliance (EPHA) hat eine Analyse der Wahlprogramme der politischen Parteien durchgeführt, um deren Pläne und Ambitionen im Bereich der (öffentlichen) Gesundheit zu ermitteln, insbesondere im Hinblick auf die wachsenden ökologischen Herausforderungen.
Die EPHA und ihre aktivsten Mitglieder, die sich der Bekämpfung von Krebs und seinen Risikofaktoren verschrieben haben, bringen gemeinsam ihre Besorgnis über die jüngsten, höchst beunruhigenden und ungerechtfertigten Änderungen am Fahrplan der Europäischen Kommission zur Umsetzung des Plans zur Krebsbekämpfung zum Ausdruck.
Nicht erst seit der Corona-Pandemie hat sich die psychische Gesundheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen insgesamt verschlechtert. Besonders betroffen sind Mädchen und junge Frauen. Gleichzeitig hat die Häufigkeit des Suchtmittelkonsums bei Jugendlichen teils zugenommen, teils verharrt sie auf zu hohem Niveau.
Schwerpunktthema Krebsprävention und Früherkennung
Der Bericht untersucht die Strategien und Maßnahmen zur Krebsbekämpfung in den 27 EU-Mitgliedstaaten, Norwegen und Island, wobei der Schwerpunkt auf Prävention und Früherkennung liegt, um den besorgniserregenden Trends und Ungleichheiten bei Krebserkrankungen entgegenzuwirken.
In diesem Merkblatt geben wir einen Überblick über die negativen Folgen des Alkoholkonsums in den Niederlanden, mit Ausnahme der gesundheitlichen Schäden. Wir befassen uns sowohl mit dem Schaden für die Konsument*innen selbst als auch mit dem Schaden für ihre Umwelt. Dabei stützen wir uns so weit wie möglich auf (nationale) registrierungsbasierte Forschung und Überwachungsforschung. Außerdem legen wir nationale Zahlen über die wahrgenommenen negativen Folgen des Alkoholkonsums anderer vor.
Mit Blick auf die Wahlen zum Europäischen Parlament 2024 hat die Europäische Allianz für öffentliche Gesundheit fünf Hauptprioritäten festgelegt, um Gesundheit ganz oben auf die politische Agenda zu setzen, öffentliche Gesundheit für alle zu fördern und widerstandsfähigere und gerechtere öffentliche Gesundheitssysteme in der gesamten Europäischen Union zu unterstützen.
Die Bilanz 2023 der französischen Beobachtungsstelle für Drogen und Abhängigkeitserkrankungen (Observatoire français des drogues et des toxicomanies, OFDT) gibt einen zusammenfassenden Überblick über das Angebot, den Verbrauch und die gesundheitlichen und sozialen Folgen des Alkoholkonsums in Frankreich im Jahr 2022.
<p>Die Guttempler in Deutschland wandten sich in persönlichen Schreiben an die deutschen Europaabgeordneten im ENVI-Ausschuss, um sie zur Ablehnung der von der Alkoholindustrie diktierten Änderungen in dem Bericht aufzufordern.</p>
Das neue Faktenblatt von Movendi International zeigt, wie die durch Alkohol verursachten Schäden den europäischen Ländern wertvolle Ressourcen entziehen. Die massiven gesundheitlichen Schäden des Alkohols bedeuten auch ernste wirtschaftliche Schäden, die zu einem Rückgang des Wohlstands der Gesellschaften in Europa führen.
Die Position von Eurocare zur Kennzeichnung alkoholischer Produkte ist einfach und klar. Alkoholische Produkte sollten Informationen über Nährwert und Inhaltsstoffe enthalten, wie andere Produkte, die an Verbraucher*innen verkauft werden, und die Konsument*innen sollten über die wichtigsten Gesundheitsrisiken von Produkten informiert werden, die einen wesentlichen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der EU-Bürger*innen haben.
