Nachrichten
Warum der »Tag des alkoholgeschädigten Kindes« dringend umbenannt werden muss
- von Silke Brockerhoff
Rote Schuhe machen weltweit auf FASD als lebenslange Behinderung aufmerksam. #RedShoesRock
Immer am 9. September wird weltweit auf die Fetale Alkoholspektrumstörung (FASD) aufmerksam gemacht – und zwar bereits seit 1999.
FASD ist eine lebenslange Behinderung. Sie entsteht, wenn das Gehirn eines Kindes bereits vor seiner Geburt durch die toxigenen Bestandteile von Alkohol dauerhaft verändert wird.
Im englischsprachigen Raum wird der 9. September als FASD Awareness Day bezeichnet. Oder einfach FASD DAY. Übersetzt bedeutet dies »FASD-Bewusstheitstag« oder einfach »FASD-Tag«.
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Wir leben in einer gestörten Trinkkultur
- von Frank Lindemann
Bier, Wein und Sekt ab 18: Zustimmung für einheitliches Mindestalter wächst
- von Frank Lindemann
Je früher junge Menschen mit dem Alkoholkonsum beginnen, desto größer ist das Risiko, abhängig zu werden. Derzeit dürfen Jugendliche in Deutschland ab 14 Jahren Bier, Wein und Sekt trinken – wenn eine erziehungsberechtigte Person dabei ist. Ab 16 Jahren dürfen sie diese Getränke selbst kaufen und konsumieren. In vielen anderen europäischen Ländern darf Minderjährigen überhaupt kein Alkohol verkauft werden. In Deutschland wächst die Zustimmung in der Bevölkerung, das Mindestalter für den Erwerb und Konsum aller alkoholischen Getränke einheitlich auf 18 Jahre anzuheben. Das ergab eine Umfrage im Auftrag des Deutschen Krebsforschungszentrums.
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Welttag der Fetalen Alkoholspektrum-Störung – Sucht Schweiz ruft zur Unterstützung der Betroffenen auf
- von Frank Lindemann
Der 9. September steht im Zeichen der Fetalen Alkoholspektrum-Störung (FASD). Die Beeinträchtigungen durch Alkohol bei ungeborenen Kindern sind zum Teil schwerwiegend. Die Stiftung Sucht Schweiz setzt sich dafür ein, dass diese Störungen besser erkannt werden und mehr Betroffene geeignete Unterstützung finden. Zum Welttag ruft Sucht Schweiz dazu auf, FASD sichtbar zu machen und ihre Posts online zu teilen.
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