Nachrichten
Europas Gesundheitsexpert*innen einig: Menschen kommen vor Profiten
- von Frank Lindemann
Gesundheitswesen vereint gegen alkoholbedingte Schäden im SANT-Bericht über nicht übertragbare Krankheiten. Während sich das Europäische Parlament auf die Abstimmung über den Bericht des Unterausschusses Gesundheit (SANT) über nichtübertragbare Krankheiten vorbereitet, weisen führende Gesundheitsorganisationen in der gesamten EU aktiv auf die Notwendigkeit einer stärkeren Gesundheitspolitik in Europa hin. Diese Politik sollte die von der Alkoholindustrie verursachten Schäden wirksam angehen und evidenzbasierten Ansätzen im Bereich der öffentlichen Gesundheit Vorrang einräumen.
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WHO fordert höhere Steuern auf Alkohol und zuckerhaltige Getränke
- von Frank Lindemann
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am 5. Dezember neue Daten veröffentlicht, die zeigen, dass ungesunde Produkte wie Alkohol und zuckerhaltige Getränke weltweit kaum besteuert werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der Länder keine Anreize für ein gesünderes Verhalten durch Steuern schafft. Um die Länder zu unterstützen, hat die WHO auch ein technisches Handbuch über die Politik und Verwaltung von Alkoholsteuern veröffentlicht.
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Google behindert Suchthilfe
- von Frank Lindemann
Internetkonzerne blockieren Werbung, die Menschen mit Suchtproblemen helfen könnte. Im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) hat die Kommunikationsberatung »Feinheit AG« einen Bericht erstellt, der die Einschränkungen in der Suchmaschine von Google aufzeigt. Besonders irritierend ist, dass die Alkoholindustrie oder Casinos gegenüber Organisationen der Suchthilfe und Suchtprävention bevorzugt werden.
Alkoholwerbung und Jugendschutz: Große Mehrheit für Warnhinweise
- von Frank Lindemann
- Aktuelle Forsa-Umfrage der DAK-Gesundheit: Deutsche wünschen sich Hinweise auf Gesundheitsrisiken in der Alkoholwerbung
- Bundesdrogenbeauftragter fordert Einschränkungen der Alkoholwerbung und mehr Jugendschutz
- DAK-Chef Storm fordert Umdenken bei der Werbung für Suchtmittel
Eine große Mehrheit der Deutschen ist für eine Einführung von Warnhinweisen bei Alkoholwerbung. In einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit sind 79 Prozent der Befragten der Meinung, dass Alkoholwerbung auf eine Gesundheitsgefährdung von Alkohol hinweisen sollte.
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