Alkoholkonsum ist ein wichtiger Risikofaktor für die Krankheitslast. Ziel dieser Übersichtsarbeit ist es, die Auswirkungen der wichtigsten Alkoholkontrollmaßnahmen, insbesondere Steuererhöhungen und Einschränkungen der Verfügbarkeit, in den drei baltischen Ländern (Estland, Lettland und Litauen) zwischen 2000 und 2020 zu dokumentieren. Diese Maßnahmen haben den Verkauf von Alkohol erfolgreich eingedämmt, ohne dass der Konsum von alkoholischen Getränken aus nicht erfassten Quellen zugenommen hätte; die jüngsten Veränderungen könnten jedoch teilweise auf die COVID-19-Pandemie zurückzuführen sein. Darüber hinaus deuten die Ergebnisse der Zeitreihenanalysen auf eine Verbesserung der Gesundheit hin, die sich in einem Rückgang der Gesamtmortalität und der alkoholbedingten Mortalität sowie in einer Verringerung der absoluten Unterschiede in der Mortalität zwischen Gruppen mit niedrigerem und höherem Bildungsniveau niederschlägt. Bei den meisten Ergebnissen wurden geschlechtsspezifische Unterschiede festgestellt, wobei sich die Maßnahmen zur Alkoholkontrolle stärker auf Männer auswirkten. Im Gegensatz zu diesem erfolgreichen Weg wurden die Alkoholkontrollmaßnahmen im Nachbarland Polen weitgehend zurückgefahren, was zu einem Anstieg der Todesfälle aufgrund von Leberzirrhose und anderen alkoholbedingten Todesfällen führte. Das natürliche Experiment in dieser Region der europäischen Länder mit hohem Einkommen und hohem Alkoholkonsum zeigt, wie wichtig eine wirksame Alkoholkontrollpolitik für die Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung ist.
Dieser Bericht enthält eine Neuberechnung der sozialen Kosten der Drogenproblematik in Frankreich für das Jahr 2019, nachdem eine frühere Berechnung sich auf das Jahr 2010 bezog. Die Ergebnisse sind nicht direkt vergleichbar, da mehrere Berechnungsparameter geändert wurden, um der Verbesserung der verfügbaren statistischen Daten Rechnung zu tragen.
Die sozialen Kosten des Drogenkonsums in Frankreich messen die monetären Kosten der Folgen des Konsums und Handels von legalen (Alkohol und Tabak) und illegalen Drogen in einem durchschnittlichen Jahr innerhalb eines Jahrzehnts. Sie setzen sich zusammen aus den externen Kosten (Wert der verlorenen Menschenleben, Verlust an Lebensqualität, Produktionsausfälle) und den Kosten für die öffentlichen Finanzen (Ausgaben für Prävention, Strafverfolgung und Behandlung, Einsparungen durch entgangene Rentenzahlungen und Einnahmen aus Alkohol- und Tabaksteuern). Die Berechnungsparameter folgen den Empfehlungen des Quinet-Berichts (Quinet, 2013).
Im Jahr 2019 belaufen sich die sozialen Kosten des Tabak- und Alkoholkonsums auf 156 bzw. 102 Milliarden Euro und die der illegalen Drogen auf 7,7 Milliarden Euro. Die externen Kosten machen den größten Teil der sozialen Kosten aus, was die Unterschiede zwischen Tabak, Alkohol und illegalen Drogen aufgrund der unterschiedlichen Mortalitätsraten erklärt (73 189, 41 080 bzw. 1 230 verlorene Leben, deren Wert konventionell auf 115 000 Euro geschätzt wird). Diese neue Schätzung bestätigt, dass die sozialen Kosten des Drogenkonsums die Steuereinnahmen bei weitem übersteigen.
Standpunkt von Eurocare
Veröffentlicht am 27. Juni 2023 anlässlich der Eurocare-Veranstaltung im Europäischen Parlament »Begünstigt die EU eine Industrieepidemie?«
Die öffentliche Meinung übergehen: Alkoholpolitik im Vereinigten Königreich.
Dieser Bericht der Alcohol Health Alliance (AHA) analysiert die neuesten Daten der öffentlichen Meinungsumfrage, die von YouGov Ltd im Auftrag der Action on Smoking and Health (ASH) durchgeführt wurde.
