Nachrichten
Aktionswoche für Kinder von Eltern mit Suchterkrankung
- von Frank Lindemann
In der Schweiz wachsen schätzungsweise 100.000 Kinder in einem durch Alkohol oder andere Substanzen stark belasteten Elternhaus auf. Die jährliche Aktionswoche, die von Sucht Schweiz koordiniert wird, findet dieses Jahr vom 11. bis 17. März statt. Zahlreiche Organisationen in 14 Kantonen führen über 30 Aktionen durch. Immer mehr kulturelle Produktionen wie Film, Theater, Tanz, Podcasts und Musik greifen das Thema auf.
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Mehr Cannabiskonsum, weniger Gesundheitsschutz!
- von Frank Lindemann
Am Freitag, den 23. Februar 2024, wurde der Gesetzentwurf der Bundesregierung »zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften« (Cannabisgesetz – CanG) vom Bundestag verabschiedet. Die Ziele des Gesetzes sind bekannt: Rückgang des Schwarzmarktes, weniger Kriminalität, Entstigmatisierung der Konsument*innen, weniger verunreinigtes Cannabis, mehr Gesundheitsschutz, Entlastung der Polizei, effektive Sozialarbeit. Doch welche Folgen und »Nicht-Folgen« sind tatsächlich zu erwarten?
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Kein Schutz vor den Produkten und Praktiken der Alkoholindustrie in Sachsen
- von Frank Lindemann
Legale und illegale Drogen schädigen nicht nur die Gesundheit der einzelnen Konsument*innen, sondern immer auch die gesamte Gesellschaft. Dies wird in Suchtberatungsstellen, Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken deutlich und zeigt sich dort, wo Substanzkonsum in Gewalt und Kriminalität umschlägt. Dies unterstreicht auch der 4. Sächsische Drogen- und Suchtbericht, der gestern der Landesregierung vorgelegt wurde. Er stellt die Situation in Sachsen für den Zeitraum 2017 bis 2021 dar.
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UEFA EURO 2024 scheitert beim Schutz vor problematischem Glücksspiel
- von Frank Lindemann
In der am 24. November 2023 vorgestellten »Menschenrechtserklärung für die UEFA EURO 2024« verpflichten sich die staatlichen Stellen (Bund, Länder und Austragungsorte) sowie die Veranstalter (UEFA und DFB beziehungsweise EURO 2024 GmbH), bei der Männerfußball-Europameisterschaft in Deutschland »den Menschenrechten Vorrang einzuräumen und sich mit allen menschenrechtlichen Risiken oder Bedenken, die im Zusammenhang mit der UEFA EURO 2024 auftreten können, auseinanderzusetzen«. Diesem Anspruch werden die Verantwortlichen im Hinblick auf den Schutz vor problematischem Glücksspiel im Allgemeinen und den Suchtgefahren von Sportwetten im Besonderen nicht gerecht.
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