Verkehrs­sicherheit

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AK I Einziehung von T terfahrzeugen

Ein Arbeitskreis des 62. Deutschen Verkehrsgerichtstages 2024 stellt fest, dass Alkohol- und/oder Drogeneinfluss häufige Ursachen bei schweren Unfällen sind und sieht Handlungsbedarf. Er empfiehlt die Einführung einer Einziehungsmöglichkeit für genutzte Fahrzeuge bei Trunkenheitsfahrten. Voraussetzung dafür soll sein, dass die Täter*innen in den letzten fünf Jahren vor der Tat schon einmal wegen einer Trunkenheitsfahrt rechtskräftig verurteilt worden sind.

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Sprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2024
Dateigröße 72,97 KB
Downloads 25
Characteristics-of-Electric-Scooter-and-Bicycle-Injuries-After-Introduction-of-Electric-Scooter-Rentals-in-Oslo

Wie verhält es sich mit Verletzungen durch Elektroroller (E-Scooter) im Vergleich zu Verletzungen durch herkömmliche Fahrräder?

In dieser Kohortenstudie mit 3191 Patient*innen mit E-Scooter- oder Fahrradverletzungen ereigneten sich E-Scooter-Verletzungen häufig zur Nachtzeit und betrafen junge Erwachsene, die keinen Helm trugen und meist alkoholisiert waren. Im Gegensatz dazu ereigneten sich die meisten Fahrradunfälle während der Pendlerzeit und betrafen Fahrer*innen einer größeren Altersspanne, die häufig einen Helm trugen und seltener betrunken fuhren.

Die Rate der Trunkenheit bei E-Scooter-Fahrer*innen, die nachts verletzt werden, ist hoch, und die Einführung von Präventivmaßnahmen sollte erwogen werden.

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Sprache Englisch
Erscheinungsjahr 2022
Dateigröße 741,77 KB
Downloads 128
The alcohol industry s involvement with road safety NGOs

Die Studie zeigt, dass die Alkoholindustrie eindeutig bestrebt ist, Partnerschaften mit Nichtregierungsorganisationen im Bereich der Straßenverkehrssicherheit auf der ganzen Welt einzugehen. Dabei fördert sie Lösungen, die sich nur minimal auf den Verkauf auswirken.

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Sprache Englisch
Erscheinungsjahr 2022
Dateigröße 1,15 MB
Downloads 134
Road-Traffic-Injuries-in-Malawi-With-Special-Focus-on-the-Role-of-Alcohol

Die Vereinten Nationen haben für den Zeitraum 2011–2020 das Aktionsjahrzehnt für Straßenverkehrssicherheit ausgerufen. Ziel der Dekade war es, die Zahl der Verkehrstoten bis 2020 zu halbieren. Leider ist in den Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle gestiegen. Diese Länder besitzen etwa 60 % der weltweiten Kraftfahrzeuge, sind aber mit 90 % der weltweiten Straßenverkehrsunfälle unverhältnismäßig stark belastet.

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Sprache Englisch
Erscheinungsjahr 2021
Dateigröße 1,95 MB
Downloads 151
promillegrenzeneuropa

Karte mit den unterschiedlichen Promillegrenzen in Europa (Stand: 2014).

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Sprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2014
Dateigröße 263,32 KB
Downloads 509
FS_Alkohol_im_Strassenverkehr

Alkohol am Steuer ist nach wie vor eine Hauptursache für Verkehrsunfälle. Alkoholunfälle sind Unfälle, bei denen mindestens ein Beteiligter (Fahrer oder Fußgänger) unter Alkoholeinfluss steht. In den vergangenen 40 Jahren ist die Zahl der Alkoholunfälle kontinuierlich gesunken – allein in den letzten 10 Jahren um knapp 40 %. Dennoch kommen jedes Jahr tausende Menschen zu Schaden. Dazu zählen auch Personen, die keinen Alkohol getrunken haben. Jeder elfte Unfalltote ist Opfer eines alkoholisierten Fahrers oder (wesentlich seltener) einer alkoholisierten Fahrerin. Insbesondere junge Menschen unterschätzen die Wirkung des Alkohols auf die Fahrtüchtigkeit. Alkohol beeinträchtigt auch in geringen Mengen Konzentration, Leistungsfähigkeit und Reaktionsvermögen. Verhängnisvolle Folgen des Fahrens unter Alkoholeinfluss sind außerdem überhöhte Geschwindigkeit, Fahren in Schlangenlinien, riskante Überholmanöver oder die Mitnahme von zu vielen Personen. Kommt es zu einem Unfall, sind die Konsequenzen weitreichend. Kein Alkohol im Straßenverkehr ist daher die einzig richtige Entscheidung.

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Sprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2017
Dateigröße 274,74 KB
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