Sie gibt Aufschluss darüber, wie die Öffentlichkeit derzeit über Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Alkoholkonsum denkt und wie groß die öffentliche Unterstützung für Maßnahmen zur Bekämpfung alkoholbedingter Schäden ist. Sie enthält auch unser »AHA-Manifest« für politische Entscheidungsträger, das sich auf vier vorrangige Bereiche konzentriert, die zusammengenommen die größten Auswirkungen auf alkoholbedingte Schäden haben könnten.
Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert eine Kennzeichnungslösung, die das Recht der europäischen Bürger*innen auf Information respektiert: AUF Etiketten.
Dieser Kurzbericht beschreibt die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse des Forschungsprojekts »Evaluation of the impact of alcohol control policies on morbidity and mortality in Lithuania and other Baltic states«, das vom United States National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism für den Zeitraum 2000 – 2025 finanziert wird. Ziel des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterstützten Projekts ist es, die Auswirkungen der in Estland, Lettland und Litauen durchgeführten Alkoholkontrollmaßnahmen zu bewerten und anhand konkreter Maßnahmen zu untersuchen, wie sich diese auf die Gesundheit der Bevölkerung und die Wirtschaft der Länder ausgewirkt haben.
Die Hauptergebnisse des Projekts zeigen, dass Alkoholkontrollmaßnahmen wie Besteuerung und Maßnahmen zur Verfügbarkeit von Alkohol die Gesamtmortalität senken und Ungleichheiten verringern, und dass der Abbau von Alkoholkontrollmaßnahmen den gegenteiligen Effekt auf die Gesundheit der Bevölkerung hat. Sie zeigen auch, dass der nicht registrierte Alkoholkonsum nicht notwendigerweise zunimmt, wenn die Steuern erhöht werden, und dass spezifische Gegenmaßnahmen ergriffen werden können, um einen Anstieg des nicht registrierten Konsums zu verhindern.
Der Alkoholkonsum in den baltischen Ländern und in Polen gehört zu den höchsten weltweit und verursacht eine hohe Gesamtsterblichkeitsrate. Im Gegensatz zu Polen haben die baltischen Länder zahlreiche Initiativen zur Eindämmung des Alkoholkonsums ergriffen, darunter auch die »Best Buys« der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Ziel dieser Studie war es, die Auswirkungen dieser Politik, die zwischen 2001 und 2020 umgesetzt wurde, auf die Gesamtmortalität zu bewerten.
Das Schweizer Suchtpanorama nimmt jährlich eine Standortbestimmung vor, liefert Fakten und stellt mögliche Lösungsansätze für die Probleme mit Substanzkonsum zur Diskussion.
Eine Bestandsaufnahme der europäischen Alkoholindustrie und ihrer Lobbyarbeit gegen die öffentliche Gesundheit bei den EU-Institutionen
Internationale Organisationen, die Ärzt:innen, Krebspatient:innen, junge Menschen, Forscher:innen, Vertreter:innen des öffentlichen Gesundheitswesens und der Entwicklungshilfe aus ganz Europa vertreten, haben mit der Erklärung von Oslo erstmals einen gemeinsamen Aufruf zu politischen Maßnahmen zur Eindämmung von Alkoholschäden veröffentlicht.
Mit der Verabschiedung der Agenda 2030 haben sich die Regierungen darauf geeinigt, ihren Ansatz und ihre Maßnahmen zur Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung jährlich im Rahmen des Hochrangigen Politischen Forums für nachhaltige Entwicklung (HLPF) zu überprüfen und darüber zu berichten. Gesundheit und Wohlbefinden stehen im Mittelpunkt der Agenda 2030 der Vereinten Nationen. Angesichts der sozialen und wirtschaftlichen Schäden, die durch Alkohol verursacht werden können, ist die Reduzierung des Alkoholkonsums eine Voraussetzung für die Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele.
