Afrikanische Familie vor blauem Himmel

Das ugandische Parlament hat beschlossen, den Arbeiten zur Verbesserung des Alkoholgesetzes des Landes Vorrang einzuräumen. Die Abgeordnete Sarah Opendi wurde beurlaubt, um sich auf die Ausarbeitung des Gesetzentwurfs zur Alkoholkontrolle zu konzentrieren.

Die Parlamentssprecherin Anita Among gab grünes Licht für die Verabschiedung des Alkoholkontrollgesetzes.

Mann in Bibliothek greift nach einem Buch im Bücherregal
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Das Wissen darüber, welche Strategien am wirksamsten sind, um alkoholbedingten Schäden vorzubeugen, nimmt weiter zu. Dies bedeutet, dass die Möglichkeiten für die Umsetzung einer evidenzbasierten Alkoholpolitik, die dem öffentlichen Wohl besser dient, klarer sind als je zuvor. Dies ist eine der Kernaussagen der kommenden dritten Auflage von »Alcohol: No ordinary commodity«.

Rote zerbeulte Coca-Cola-Dose auf schwarz-weißem Baumstumpf

Die Gesundheit des Menschen und die des Planeten sind eng miteinander verbunden. Und wir alle wollen gesund sein und auf einem gesunden Planeten leben. Das Problem ist, dass die Produkte und Praktiken gesundheitsschädlicher Industrien, wie Tabak-, Alkohol- und Zuckergetränkeunternehmen, den Menschen und dem Planeten massiv schaden.

Deshalb unterstützen wir die Forderung, hochrangige Treffen vor dem Greenwashing durch Unternehmen zu schützen. So wie globale Gesundheitstreffen nicht von der Ölindustrie gesponsert werden sollten, dürfen auch globale Klimatreffen nicht von der Tabak-, Alkohol- und Zuckerindustrie gesponsert werden.
Kristína Šperková, Internationale Präsidentin, Movendi International

Gemeinsamer Offener Brief

An Simon Stiell, Geschäftsführer des Rahmenübereinkommena der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC)