Nachrichten zu Glücksspiel und Sportwetten

  • Alkohol- und Glücksspielwerbung im EM-Achtelfinalspiel

    Ein Stürmer in weißer Fußballkleidung springt über zwei Verteidiger in roter Fußballkleidung und jagt dem Ball hinterher.

    Student*innen des berufsbegleitenden Masterstudiengangs »Suchthilfe/Suchttherapie« haben die Alkohol- und Glücksspielwerbung beim Deutschlandspiel der Männerfußball-Europameisterschaft (EM) am 5. Juli analysiert. Alarmierend findet der Kölner Suchtpsychologe Prof. Dr. Ulrich Frischknecht von der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) die Dominanz und Positionierung der Werbung im Spielverlauf. Er fordert – ebenso wie Betroffene und Verbände – ein Ende der Alkohol- und Sportwettenwerbung im Fußball.

  • Europaweite Aktion zu den Gefahren von Sportwetten und Sportwettenwerbung

    Euro-Scheine fliegen aus einem offenen Fenster heraus.

    Am 27. Juni 2024, dem ersten spielfreien Tag während der UEFA EURO 2024, öffnen sich um 12 Uhr an zahlreichen Orten in Deutschland, Österreich und weiteren europäischen Ländern die Fenster: Organisationen und Privatpersonen werfen überdimensionale Geldscheine in die Luft und machen mit dieser spektakulären Aktion auf die Gefahren von Sportwetten und deren Werbung aufmerksam.

  • Wirf dein Geld nicht zum Fenster raus!

    Euro-Scheine fliegen aus einem offenen Fenster heraus.

    Mit einer spektakulären Aktion machen die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern (LSG) und das Bündnis gegen Sportwetten-Werbung (BgSwW) am 27. Juni 2024 auf die Gefahren von Sportwetten aufmerksam. Pünktlich um 12:00 Uhr werden in Deutschland und Österreich an vielen Orten falsche Geldscheine aus dem Fenster geworfen. Unter dem Motto »Wirf dein Geld nicht zum Fenster raus!« soll mit dieser Aktion verdeutlicht werden, wie leichtfertig viele Menschen ihr sauer verdientes Geld bei Sportwetten aufs Spiel setzen und zumeist auch verlieren.

  • Kinder werden online mit Werbung für Alkohol, Glücksspiel und Junk Food bombardiert

    Drei Kinder sitzen auf einem Sofa und beschäftigen sich mit ihren Smartphones, Tablets und Laptops.

    Eine neue Pilotstudie, bei der Bildschirmaufzeichnungen von Online-Aktivitäten Jugendlicher analysiert wurden, hat gezeigt, dass Unternehmen sie gezielt mit Werbung für schädliche Produkte wie Alkohol, Glücksspiel und Junk Food ansprechen.

  • UEFA EURO 2024 scheitert beim Schutz vor problematischem Glücksspiel

    Ein Stürmer in weißer Fußballkleidung springt über zwei Verteidiger in roter Fußballkleidung und jagt dem Ball hinterher.

    In der am 24. November 2023 vorgestellten »Menschenrechtserklärung für die UEFA EURO 2024« verpflichten sich die staatlichen Stellen (Bund, Länder und Austragungsorte) sowie die Veranstalter (UEFA und DFB beziehungsweise EURO 2024 GmbH), bei der Männerfußball-Europameisterschaft in Deutschland »den Menschenrechten Vorrang einzuräumen und sich mit allen menschenrechtlichen Risiken oder Bedenken, die im Zusammenhang mit der UEFA EURO 2024 auftreten können, auseinanderzusetzen«. Diesem Anspruch werden die Verantwortlichen im Hinblick auf den Schutz vor problematischem Glücksspiel im Allgemeinen und den Suchtgefahren von Sportwetten im Besonderen nicht gerecht.

  • Google behindert Suchthilfe

    Nahaufnahme eines menschlichen Auges, in dessen Netzhaut sich die Google-Farben Rot, Blau, Gelb und Grün zum Buchstaben 'G' formieren.

    Internetkonzerne blockieren Werbung, die Menschen mit Suchtproblemen helfen könnte. Im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) hat die Kommunikationsberatung »Feinheit AG« einen Bericht erstellt, der die Einschränkungen in der Suchmaschine von Google aufzeigt. Besonders irritierend ist, dass die Alkoholindustrie oder Casinos gegenüber Organisationen der Suchthilfe und Suchtprävention bevorzugt werden.

  • Dringender Handlungsbedarf bei Sportwetten-Werbung

    Vollbesetztes Fußballstadion in Rom.

    Die Mitglieder des im März 2022 gegründeten Bündnisses gegen Sportwetten-Werbung wenden sich heute mit einem dringenden Appell an die Innenminister*innen und ‑senator*innen der Bundesländer, die sich gerade in Berlin zur Innenministerkonferenz treffen. Sie sollen schnellstmöglich die ausufernde Sportwetten-Werbung deutlich einschränken.

