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Nichtübertragbare Krankheiten verursachen 1,8 Millionen vermeidbare Todesfälle
- von Frank Lindemann

Nichtübertragbare Krankheiten sind nach wie vor die weltweit häufigste Ursache für Tod und Behinderung, auch in Europa. Hier stirbt jeder fünfte Mann und jede zehnte Frau vor dem 70. Lebensjahr an Nichtübertragbaren Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, chronischen Atemwegserkrankungen und Diabetes.
Jedes Jahr sterben in Europa 1,8 Millionen Menschen an nichtübertragbaren Krankheiten. Diese wären entweder durch wirksame Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit vermeidbar oder durch einen rechtzeitigen Zugang zu hochwertiger Gesundheitsversorgung behandelbar.
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Alkoholbesteuerung ist im Abschlussdokument der vierten Internationalen Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung (FfD4) enthalten
- von Frank Lindemann

Zum ersten Mal wurden Alkoholsteuern offiziell in ein großes internationales Rahmenwerk zur Entwicklungsfinanzierung aufgenommen. Mit dem Sevilla-Abkommen, dem Abschlussdokument der Vierten Internationalen Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung (FfD4), verpflichten sich die Länder, neben Tabak auch eine Erhöhung der Alkoholsteuer in Betracht zu ziehen – als Instrument zur Gesundheitsförderung und zur Generierung von Einnahmen.
Mehrheit befürwortet Erhöhung der Tabak- und Alkoholsteuer
- von Frank Lindemann

Die Mehrheit der über 18-jährigen Bevölkerung in Deutschland befürwortet grundsätzlich eine Erhöhung der Tabak- und Alkoholsteuer und ist der Meinung, dass die Einnahmen komplett oder zumindest teilweise an die gesetzlichen Krankenkassen gehen sollten. Dies geht aus den Ergebnissen einer repräsentativen Forsa-Umfrage hervor, die im Auftrag der IKK classic vom 22. bis 26. Mai 2025 mit 1.004 Personen über 18 Jahren durchgeführt wurde.
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Bestes Mittel der Gewaltprävention: Therapie
- von Frank Lindemann

Um das Risiko für Gewalttaten durch Menschen mit psychischen Erkrankungen zu senken, empfiehlt die medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie DGPPN in einem neuen Positionspapier insbesondere den Ausbau der Versorgungsstrukturen, der Eingliederungshilfe und der Sozialpsychiatrischen Dienste. Es brauche keine neuen Regelungen, sondern die konsequente Nutzung bestehender rechtlicher Möglichkeiten.
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