Die Flaggen der nordischen Länder Dänemark, Finnland, Schweden und Norwegen wehen im Wind, und ein Paar rote Turnschuhe symbolisiert die Fetalen Alkohol-Spektrumstörungen (FASD).

Am 9. September begeht die Welt den Internationalen Tag der fetalen Alkoholspektrum-Störungen (FASD), um auf ein vermeidbares, aber weit verbreitetes Gesundheitsproblem aufmerksam zu machen. In den nordischen Ländern ist FASD nach wie vor ein großes Problem, von dem jedes Jahr Tausende von Kindern betroffen sind. Obwohl die Statistiken von Land zu Land variieren, ist die Botschaft klar: Vorgeburtliche Alkoholexposition kann zu irreversiblen Schäden führen, und das Bewusstsein muss geschärft werden, um neue Fälle zu verhindern. Wie mehrere nordische Expert*innen und Organisationen betonen, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass Kinder, die mit FASD geboren werden, die richtige Versorgung, Diagnose und Unterstützung erhalten.

Ein Start-up-Team feiert auf einer Firmenfeier mit Sekt und Luftschlangen.

Alkohol spielt bei Feiern und anderen gesellschaftlichen Veranstaltungen am Arbeitsplatz eine zu große Rolle. So sehr, dass viele entweder gar nicht erst hingehen oder früher gehen, wie eine neue Umfrage von Voxmeter für das Blaue Kreuz Dänemark zeigt.

Hand hält ein eingeschaltetes Smartphone neben einem Kaffeebecher auf einem Tisch.

In Norwegen ist seit 1975 jegliche Alkoholwerbung verboten. In einer Studie kam die Forscherin Ingeborg Rossow zu dem Schluss, dass das Werbeverbot eindeutig zu einem Rückgang des Alkoholkonsums geführt hat.