Betreff: Bitte schützen Sie die Stärke des parteiübergreifenden Konsenses des BECA zur Krebsprävention während der Plenarabstimmung über den BECA-Bericht
Diese Broschüre des Europäischen Zentrums zur Beobachtung des Alkoholmarketings EUCAM bietet unter dem Titel »Die sieben Schlüsselbotschaften der Alkoholindustrie« Informationen für alle, die die wahren Absichten der Alkoholindustrie kennenlernen wollen.
In den Ländern der OECD, EU und G20 könnten in den kommenden 30 Jahren jährlich etwa 1,1 Millionen Menschen an den Folgen schädlichen Alkoholkonsums sterben. Dies ist das Ergebnis dieser aktuellen OECD-Studie. Die Studie zeigt auch: Gegenstrategien retten nicht nur Menschenleben, sie lohnen sich auch wirtschaftlich.
Jeder Euro, der in Maßnahmen gegen schädliche Formen von Alkoholkonsum investiert wird, macht sich wirtschaftlich bis zu sechzehnfach bezahlt. Mögliche Auswirkungen auf die Alkoholindustrie sind darin nicht berücksichtigt.
In vielen Ländern mangelt es jedoch an entsprechenden Investitionen oder einer effizienten Umsetzung. Besonders vielversprechend ist der Studie zufolge ein umfassender Ansatz. Dazu gehört, Alkoholwerbung von Kindern fernzuhalten, verstärkt im Straßenverkehr auf Alkohol zu testen, die Beratungsangebote für Personen mit riskantem oder schwerem Alkoholkonsum auszuweiten sowie eine Preispolitik, die Alkohol weniger erschwinglich macht.
Das Paket enthält auch Deutschland (Seite 25), Österreich (Seite 3) und die Schweiz (Seite 69).
- Konsummengen
- Auswirkung auf die Lebenserwartung
- Auswirkung auf die Gesundheitsausgaben
- Stand der Umsetzung von Maßnahmen gegen schädlichen Alkoholkonsum
- Erweitertes Maßnahmenpaket zur Bekämpfung des schädlichen Alkoholkonsums
ENTWICKLUNGEN IN DER ALKOHOLKONTROLLPOLITIK, 2010-2019
In diesem Bericht wird der aktuelle Stand des Alkoholkonsums, der durch Alkohol verursachten Schäden und der Umsetzung von Alkoholkontrollmaßnahmen in der Europäischen Region der WHO anhand der verfügbaren Daten aus den Jahren 2010, 2016 und 2019 dargestellt. Es wird ein detaillierter Überblick über die Umsetzung der in den zehn Aktionsbereichen des Europäischen Aktionsplans zur Verringerung des schädlichen Alkoholkonsums 2012-2020 (EAPA) beschriebenen Alkoholpolitik gegeben, einschließlich des aktuellen Stands der Umsetzung der fünf Aktionsbereiche der von der WHO geleiteten SAFER-Initiative:
- Strengthen restrictions on alcohol availability [Verschärfung der Einschränkungen der Verfügbarkeit von Alkohol];
- Advance and enforce drink-driving countermeasures [Gegenmaßnahmen bei Alkohol am Steuer vorantreiben und durchsetzen];
- Facilitate access to screening, brief interventions and treatment [Erleichterung des Zugangs zu Screening, Kurzinterventionen und Behandlung];
- Enforce bans or comprehensive restrictions on alcohol advertising, sponsorship and promotion [Verbote oder umfassende Einschränkungen von Alkoholwerbung, ‑sponsoring und ‑promotion durchsetzen];
- Raise prices on alcohol through excise taxes and pricing policies [Anhebung der Alkoholpreise durch Verbrauchssteuern und Preispolitik].
Schließlich analysiert der Bericht die Fortschritte bei der Umsetzung der Politik im Zeitraum 2016-2019 anhand der zusammengesetzten Indikatoren der WHO für die Alkoholpolitik, die zur Messung der Umsetzung der Alkoholpolitik in den 10 EAPA-Aktionsbereichen entwickelt wurden.
