Die Etiketten, wie sie den Teilnehmer*innen für die sechs Versuchsbedingungen präsentiert wurden.
Diese sechs verschiedenen Etiketten wurden getestet

Der Alkoholkonsum stellt weltweit ein erhebliches Gesundheitsproblem dar, doch viele Verbraucher*innen sind sich der damit verbundenen Risiken nicht bewusst. Gesundheitswarnungen auf Alkoholetiketten haben sich als vielversprechender Ansatz erwiesen, um das Bewusstsein für die Gefahren des Alkoholkonsums zu schärfen und möglicherweise Verhaltensänderungen zu erleichtern.

Online-Shopping, Person bezahlt mit mobiler Zahlungs-App.Im Online-Bereich gibt es große Lücken bei der Durchsetzung des Jugendschutzes.

In der Schweiz wird immer noch zu viel Alkohol illegal an Jugendliche verkauft. Vor allem im Online-Bereich braucht es wirksame Alterskontrollen. Dies zeigen die Testkäufe, die im Jahr 2023 von öffentlichen und privaten Institutionen durchgeführt wurden. Sucht Schweiz hat die Testkäufe im Auftrag des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit ausgewertet.

Blick in den Ständeratssaal im Schweizer Bundeshaus in Bern.

Nach dem Scheitern des revidierten Tabakproduktegesetzes im Nationalrat hat sich gestern die Gesundheitskommission des Ständerates erneut mit der Umsetzung der Volksinitiative »Kinder ohne Tabak« befasst. Dabei setzt sie den Volkswillen bei der Regelung des Werbeverbots in Presse und Internet verfassungskonform um. Leider sind die Anträge der Kommissionsmehrheit zum Verkauf durch mobiles Verkaufspersonal und zur Verkaufsförderung für Zigarren und Zigarillos, die weiterhin an Orten erlaubt sein sollen, wo sich Kinder und Jugendliche aufhalten können, klar verfassungswidrig und müssen im Plenum korrigiert werden.

Kassierer scannt Lebensmittel und andere Artikel im Supermarkt.Flachmänner werden im Kassenbereich der Supermärkte vor allem für alkoholkranke Menschen platziert.

Einen Ausbau der Suchtprävention fordert die Caritas in Nordrhein-Westfalen. Für Aufklärungsarbeit an Schulen und Hochschulen, für Beratungsangebote und Selbsthilfegruppen müssten finanzielle Mittel bereitgestellt werden, schreibt die Essener Diözesan-Caritasdirektorin Stefanie Siebelhoff in der neuen Ausgabe der Zeitschrift »caritas in NRW«.