TotenkopfflaggeBild von Nicolas Raymond via Flickr, verwendet unter Creative Commons Lizenz

Es scheint eine so einfache Sache zu sein: die Verbraucher:innen darüber zu informieren, was in den Dingen enthalten ist, die sie in ihren Körper schütten wollen. Aber seit Upton Sinclairs »The Jungle« ist es ein mühsames Unterfangen, die Unternehmen dazu zu bringen, die Produkte, von denen sie profitieren, einfach transparent zu machen. Die Idee, dass die Öffentlichkeit ein Recht darauf hat, die Risiken und den Inhalt ihrer eigenen Freizeitbeschäftigung zu kennen, ist nun auch in der Alkoholindustrie angekommen.

Die Reaktionen der großen Alkoholkonzerne und ihrer Lakaien waren vorhersehbar, apokalyptisch und verzweifelt.

Vier Vertreter:innen der Koalition bei der Pressekonferenz zum Kampagnenstart

Eine breite, vom Senat einberufene Koalition, Salud Justa Mx, Mexico Salud Hable Coalition, hat in Zusammenarbeit mit der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation, dem Nationalen Institut für Psychiatrie und dem Nationalen Büro für Tabak- und Alkoholkontrolle des Gesundheitsministeriums eine Kampagne zur Denormalisierung des Alkohols durch evidenzbasierte, wirkungsvolle politische Lösungen gestartet, die von der WHO im SAFER-Paket empfohlen werden.

Geschäftsfrau hält Smartphone und freut sich über eine Nachricht

Die neue kenianische Regierung plant verstärkte Maßnahmen zum Schutz der Kenianer:innen vor Alkoholschäden. Ein Teil der Pläne besteht darin, gegen den illegalen Verkauf von Alkohol, nicht lizenzierte Bars und Bars, die außerhalb der regulären Öffnungszeiten betrieben werden, vorzugehen.

Außerdem werden offizielle Veranstaltungen der Regierung unter der Leitung des kenianischen Präsidenten William Ruto jetzt alkoholfrei abgehalten.