Das Bild zeigt eine Nahaufnahme einer Person, die Schach spielt. Die Person, die einen weißen Anzug trägt, ist dabei, einen Schachstein auf einem Schachbrett zu bewegen. Der Fokus liegt auf der Hand der Person und dem Stein, was ein Gefühl von Konzentration und strategischem Denken vermittelt. Der Hintergrund ist unscharf, wodurch die Aufmerksamkeit auf die Schachszene gelenkt wird. Die Gesamtfarbgebung des Bildes ist golden.

Die Studie ergab, dass die in der Stichprobe der Forscher*innen enthaltenen Alkohol- und Glücksspielkonferenzen Schäden und Lösungen aus der Sicht der Industrie darstellen. Diese Konferenzen richten sich an Fachleute außerhalb der Branche, einschließlich Forscher und politische Entscheidungsträger, und einige bieten berufliche Anerkennung für die Teilnahme. Es ist notwendig, das Bewusstsein für das Potenzial einer industriefreundlichen Präsentation in Konferenzsituationen zu schärfen.

Autor*innen: Kate Dun-Campbell (E-Mail: ), May van Schalkwyk, Mark Petticrew, Nason Maani und Elizabeth McGill

Zitierung: Dun-Campbell, K., van Schalkwyk, M., Petticrew, M., Maani, N. and McGill, E., 2022. How Do Industry-Funded Alcohol and Gambling Conferences Frame the Issues? An Analysis of Conference Agendas. Journal of Studies on Alcohol and Drugs,. https://www.jsad.com/doi/abs/10.15288/jsad.22-00045

Quelle: Journal of Studies on Alcohol and Drugs

Datum der Veröffentlichung: 1. September 2022

Abstrakt

Ziel

Es gibt zunehmend Belege dafür, dass die Industrie für ungesunde Konsumgüter (einschließlich Alkohol und Glücksspiel) industriefreundliche Darstellungen von Produktschäden und ‑lösungen fördert. Diese Darstellungen konzentrieren sich auf das Individuum und ignorieren breitere Einflüsse und Lösungen. Eine mögliche Methode, die Darstellung von Schäden und Lösungen zu beeinflussen, ist die Finanzierung und Organisation von Konferenzen. In dieser Studie soll untersucht werden, wie von der Industrie finanzierte Alkohol- und Glücksspielkonferenzen Produktschäden und ‑lösungen darstellen.

Methodik

Diese Studie führte eine deskriptive Untersuchung und Framing-Analyse von Beschreibungen und Tagesordnungen oder Programmen von branchenfinanzierten Alkohol- und Glücksspielkonferenzen durch, um zu untersuchen, wie Konferenzen präsentiert wurden und wie die darin enthaltenen Themen die Probleme des Produktschadens und der Lösungen darstellten. Für die Framing-Analyse wurde ein hybrider Ansatz (unter Verwendung sowohl deduktiver als auch induktiver Kodierung) verwendet, der auf früheren Forschungsergebnissen basierte.

Ergebnisse

Alle einbezogenen Konferenzen richteten sich an Fachleute außerhalb der jeweiligen Branche, wobei viele speziell Forscher*innen oder politische Entscheidungsträger*innen erwähnten. Für die Teilnahme an einigen Konferenzen wurden berufliche Fortbildungspunkte vergeben.

Diese Studie identifizierte vier Schlüsselbegriffe, die mit der bestehenden Evidenzbasis übereinstimmen:

  1. eine komplexe Verbindung zwischen Produktkonsum und Schaden,
  2. Fokus auf die Einzelperson,
  3. Abkehr von Ansätzen auf Bevölkerungsebene und
  4. Medikalisierung/Spezialisierung von Lösungen.

Schlussfolgerungen

Diese Studie ergab, dass die in der Stichprobe der Forscher*innen enthaltenen Alkohol- und Glücksspielkonferenzen die Schäden und Lösungen aus Sicht der Industrie darstellten. Diese Konferenzen richten sich an Fachleute außerhalb der Branche, darunter Forscher*innen und politische Entscheidungsträger*innen, und einige bieten für die Teilnahme berufliche Anerkennung an. Es ist ein größeres Bewusstsein für das Potenzial für branchenfreundliche Darstellungen in Konferenzsituationen erforderlich.

Quelle: MOVENDI International

Übersetzt mit www.DeepL.com