Grundsatzpapiere
Hier finden Sie Broschüren, Flyer und Texte im PDF-Format.
Texte zu alkoholpolitischen Themen und/oder von Akteur*innen in der Alkoholpolitik.
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Die Alkoholindustrie verwendet viele der Strategien der Tabakindustrie, um die Politikgestaltung zu beeinflussen. Im Gegensatz zum Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des Tabakgebrauchs gibt es jedoch keine zwischenstaatlichen Leitlinien zum Schutz der Politik vor dem Einfluss der Alkoholindustrie. Es fehlt auch an einer systematischen Bewertung des Einflusses der Alkoholindustrie und der staatlichen Schutzmaßnahmen. Die Forscher*innen wollten die Art und das Ausmaß des Eindringens der Industrie in einer Querschnittsgruppe von Ländern ermitteln. Auf der Grundlage dieser Daten schlagen sie Möglichkeiten vor, die Alkoholpolitik und die politischen Entscheidungsträger*innen vor unangemessenem Einfluss der Industrie zu schützen.
Das Schwerpunktthema der zweiten Ausgabe 2023 der Guttempler-Zeitschrift »DIALOG« sind die Konsumtrends von Alkohol und anderen Drogen in Deutschland.
Und dann noch:
- Blienert fordert stärkere Regulierung der Alkoholwerbung
- Eurocare fordert: Zutaten-Infos gehören auch bei Alkohol aufs Etikett
- Brief an die WHO: Beendet eure Kontakte mit der Alkoholindustrie
Nach einer Zeit der Stagnation hat die Alkoholpolitik in Australien in den letzten zehn Jahren an Aufmerksamkeit gewonnen, wobei die Sperrgesetze in Sydney und die Beschränkungen der Öffnungszeiten in Queensland die Aufmerksamkeit der Medien auf sich gezogen haben. In dieser Studie werden die sich verändernden Tendenzen bei der Unterstützung der Alkoholpolitik untersucht und demografiespezifische Verschiebungen ermittelt.
Wir schätzen die Auswirkungen von Alkoholbesteuerung, Mindestpreisen pro Einheit und eingeschränkter zeitlicher Verfügbarkeit auf den Gesamtalkoholkonsum und überprüfen ihre unterschiedlichen Auswirkungen auf soziodemografische Gruppen.
Interessenkonflikte: eine unsichtbare Kraft, die Gesundheitssysteme und ‑politik beeinflusst.
Autor*innen: Afifah Rahman-Shepherd, Priya Balasubramaniam, Meenakshi Gautham, Eleanor Hutchinson, Freddy E. Kitutu, Robert Marten und Mishal S. Khan (E-Mail: )
Quelle: The Lancet, DOI: 10.1016/S2214-109X(21)00202-3
Datum der Veröffentlichung: August 2021
Die dem Alkoholkonsum zurechenbaren Kosten für die Gesellschaft werden durch Krankheitskostenstudien erfasst, jedoch sind die Schätzungen oft nicht vergleichbar, zum Beispiel aufgrund der Auslassung relevanter Kostenkomponenten. In diesem Beitrag fassen die Autor*innen
- die dem Alkoholkonsum zurechenbaren gesellschaftlichen Kosten zusammen und
- schätzen die Gesamtkosten unter der Annahme, dass alle Kostenkomponenten berücksichtigt werden.
Eine illustrierte Geschichte der Alkoholfrage, der schweizerischen Alkoholpolitik und der Eidgenössischen Alkoholverwaltung (1887–2015) – Leseprobe
Jedes Jahr sterben in Deutschland circa 74.000 Menschen an den Folgen ihres Alkoholkonsums beziehungsweise des kombinierten Konsums von Alkohol und Tabak. Davon sterben rund 15.000 Menschen an Krankheiten, die unmittelbar auf Alkohol zurückzuführen sind, wie Leberzirrhose und Alkoholabhängigkeit. Hinzu kommen fast 18.000 Menschen, die bei Verkehrsunfällen getötet oder verletzt wurden, bei denen der Fahrer Alkohol getrunken hatte.
Das neue Gesundheitsziel »Alkoholkonsum reduzieren« wurde im April 2015 vom Ausschuss des Kooperationsverbundes »Nationale Gesundheitsziele« verabschiedet. Seit dem 19. Mai 2015 ist das Ziel im Bundesanzeiger (www.bundesanzeiger.de) sowie auf der Internetseite gesundheitsziele.de veröffentlicht.
Positionspapier des Bundesverbands der Spirituosen-Industrie und ‑Importeure (BSI) zu alkoholpolitischen Forderungen.
Grundsatzpapier der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), in das alkoholpolitische Forderungen unter dem Stichwort »Verhältnisprävention« Eingang gefunden haben.
Im Rahmen des Internetauftritts der Aktionswoche wurde auch die Rubrik »Kurz nachgefragt …« eingerichtet. Hier trafen die BesucherInnen regelmäßig auf knappe Fragen rund um das Thema Alkohol. Auch auf Facebook wurden die Themen rege diskutiert. Eine Auswertung der Antworten finden Sie hier. Von Christina Rummel, DHS (Quelle: DHS-Newsletter 5/2013)
Die vorliegende Nationale Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik beschreibt die übergreifende nationale Ausrichtung der Drogen- und Suchtpolitik für die nächsten Jahre in Deutschland und löst den Aktionsplan Drogen und Sucht aus dem Jahr 2003 ab.
Thema der Umfrage: Wie beurteilt die Bevölkerung der Bundesrepublik praktische Ansätze, die den Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen eindämmen könnten?
Hartnäckig hält sich die Meinung, Alkohol sei gesund, er wird sogar zum Kulturgut verklärt. Dieses Factsheet greift Mythen und Meinungen zum Thema Alkohol auf und zeigt, dass viele der verbreiteten Annahmen einer Überprüfung nicht standhalten.
Übergeordnete Ziele des neuen Aktionsplans Alkohol sind die Reduzierung der alkoholbedingten gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Schäden in Deutschland sowie eine Veränderung der gesellschaftlichen Einstellung zum Alkohol. Dies kann nur durch eine nachhaltige Reduzierung des durchschnittlichen Pro-Kopf-Konsums gelingen …
Empfehlungen des Drogen- und Suchtrates an die Drogenbeauftragte der Bundesregierung für ein Nationales Aktionsprogramm zur Alkoholprävention
Dokumentation des Fachgespräches vom 18.07.2007 in Berlin auf Einladung der Bundestagsfraktion »Bündnis 90/Die Grünen«
Entschließung der 70. Konferenz der für das Gesundheitswesen zuständigen Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren der Länder 1997 zur Umsetzung des Aktionsplans Alkohol