  • Ist Glücksspiel-Werbung noch zeitgemäß?

    Begrüßungsbildschirm und Rollup zur 35. Jahrestagung des Fachverbands Glücksspielsucht.

    Über 200 Teilnehmer*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz werden sich zwei Tage lang – vor Ort in Berlin und online – mit verschiedenen Aspekten des Glücksspiels und der Glücksspielsucht auseinandersetzen.

  • Glücksspielatlas Deutschland 2023 erschienen

    Titelseite des Glücksspieltlas Deutschland 2023.. Dazu die Info: 1,3 Millionen Menschen in Deutschland weisen eine Glücksspielstörung auf.

    Etwa jede*r dreizehnte Glücksspieler*in entwickelt durch die Teilnahme an Automatenspielen, Sportwetten und anderen Glücksspielen gesundheitliche, finanzielle oder auch soziale Probleme. In vielen Fällen sind diese so massiv, dass Familien zerbrechen und Existenzen zerstört werden.

  • Der Weg zum Vorrang des Menschen vor den Interessen des Handels

    Mann und Frau blicken im Supermarkt suchend auf eine Weinflasche. Dazu der Text: Zutaten? Kalorien? Gesundheitsrisiken? Fehlanzeige! Die Alkoholindustrie lässt ihre Kund*innen im Ungewissen. Sie steht halt mehr auf Quiz.

    Die in Europa einzigartig hohen alkoholbedingten Schäden sind zu einem großen Teil darauf zurückzuführen, dass die gesetzlichen Bestimmungen die Bürger*innen nicht vor den Schäden schützen, die durch kommerzielle Aktivitäten verursacht werden. Und das gilt nicht nur für Alkohol.

  • Frauen und die kommerziellen Determinanten der Gesundheit

    Frauen beim Tabakanbau in Sambia. Screenshot aus dem Youtube-Film von Unfairtobacco: The Impact of Tobacco Production on Women's Rights.

    Es wird zunehmend anerkannt, dass kommerzielle Akteur*innen einen erheblichen Einfluss auf die Gestaltung von Gesundheitsdeterminanten und Gesundheitsergebnissen haben können. Kommerzielle Gesundheitsdeterminanten (Commercial Determinants of Health, CDoH) werden definiert als »die Systeme, Praktiken und Wege, durch die kommerzielle Akteure Gesundheit und Chancengleichheit beeinflussen«. Beispiele hierfür sind

    • die Art und Weise, wie globale Marktstrukturen und ‑systeme zur Konzentration von Reichtum in immer weniger Händen beitragen,
    • die Fehlverteilung öffentlicher Güter,
    • das Zusammenspiel von Politik und Wirtschaft, das Reichtum über Gesundheit stellt, und
    • die Strategien, die Unternehmen anwenden können, um die öffentliche Gesundheit zu untergraben, wenn ihre Gewinne bedroht sind.

    Einige Unternehmen, wie die Tabak-, Glücksspiel-, Alkohol- und Rohstoffindustrie, haben gut dokumentierte negative Auswirkungen auf die Gesundheit, darunter nichtübertragbare Krankheiten, Infektionskrankheiten und durch vektorübertragene Krankheiten sowie eine Reihe sozialer Schäden. In ihrem Bestreben, von der Gesellschaft zu profitieren, können diese Unternehmen auch versuchen, ihre Rolle bei der Entwicklung politischer Antworten auf die von ihnen verursachten Probleme zu legitimieren.

  • Fördert die EU eine industrielle Epidemie?

    Zweiteiliges Foto: links Blick in den Konferenzsaal aufs Podium aus Teilnehmerperspektive, rechts Eurocare-Positionspapier zur Tagung auf Konferenztisch.

    Auf Einladung des Europaabgeordneten Nicolás González Casaresa organisierte die Europäische Allianz für Alkoholpolitik Eurocare mit Unterstützung von The Lancet Ende Juni eine Konferenz im Europäischen Parlament mit dem Titel: »Fördert die EU eine industrielle Epidemie?«. Themen waren die kommerziellen Determinanten von Gesundheit, Alkoholetikettierung und Gesundheitswarnungen sowie die damit verbundenen Interessenkonflikte.

  • Lobbygruppen kritisieren »schädliche« Werbung beim State of Origin

    Blick auf das ANZ-Stadion während des State of Origin Game II 2018.
    Bild von MasterMind5991, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

    Australische Gesundheitsorganisationen drängen auf eine Änderung der Werbegesetze bei großen Sportveranstaltungen, da einer neuen Studie zufolge 25 % des Sponsorings der diesjährigen State of Origin Series von Unternehmen stammen, die für Glücksspiel, Alkohol oder ungesunde Lebensmittel werben. Die Stiftung für Alkoholforschung und ‑erziehung (FARE) hat herausgefunden, dass sieben Alkoholunternehmen, sieben Junkfood-Marken und zwei Glücksspielplattformen zu den offiziellen Sponsoren der aktuellen Origin-Serie 2023 gehören.

