Prospekte und ein Brief ragen aus einem Briefkastenschlitz.

Verbraucher*innen wird es unnötig schwer gemacht, sich ausgewogen und nachhaltig zu ernähren. Das zeigt ein aktueller Marktcheck der Verbraucherzentrale Hamburg. Demnach bewerben Supermärkte und Discounter in ihren Verkaufsprospekten zu selten Produkte aus Lebensmittelgruppen, die nach der Ernährungspyramide zu bevorzugen sind, und stattdessen häufig Lebensmittel, die nur bedingt verzehrt werden sollten. Für die Untersuchung haben die Hamburger Verbraucherschützer*innen in den Monaten Mai, Juni, Juli und August insgesamt 3.457 Abbildungen in Werbeprospekten von Aldi Nord, Edeka, Kaufland, Lidl, Penny und Rewe erfasst.

Ein weißes Schild mit einem roten 'Rauchverbot'-Symbol, auf dem steht: 'Dies ist eine rauchfreie Zone. Rauchen im Umkreis von 10 Metern vom Gebäude verboten'. Das Schild ist auf einer grauen Stange angebracht, mit einem unscharfen Hintergrund aus grünem Laub.

Die Kommission hat heute empfohlen, die Menschen durch eine Überarbeitung der Empfehlung des Rates über rauchfreie Zonen besser vor den Folgen des Passivrauchens und der Belastung durch Tabakrauch in der Umgebungsluft zu schützen. Die neue Initiative empfiehlt den Mitgliedstaaten, ihre Politik für rauchfreie Zonen auf wichtige Außenbereiche auszudehnen, um die Menschen in der EU, insbesondere Kinder und Jugendliche, besser zu schützen.

Die Flaggen der nordischen Länder Dänemark, Finnland, Schweden und Norwegen wehen im Wind, und ein Paar rote Turnschuhe symbolisiert die Fetalen Alkohol-Spektrumstörungen (FASD).

Am 9. September begeht die Welt den Internationalen Tag der fetalen Alkoholspektrum-Störungen (FASD), um auf ein vermeidbares, aber weit verbreitetes Gesundheitsproblem aufmerksam zu machen. In den nordischen Ländern ist FASD nach wie vor ein großes Problem, von dem jedes Jahr Tausende von Kindern betroffen sind. Obwohl die Statistiken von Land zu Land variieren, ist die Botschaft klar: Vorgeburtliche Alkoholexposition kann zu irreversiblen Schäden führen, und das Bewusstsein muss geschärft werden, um neue Fälle zu verhindern. Wie mehrere nordische Expert*innen und Organisationen betonen, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass Kinder, die mit FASD geboren werden, die richtige Versorgung, Diagnose und Unterstützung erhalten.

Screenshot von Katharina Binz, Familienministerin von Rheinland-Pfalz, im SWR-Interview. Daneben die Frage: »Begleitetes« Alkoholtrinken mit 14? Darunter mehrere Antworten. Medizin: Sollte verboten werden. Sozialarbeit: Eltern sollten positives Beispiel sein. Suchtbetroffen: Worin besteht denn die Begleitung? Familienministerin Binz: Kann doch sinnvoll sein. Unten aufgeführt sind Fakten zu Rheinland-Pfalz: Weinblätter im Landeswappen, Heimat der Deutschen Weinstraße, Produzent von über 65% des deutschen Weins.

Es ist sicher kein Zufall, dass sich aus der Riege der Familienminister*innen jetzt ausgerechet die aus dem Weinbauland Rheinland-Pfalz aus der Deckung wagt. Befreit von jeder Sachkenntnis kritisiert Katharina Binz (Grüne) in der Tagesschau die Forderung, Eltern zu verbieten, ihren 14-jährigen Kindern bei der Hirnschädigung durch Alkoholkonsum zusehen zu dürfen.