Ein blaues Schild hängt an zwei Ketten. Auf ihm steht: Jugendschutz ist uns wichtig! Unter 16 Jahren? Die Abgabe und der Verkauf von Bier, Wein und anderen alkoholischen Getränken sind verboten. Unter 18 Jahren? Die Abgabe und der Verkauf von Spirituosen, Aperitifs, Alcopops, Tabakprodukten und nikotinhaltigen Produkten sind verboten. Das Personal darf einen Ausweis verlangen. Missachtung des Gesetzes durch den Betrieb und/oder das Personal kann mit einer Buße bestraft werden. Sucht Schweiz.

Am 1. Oktober trat das neue Tabakproduktegesetz in Kraft. Es schreibt schweizweit ein Mindestalter von 18 Jahren für den Kauf aller Nikotinprodukte vor. Damit sollen der frühe Einstieg in den Tabakkonsum und das Risiko einer Abhängigkeit vermindert werden.

Schwangere Frau mit einem Warnschild, das darauf hinweist, dass Alkohol während der Schwangerschaft schädlich ist. Das Schild zeigt ein rotes Symbol mit einem Stopp-Zeichen und der Aufschrift 'Vorsicht bei Schwangerschaft. Alkohol kann Ihr Baby lebenslang schädigen'.

Der 9. September steht im Zeichen der Fetalen Alkoholspektrum-Störung (FASD). Die Beeinträchtigungen durch Alkohol bei ungeborenen Kindern sind zum Teil schwerwiegend. Die Stiftung Sucht Schweiz setzt sich dafür ein, dass diese Störungen besser erkannt werden und mehr Betroffene geeignete Unterstützung finden. Zum Welttag ruft Sucht Schweiz dazu auf, FASD sichtbar zu machen und ihre Posts online zu teilen.

Deutscher Text auf Zetteln.

Das Bild, das sich die Öffentlichkeit von Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung macht, wird stark durch die Berichterstattung in den Medien geprägt. Um die in der Gesellschaft vorherrschenden Vorurteile und Stigmatisierungen gegenüber Betroffenen abzubauen, hat der Fachverband Sucht Empfehlungen für eine angemessene und diskriminierungsfreie Berichterstattung in den Medien herausgegeben.