  • Ein flexibles Drehbuch: Was verbindet die politischen Unternehmensstrategien der Alkoholindustrie und anderer gesundheitsschädigender Branchen?

    Illustration, in der sich zwei Geschäftsleute die Hand reichen. Sie stehen auf einem Globus, auf dem verteilt ein Spielautomat, Bier, Wein, Hamburger und Zigaretten zu sehen sind.

    Die Alkoholindustrie versucht seit langem, Einfluss auf die Gesundheitspolitik zu nehmen, die sie als Bedrohung für ihre Gewinne und Marktanteile ansieht. Das Gleiche gilt für die Tabakindustrie, die Industrie für ultrahochverarbeitete Lebensmittel und die Glücksspielindustrie, wobei über letztere weit weniger bekannt ist.

  • Facebook-Werbung spricht junge Menschen mit Glücksspiel- und Alkoholwerbung an

    Zwei Mädchen blicken lächelnd auf ein Smartphone-Display.

    Kürzlich wurde aufgedeckt, dass Instagram und Facebook damit begonnen haben, Anzeigen zu schalten, die auf junge Menschen abzielen, die ein hohes Risiko haben, von Alkohol, Glücksspiel und Junkfood abhängig zu werden. Aktivist*innen haben bereits ein Programm gestartet, um Jugendliche und junge Erwachsene vor digitalem Marketing zu schützen, das ihrer Gesundheit und ihrem Leben irreparablen Schaden zufügen kann.

  • Glasgow City FC beendet Alkoholsponsoring

    Zwei Fußballspielerinnen stehen neben einer Bandenwerbung für 'Calling Time on Alcohol Sports Sponsorship'

    In diesem Blog erörtert Laura Montgomery, Geschäftsführerin des Glasgow FC, die Gründe, warum der Verein ein Ende des Alkoholsponsorings im Sport fordert.

    Wir vom Glasgow City FC freuen uns über die Zusammenarbeit mit der Scottish Health Action on Alcohol Problems (SHAAP) im Rahmen ihrer Kampagne »Calling Time«. Wir freuen uns, unsere volle Unterstützung für die Forderung nach einem Verbot von Alkoholsponsoring im Sport zu zeigen.

  • DHS fordert Alkoholpolitik für mehr Gesundheit

    Titelbild des Jahrbuchs Sucht 2023 vor Menschenmenge

    Millionen Menschen in Deutschland trinken zu viel Alkohol. »Obwohl der Alkoholkonsum im Vergleich zu den Vorjahren weiter gesunken ist, wird in Deutschland immer noch deutlich mehr Alkohol getrunken als im weltweiten Durchschnitt«, sagt Prof. Dr. Norbert Scherbaum, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) anlässlich der Veröffentlichung des DHS-Jahrbuch Sucht 2023. Die Gründe für den hohen Alkoholkonsum hierzulande sind vielfältig. Alkohol ist als vermeintliches »Kulturgut« gesellschaftlich breit akzeptiert. Auf 10,0 Liter Reinalkohol pro Person ab 15 Jahren beziffert das DHS-Jahrbuch Sucht 2023 den Konsum in Deutschland im Jahr 2020.

  • Alkoholindustrie wollte Irlands Warnhinweise verhindern

    Emil Juslin und Lisa Österman in eingeblendeten Kreisen. Im Hintergrund ein Schach spielender Schlipsträger.

    Die Einmischung der Alkoholindustrie, um Irlands Gesundheitswarnungen zu stoppen, zeigt einmal mehr, dass die öffentliche Gesundheitspolitik vor solchen Eingriffen geschützt werden muss, schreiben Emil Juslin und Lisa Österman von IOGT-NTO. In diesem Kommentar geben Emil und Lisa Einblicke aus Brüssel, wie die Alkohollobby versucht hat, Irlands Alkoholwarnhinweis durch die Europäische Kommission zu behindern und zu Fall zu bringen. Sie zeigen auch Lösungen auf, wie die Alkohol-Lobby eingedämmt und die öffentliche Gesundheitspolitik besser geschützt werden kann.

  • Blienert fordert stärkere Regulierung der Werbung für Tabak, Alkohol und Sportwetten

    Teilnehmer*innen an der Debatte 'Wieviel Werbung darf's denn sein?'

    Am 24. April 2023 lud der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung zum Auftakt seiner neuen Veranstaltungsreihe »Debatte (ge)SUCHT« Vertreter*innen aus Wissenschaft, Marketing und Industrie ein und diskutierte mit ihnen über Werbung für Alkohol, Tabak und Glücksspiel.

