Collage aus Weinflaschen, lachende Mutter mit Kleinkind auf dem Arm und dem britischen Währungssymbol.

Mit der Änderung der Alkoholsteuer zum 1. August 2023 wird die Besteuerung der verschiedenen Alkoholsorten auf der Grundlage des Alkoholgehalts in Volumenprozent (Vol.) vereinheitlicht.

Nach einem Jahrzehnt der Senkungen und des Einfrierens der Alkoholsteuer in Großbritannien wird der Steuersatz im August entsprechend der Inflation angehoben – eine international bewährte Praxis und eine Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Mit dem neuen System wird die Alkoholsteuer den Bierpreis für Kneipenbesucher*innen senken und den Preis für die meisten anderen alkoholischen Getränke in Supermärkten und anderen Verkaufsstellen erhöhen.

In den letzten Jahrzehnten ist Alkohol immer billiger geworden, was zu einer Krise der öffentlichen Gesundheit geführt hat.

Aneinander stehende Getränkedosen von oben gesehen.

Ein Forscherteam des Fachbereichs Psychologie der Universität Palo Alto, Kalifornien, USA, hat eine systematische Studie über die Auswirkungen des Mischens von Energy Drinks mit Alkohol durchgeführt. Die Studie untersuchte das Verhalten junger Erwachsener im Alter von bis zu 25 Jahren. Die Forscher*innen wollten die körperliche und sexuelle Aggressivität analysieren, die nach dem Konsum von alkoholischen Mixgetränken auftritt.

Collage in Blau aus Münzstapeln und Weinflaschen.

Ein neuer Bericht zeigt, dass die Kosten, die der öffentlichen Hand durch alkohol- und tabakbedingte Schäden entstehen, die Einnahmen des Staates aus Alkohol- und Tabaksteuern bei weitem übersteigen.

Die neuen Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit höherer Steuern und einer besseren Alkoholpolitik in Frankreich.

Movendi International reagiert darauf, indem es das »Triple-Win«-Potenzial von Alkoholsteuern hervorhebt und zu Initiativen aufruft, die die Dimension der sozialen Gerechtigkeit bei den Kosten von Alkohol berücksichtigen.

Mann und Frau mit Smartphones stehen Rücken an Rücken und schauen zweifelnd und unzufrieden aus.

Der Alkoholkonsum in Australien ist rückläufig - aber auch die Unterstützung für evidenzbasierte alkoholpolitische Lösungen. Weniger sichtbare alkoholbedingte Schäden und eine negative Berichterstattung in den Medien könnten eine Erklärung dafür sein.