Maik Dünnbier, Matthias Meyer, Kristína Šperková und Pubudu Sumanasekara vor einem Movendi-Rollup.
IOGT-Schweiz-Mitglied Matthias Meyer (2. v. l.) traf in Genf Movendi-Präsidentin Kristína Šperková, Vizepräsident Pubudu Sumanasekara (r.) und Strategiedirektor Maik Dünnbier.

Zwei Jahre nach der Verabschiedung des Globalen Alkohol-Aktionsplans der Weltgesundheitsorganisation (WHO) war die 77. Weltgesundheitsversammlung in Genf für Movendi International eine wichtige Gelegenheit, Bilanz zu ziehen und die Fortschritte in der Alkoholpolitik in der ganzen Welt aufzuzeigen. Movendi führte am 31. Mai 2024 im Rahmen der Versammlung eine hochrangige Nebenveranstaltung im Hotel »Intercontinental« durch, unterstützt durch die Gesundheitsministerien verschiedener Länder. Matthias Meyer von IOGT Schweiz war vor Ort.

Laterne in der Nähe des Hauptgebäudes der Saeima - des lettischen Parlaments in Riga.

Um den Alkoholkonsum in der Gesellschaft zu reduzieren, hat der Ausschuss für Soziales und Arbeit Anfang Juni in dritter Lesung Änderungen des Gesetzes über den Verkehr mit alkoholischen Getränken unterstützt.

Zwei junge Männer klatschen einander in die Hände. Im Hintergrund zwei lachende junge Frauen.

Die European Public Health Association (EUPHA) unterstützt den bahnbrechenden Bericht des Regionalbüros für Europa der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der die Notwendigkeit einer konzertierten Aktion gegen die Industrien aufzeigt, die für die Epidemie einiger der Hauptursachen für Behinderungen und vorzeitigen Tod in Europa verantwortlich sind, und verpflichtet sich, mit der WHO zusammenzuarbeiten, um diese Agenda voranzutreiben.

Schwarzer Text auf rosa Hintergrund: 8. bis 16 Juni Aktionswoche Alkohol. Die 5 Verbände der Sucht-Selbsthilfe fordern neue Regelungen zum Umgang mit Alkohol in Deutschland. Daneben ein schallendes Megafon. Darunter die Logos der beiden Blauen Kreuze, der Freundeskreise, der Guttempler sowie des Kreuzbunds.

Deutlich bessere Regelungen zum gesellschaftlichen Umgang mit Alkohol in Deutschland fordern die in der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) zusammengeschlossenen bundesweit tätigen Verbände der Sucht-Selbsthilfe

  • Blaues Kreuz in Deutschland e. V.,
  • Blaues Kreuz in der Evangelischen Kirche Bundesverband e. V.,
  • Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe – Bundesverband e. V.,
  • Guttempler in Deutschland e. V. und
  • Kreuzbund e. V.