Dieses Faktenblatt gibt einen kurzen Überblick über den aktuellen Stand der alkoholbedingten Krankheitslast in der Europäischen Region der WHO und über die Veränderungen beim Alkoholkonsum zwischen 2010 und 2016. Außerdem wird der Stand der Umsetzung der fünf hochwirksamen Strategien der von der WHO geleiteten SAFER-Initiative in den Jahren 2016 und 2019 beleuchtet.
Die fünf Buchstaben der SAFER-Initiative stehen für:
- Strengthen restrictions on alcohol availability [Verschärfung der Einschränkungen der Verfügbarkeit von Alkohol];
- Advance and enforce drink-driving countermeasures [Gegenmaßnahmen bei Alkohol am Steuer vorantreiben und durchsetzen];
- Facilitate access to screening, brief interventions and treatment [Erleichterung des Zugangs zu Screening, Kurzinterventionen und Behandlung];
- Enforce bans or comprehensive restrictions on alcohol advertising, sponsorship and promotion [Verbote oder umfassende Einschränkungen von Alkoholwerbung, ‑sponsoring und ‑promotion durchsetzen];
- Raise prices on alcohol through excise taxes and pricing policies [Anhebung der Alkoholpreise durch Verbrauchssteuern und Preispolitik].
Das Hauptziel dieses Berichts besteht darin, die verfügbaren Daten über die Alkoholpolitik in Europa zusammenzutragen und sie in einem einfachen und zugänglichen Format zu präsentieren. Es ist nicht das Ziel dieses Kurzdossiers, die Alkoholpolitik zu bewerten. Die Umsetzung der politischen Maßnahmen wurde in diesem Bericht nicht untersucht, obwohl sie für eine erfolgreiche Umsetzung von entscheidender Bedeutung ist. Das Ausmaß, in dem politische Maßnahmen in den Mitgliedstaaten durchgesetzt werden, liegt außerhalb des Rahmens dieses Berichts und wurde nicht gemessen.
The WHO European Region has a high level of alcohol consumption. This results in a substantial burden of alcohol-attributable mortality. The overall standardized rate for alcohol-attributable mortality in the Region rose between 1990 and 2014.
This publication describes trends in alcohol consumption and attributable mortality. It gives data by country, showing huge differences. This underlines opportunities for countries to benchmark their standing against others’ and introduce policies to reduce the burden of alcohol-attributable mortality. It also underlines the overall need to further reduce the alcohol consumption in the WHO European Region.
Der Entwurf des Aktionsplans zur Prävention und Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten in der Europäischen Region der WHO ist als Fortschreibung und Überarbeitung des bisherigen Aktionsplans zur Umsetzung der Europäischen Strategie zur Prävention und Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten (2012–2016) gedacht. Er strebt anhand von vorrangigen Handlungsfeldern und Interventionen für die nächsten zehn Jahre (2016–2025) und unter Berücksichtigung neuer Erkenntnisse, ermutigender Veränderungen sowie der bestehenden Verpflichtungen und bisherigen Fortschritte der Mitgliedstaaten die Verwirklichung der regionsweiten und globalen Zielvorgaben in Bezug auf die Senkung der vorzeitigen Mortalität und der Krankheitslast, die Verbesserung der Lebensqualität und eine ausgewogenere Verteilung der gesunden Lebenserwartung an.
Der Aktionsplan wurde im Zuge eines Konsultationsprozesses unter der Anleitung von Sachverständigen ausgearbeitet. Bei seiner Erstellung wurden das Rahmenkonzept »Gesundheit 2020«, die Folgemaßnahmen zu den Tagungen der Vereinten Nationen auf hoher Ebene zum Thema nichtübertragbare Krankheiten in den Jahren 2011 und 2014 und die Auswirkungen der unlängst verabschiedeten Ziele für nachhaltige Entwicklung gebührend berücksichtigt.
Member States call on the European Commission for a new and comprehensive strategy to tackle harmful use of alcohol and alcohol related harm
Committee for national alcohol policy and action – scoping paper
The European Union (EU) is the region of the world where, by far, the most alcohol is produced and consumed.