Nachrichten
Dry January: Mitmachen lohnt sich
- von Frank Lindemann
Die diesjährige Bevölkerungsbefragung von Sucht Schweiz stellt dem Dry January ein gutes Zeugnis aus. Die Einstellung ist mehrheitlich positiv und die Teilnahmequote stabil. Als Projektpartnerin ruft Sucht Schweiz dazu auf, im kommenden Januar alkoholfrei zu bleiben.
Wird das Europäische Parlament das Eis auf der eingefrorenen alkoholpolitischen Agenda der EU brechen?
- von Alessandro Gallina
Das Europäische Parlament steht kurz vor der Abstimmung über einen Bericht über nichtübertragbare Krankheiten und psychische Gesundheit. Der kompromittierte Text des Berichts offenbart jedoch einen anhaltenden Mangel an Entschlossenheit im Parlament, das kritische Thema des Alkoholkonsums anzugehen. In diesem Kommentar gibt Alessandro Gallina, Policy Manager bei der European Public Health Alliance (EPHA), einen Überblick über die derzeitige Haltung des Europäischen Parlaments zur Krebsprävention und die Bemühungen, einen der Risikofaktoren – den Alkoholkonsum – in der komplexen Landschaft der Einmischung der Alkoholindustrie zu bekämpfen.
Europas Gesundheitsexpert*innen einig: Menschen kommen vor Profiten
- von Frank Lindemann
Gesundheitswesen vereint gegen alkoholbedingte Schäden im SANT-Bericht über nicht übertragbare Krankheiten. Während sich das Europäische Parlament auf die Abstimmung über den Bericht des Unterausschusses Gesundheit (SANT) über nichtübertragbare Krankheiten vorbereitet, weisen führende Gesundheitsorganisationen in der gesamten EU aktiv auf die Notwendigkeit einer stärkeren Gesundheitspolitik in Europa hin. Diese Politik sollte die von der Alkoholindustrie verursachten Schäden wirksam angehen und evidenzbasierten Ansätzen im Bereich der öffentlichen Gesundheit Vorrang einräumen.
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WHO fordert höhere Steuern auf Alkohol und zuckerhaltige Getränke
- von Frank Lindemann
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am 5. Dezember neue Daten veröffentlicht, die zeigen, dass ungesunde Produkte wie Alkohol und zuckerhaltige Getränke weltweit kaum besteuert werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der Länder keine Anreize für ein gesünderes Verhalten durch Steuern schafft. Um die Länder zu unterstützen, hat die WHO auch ein technisches Handbuch über die Politik und Verwaltung von Alkoholsteuern veröffentlicht.
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