Nachrichten
Der Kaiser hat keine Kleider
- von Frank Lindemann
Bild von Raimond Spekking, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Alkohol ist jedes Jahr für etwa 3 Millionen Todesfälle weltweit verantwortlich. Das Forschungsprogramm Transformative Research on the Alcohol industry, Policy and Science (TRAPS) wurde 2016 ins Leben gerufen, um die Alkoholindustrie und die Wissenschaft und Politik im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu untersuchen. TRAPS hat seinen Ursprung in einer früheren Reihe von Studien, die den Einfluss der Alkoholindustrie auf die britische Alkoholpolitik untersuchten. Zuvor waren die Methoden der Alkoholindustrie zur Beeinflussung der öffentlichen Politik in Großbritannien oder anderswo kaum untersucht worden.
Neue Promillegrenze im Stuttgarter Neckarstadion
- von Frank Lindemann
Bild von Arne Müseler, CC BY-SA 3.0 de, Wikimedia
Verstärkte Alkoholkontrollen und eine angepasste Promillegrenze sollen Unfällen von Stadionbesucher*innen unter Alkoholeinfluss vorbeugen.
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Eine App zur Prävention von riskantem Alkoholkonsum
- von Frank Lindemann
Die Abteilung für Suchtmedizin des Universitätsspitals Lausanne (CHUV) hat die App »Smaart« entwickelt und mit Studierenden der Universitäten Lausanne (UNIL), Genf (EPFL), Lausanne (EHL) und Genf (HESAV) getestet. Ein Artikel im renommierten »British Medical Journal« belegt die Wirksamkeit der App: Sie konnte den Alkoholkonsum der jungen Nutzer*innen einschränken.
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Irlands Warnhinweise sollten in ganz Europa erscheinen
- von Frank Lindemann
Mehrere Wirtschaftsexpert*innen des Centrums für Europäische Politik (cep) sprechen sich für europaweit einheitliche Warnhinweise auf Alkoholflaschen aus. Ein EU-weites Label für Alkoholwarnungen sei »der vernünftigste Ansatz«, heißt es in einem Positionspapier, über das die Funke Mediengruppe berichtet. Verfasst haben es die Ökonom*innen Andrea De Petris, Nathalja Nolen und Victor Warhem von den cep-Standorten Rom, Freiburg und Paris.
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