Nachrichten
Erwachsene Alkoholleichen sind die Regel
- von Rolf Hüllinghorst
Das Oktoberfest in München hatte Halbzeit – und es war Zeit für die ersten Bilanzen. Der Umsatz stimmte, die Preise wurden gezahlt, es kamen genügend ausländische Touristen, die sich dann auch noch in bayrische Tracht gekleidet haben. Selbst wenn wir wissen, dass Brauchtumsfeste in erster Linie dazu da sind, »gute« Gründe für den übermäßigen Alkoholkonsum zu liefern, so überrascht immer wieder, wie selektiv in den Medien darüber berichtet wird. Beispiel am 1. Oktober 2012 in der Bielefelder Zeitung »Neue Westfälische«:
DHS fordert wirksame Alkoholpolitik
- von Rolf Hüllinghorst
In der neuesten Ausgabe der Zeitschrift SUCHT äußern sich der Geschäftsführer der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), Dr. Raphael Gaßmann und seine Stellvertreterin, Gabriele Bartsch, ausführlich zur Suchtpolitik. Sie verweisen in ihrem Beitrag darauf, dass spätestens seit der Veröffentlichung von Barbor und Kollegen im Jahr 2003 »Alcohol: No Ordinary Commodity« die wissenschaftliche Grundlage für eine effektive Alkoholpolitik vorliegt.
Sowohl die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als auch die Europäische Union (EU) haben ihre Bemühungen verstärkt, die alkoholbedingten Schäden zu reduzieren. Entsprechende Papiere liegen vor und geben den Mitgliedsländern die Möglichkeit, an den Papieren entlang ihre Alkoholpolitik neu auszurichten.
Jugendarbeit nicht durch Alkoholverkauf finanzieren
- von Jürgen Ehlerding
In der Jugendarbeit in Bayern werden die Themen zur Prävention von Alkoholmissbrauch auf der Grundlage selbstbestimmter Auseinandersetzung aktiv thematisiert und bearbeitet, heißt es in den »Leitlinien zur Prävention von Alkoholmissbrauch«, die der 140. Hauptausschuss des Bayerischen Jugendrings in seiner Sitzung vom 23. bis 25. März 2012 in Würzburg beschlossen hat.
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Große Fußball-Turniere müssen alkoholfrei sein!
- von Alkoholpolitik.de
Die Jahrestagung von IOGT Schweiz in Mariastein verabschiedete am 9. Juni 2012 folgende Resolution der Friedens- und Suchtpräventionsverbände IOGT, Juvente und KiM – Kinder im Mittelpunkt.
Wir unterstützen die Regierung, das Parlament und die Staatspräsidentin Brasiliens in ihren Bemühungen, ihre eigenen Versprechen zu halten, dass sie sich dem Kindesschutz verpflichten und in ihrer Politik die Interessen von Kindern prioritär berücksichtigen. Daher unterstützen wir Brasiliens Regierung und Parlament insbesondere auch dabei, den Weltfußballverband FIFA auf den richtigen Weg zu bringen, d. h. seine schönen Worte, Slogans, Videos und Homepages mit Leben und Bedeutung zu füllen.
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