    Blienert forderte dazu eine starke Regulierung von Werbung für Alkohol, Tabak und Glücksspiel. Es müsse Schluss sein mit dem Bierwerbespot bei der Fußballübertragung oder dem Logo auf der Sponsorenwand.

  • Weltmeisterschaft: Addictions France prangert Werbung für Alkohol und Sportwetten an

    Kind betrachtet Sportwettenwerbung an Haltestelle
    »Mithilfe des Fußballs finden die Alkohol- und Glücksspielindustrie die Süchtigen von morgen.
    Um ihre Werbung anzuprangern, besuchen Sie unsere Netzwerke.«

    Durch die Konsumgesellschaft und das Aufkommen der Werbung ist der Begriff »Sportwettkampf« zu einem Synonym für »Alkoholkonsum« und »Sportwetten« geworden. Die Verbindung von Sport mit Alkohol und Glücksspielen sollte uns jedoch Fragen stellen: Wie konnte es dazu kommen, dass wir eine gesunde Sportart mit gesundheitsgefährdenden Verhaltensweisen in Verbindung bringen?

  • Blienert übernimmt Schirmherrschaft für Bündnis gegen Sportwettenwerbung

    Markus Sotirianos (Unsere Kurve e.V.), Ilona Füchtenschnieder-Petry (Fachverband Glücksspielsucht e.V.) und Burkhard Blienert mit dem Bündnis-Logo und Zitat 'Ich möchte keine Sportwettenwerbung in der Primetime'

    Ob Online-Casinos, Sportwetten oder das klassische Lotto. Glücksspiel erlebt einen Aufwärtstrend in Deutschland. Immer mehr Menschen spielen riskant oder sind abhängig. Mehr als vier Millionen Menschen sind betroffen.

    Auch die Werbung für Sportwetten hat mittlerweile immense Ausmaße angenommen. Nicht nur im Pay-TV, sondern auch im öffentlich-rechtlichen Programm wird Sportwettenwerbung gezeigt Die Umsätze der Sportwettenanbieter verzeichneten 2021 ein Umsatzplus von 21 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr.

  • Wie industriefinanzierte Alkoholkonferenzen die Probleme darstellen

    Das Bild zeigt eine Nahaufnahme einer Person, die Schach spielt. Die Person, die einen weißen Anzug trägt, ist dabei, einen Schachstein auf einem Schachbrett zu bewegen. Der Fokus liegt auf der Hand der Person und dem Stein, was ein Gefühl von Konzentration und strategischem Denken vermittelt. Der Hintergrund ist unscharf, wodurch die Aufmerksamkeit auf die Schachszene gelenkt wird. Die Gesamtfarbgebung des Bildes ist golden.

    Die Studie ergab, dass die in der Stichprobe der Forscher*innen enthaltenen Alkohol- und Glücksspielkonferenzen Schäden und Lösungen aus der Sicht der Industrie darstellen. Diese Konferenzen richten sich an Fachleute außerhalb der Branche, einschließlich Forscher und politische Entscheidungsträger, und einige bieten berufliche Anerkennung für die Teilnahme. Es ist notwendig, das Bewusstsein für das Potenzial einer industriefreundlichen Präsentation in Konferenzsituationen zu schärfen.

  • Google-Nutzer:innen mögen keine Alkoholwerbung

    Frauenhand mit Google auf Display

    Als die Nutzer:innen gefragt wurden, welche Werbekategorien sie am liebsten abwählen würden, standen Alkohol und Glücksspiel an erster Stelle. Dementsprechend führte Google die Option ein, dass die Nutzer:innen mehrere Anzeigenkategorien, darunter auch Alkohol, nicht mehr sehen müssen. Google garantiert jedoch nicht, dass die Nutzer:innen nach der Deaktivierung überhaupt keine Anzeigen in dieser Kategorie mehr sehen, sondern nur weniger davon.

  • Deutschland bleibt Hochkonsumland für Alkohol

    Jahrbuch Sucht 2022 - Buchtitel vor Menschenmenge

    Deutschland bleibt im internationalen Vergleich weiterhin ein Hochkonsumland für Alkohol – obwohl hierzulande der Verbrauch an alkoholischen Getränken gegenüber dem Vorjahr und auch längerfristig sank: Von 14,4 Litern Reinalkohol im Jahr 1970 auf 10,2 Liter im Jahr 2019 pro Bundesbürger:in ab 15 Jahren.

    Dies stellt das heute erschienene DHS-Jahrbuch Sucht 2022 fest. Neben der Aufbereitung, Analyse und Interpretation der umfassenden Datensammlung durch die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) befasst sich die aktuelle Ausgabe auch mit Sucht und Suchtmittelkonsum unter Corona-Bedingungen.