Eine bunte Ansammlung frischer, gesunder Lebensmittel auf einer rustikalen Holzoberfläche: darunter eine halbierte Grapefruit, eine Zucchini, Brokkoli, Kirschtomaten, Blaubeeren, Himbeeren, Granatapfelkerne, Avocado, Pilze, Ingwer, Haferflocken, Quinoa, Linsen, Mandeln und grünes Blattgemüse – alles kunstvoll arrangiert und von oben fotografiert.

Der Marburger Bund fordert die Bundesregierung auf, höhere Steuern auf gesundheitsschädliche Konsumgüter wie Alkohol, Nikotin und Zucker als Steuerungsinstrument zur Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung einzuführen. Damit würde Deutschland dem Vorbild vieler anderer europäischer Länder folgen, betonten die Delegierten auf der 146. Hauptversammlung in Berlin.

Eine Gruppe von fünf Kindern feiert liegend auf einer grünen Couch, mit Partyhüten und Partytröten, während ihre Beine und Füße nach oben in die Luft ragen.

Feiern wie die Erwachsenen – das versprechen Kinder-Partydrinks. Die alkoholfreien, sprudelnden Getränke werden in Sektflaschenform angeboten und sollen Kindern das Anstoßen bei Festen ermöglichen. Ein aktueller Check der Verbraucherzentrale Hessen zeigt: Die teuren Produkte sind weder gesund noch kindgerecht.

Logo zum Aktionstag 'Suchtberatung – kommunal wertvoll!' am 13. November 2025. Links steht der Veranstaltungstitel in grauer, blauer und roter Schrift. Rechts sind verschieden große, farbige Kreise (grau, olivgrün und rot) durch feine Linien miteinander verbunden und bilden ein Netzwerk-Motiv.

Unter dem Schwerpunktthema »Sucht betrifft uns alle – Hilfe auch!« weist der am 13. November 2025 stattfindende Aktionstag Suchtberatung auf aktuelle Problemlagen hin. Abhängigkeit ist kein Randthema, sondern betrifft die gesamte Gesellschaft. Wo Hilfen aufgrund von Mittelkürzungen zurückgefahren werden, drohen Betroffene durchs Raster zu fallen.

Weiße geschlossene Tür mit der Aufschrift 'Kein Zutritt' vor blauer Wand mit EU-Sternen-Kreis.

Die Europäische Union bezeichnet sich stolz als das weltweit ehrgeizigste Projekt für Demokratie. Wenn es jedoch um das neue »EU-Weinpaket« geht, scheinen diese demokratischen Ideale stillschweigend beiseitegeschoben worden zu sein. Der Vorschlag einer umfassenden Reform der Vorschriften für die Herstellung, Vermarktung und Kennzeichnung von Wein in der gesamten EU wird mit ungewöhnlicher Geschwindigkeit und begrenzter Transparenz vorangetrieben. In einer Union, die der Welt oft ihr Bekenntnis zu Fairness und Verantwortlichkeit vor Augen führt, offenbart dieser Prozess ein beunruhigendes Ungleichgewicht zwischen öffentlichem Interesse und privatem Einfluss.