Nachrichten
Lobbyarbeit gegen das Krebsrisiko von Alkohol: Unterwegs auf den Fluren des Europäischen Parlaments
- von Frank Lindemann
Von Eurocare vor der Abstimmung des ENVI-Ausschusses verteiltes Flugblatt
Im Februar 2021 stellte die Europäische Kommission ihren ehrgeizigen Plan zur Krebsbekämpfung vor: eine mutige Initiative, die darauf abzielt, im Kampf gegen Krebs nichts unversucht zu lassen. Als Teil dieses umfassenden Plans hat die Kommission einen Fahrplan für die Umsetzung vorgelegt, der Maßnahmen wie die obligatorische Kennzeichnung der Inhaltsstoffe und Nährwertangaben auf alkoholischen Getränken sowie einen Legislativvorschlag für Gesundheitswarnungen auf diesen Produkten umfasst. Die umfassenderen Bemühungen zur Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten werden in einer weiteren Initiative der Kommission, der EU-Initiative für nichtübertragbare Krankheiten – »Gemeinsam gesünder« – ausführlich beschrieben.
Sensibilisierung der Europaabgeordneten für alkoholbedingte Schäden
- von Frank Lindemann
Die politischen Entscheidungsträger*innen in Europa haben jede Minute die Möglichkeit, Leben zu retten, indem sie etwas gegen den hohen Alkoholkonsum unternehmen, von dem unsere Region besonders betroffen ist. Millionen von Menschen leiden unter Gesundheitsproblemen, Gewalt, Verletzungen, Arbeitsplatzverlust und anderen Schäden.
Die Aktionswoche »European Alcohol Awareness Week 2023« (AWARH23) wird die Aufmerksamkeit der Europaabgeordneten auf das kritische Problem alkoholbedingter Schäden in Europa lenken. Die Kampagne, die am Montag, dem 27. November, beginnt, soll positive Veränderungen bewirken.
Weiterlesen: Sensibilisierung der Europaabgeordneten für alkoholbedingte Schäden
Was uns zurückhält: Tabak, Alkohol und ungesundes Essen und Trinken
- von Frank Lindemann
Die Alcohol Health Alliance, die Obesity Health Alliance und die Action on Smoking and Health setzen sich dafür ein, die Schäden durch den Verkauf und Konsum von Tabak, Alkohol und ungesunden Lebensmitteln und Getränken zu beenden.
Weiterlesen: Was uns zurückhält: Tabak, Alkohol und ungesundes Essen und Trinken
Warum der Klimawandel den Konsum von Alkohol und anderen Drogen erhöhen wird
- von Helen Louise Berry & Francis Vergunst
Hochwasser in Altenahr-Altenburg am 15. Juli 2021 – Bild von Martin Seifert, CC0, Wikimedia
Der Klimawandel wird sich auf jeden Aspekt unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens auswirken. Die möglichen Schäden gehen jedoch weit über die Fähigkeit des Körpers hinaus, mit extremer Hitze umzugehen, so wichtig dies auch sein mag.
Extreme Wetterereignisse wie Überschwemmungen, Dürren, Stürme und Waldbrände treten immer häufiger und heftiger auf. Sie wirken sich in vielfältiger Weise auf unsere psychische Gesundheit aus.
Der Umgang mit dem Klimawandel kann überwältigend sein. Manchmal scheint es das Beste zu sein, sich in Alkohol, Tabak, rezeptfreie und verschreibungspflichtige Medikamente oder andere psychoaktive Substanzen zu flüchten. Das ist verständlich, aber gefährlich und kann schwerwiegende Folgen haben.
Die Autor*innen skizzieren fünf Gründe, warum der Klimawandel einen riskanten Substanzkonsum fördern könnte.
Weiterlesen: Warum der Klimawandel den Konsum von Alkohol und anderen Drogen erhöhen wird
Seite 3 von 152