Zweiteiliges Bild: links ein Porträt von Eunan McKinney, rechts eine Weinflasche mit leerem Etikett, auf dem einzig ein Fragezeichen zu sehen ist.

Als jemand, der einen Großteil des letzten Jahrzehnts meiner beruflichen Laufbahn damit verbracht hat, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Regierung für diese Änderungen zu werben, kann ich gar nicht sagen, wie sehr ich mich über diese wichtige Entwicklung durch den irischen Gesundheitsminister freue. Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnungen wird eine weitere Maßnahme im Rahmen des historischen Public Health Alcohol Act 2018 in Kraft treten.

Paar betrachtet Etikett auf Weinflasche vor Supermarktregal. Eingeblendet zwei Fotos von Kristína Šperková und Sheila Gilheany.

Irland konnte endlich das Recht seiner Bürger*innen auf klare und präzise Warnungen vor den schädlichen Auswirkungen von Alkohol auf allen alkoholischen Produkten durchsetzen. Seit der ersten Bekanntgabe dieses Gesetzesvorschlags in der EU übt die Alkoholindustrie massiven Druck aus, um diese Entscheidung zu Fall zu bringen.

Logos der 68 unterzeichnenden Verbände. Text in gelbem Button: Taugt nur auf Etiketten. Weiterer Text: Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert eine Kennzeichnungslösung, die das Recht der europäischen Bürger*innen auf Information respektiert: AUF Etiketten. Text in blauem Kreis: Lesen Sie den Brief an die EU-Kommissar*innen.

Ein breites Bündnis führender Vertreter*innen der europäischen Zivilgesellschaft hat sich in einem Brief an hochrangige EU-Beamte und Kommissionsmitglieder gewandt und die EU aufgefordert, das Recht der Bürger*innen auf Informationen über Alkohol und Gesundheit zeitnah zu respektieren.

Diese Forderung wurde in einem offenen Brief an hochrangige EU-Politiker*innen formuliert, der von 68 führenden Vertreter*innen der Zivilgesellschaft aus ganz Europa unterzeichnet und von der European Alcohol Health Policy Alliance (Eurocare) koordiniert wurde.