Drei fröhliche junge Menschen jubeln vor einem Puzzle-Hintergrund mit dem Wort 'INVESTITION' und Puzzleteilen, auf denen 'Alkoholsteuer' steht.

Um ihre Gewinne zu schützen, lehnt die Alkoholindustrie Alkoholsteuern aggressiv ab und nutzt irreführende Behauptungen sowie politische Einflussnahme, um wirksame Maßnahmen zu blockieren oder zu schwächen. Movendis neuer Bericht »Countering Alcohol Industry Opposition to Alcohol Taxes« (Bekämpfung des Widerstands der Alkoholindustrie gegen Alkoholsteuern) deckt die Taktiken der Industrie auf, widerlegt ihre gängigsten Argumente und liefert Befürworter*innen evidenzbasierte Gegenargumente. Durch die Entlarvung der Mythen der Alkoholindustrie unterstützt die neue Ressource von Movendi die Bemühungen, die Alkoholsteuer als wirksames Instrument zur Rettung von Menschenleben, zur Verringerung alkoholbedingter Schäden und zur Finanzierung wichtiger öffentlicher Dienstleistungen voranzutreiben.

Panoramablick auf die Skyline von Auckland, Neuseeland, mit dem Sky Tower und dem Hafen. Über das Bild ist das Titelblatt eines Berichts mit dem Titel 'Reconsidering our low-risk alcohol advice: The dark influence of the alcohol industry' (Überdenken unserer Ratschläge für risikoarmen Alkoholkonsum: Der dunkle Einfluss der Alkoholindustrie) gelegt.

Ein wachsender Konsens unter Expert*innen bestätigt, dass es keinen für die Gesundheit unbedenklichen Alkoholkonsum gibt. Groß angelegte Studien zeigen nun, dass Alkoholkonsum das Risiko für viele chronische Krankheiten in einem klaren Dosis-Wirkungs-Verhältnis erhöht, selbst bei geringem Konsum. Viele Länder haben auf diese Erkenntnisse reagiert und ihre nationalen Empfehlungen für risikoarmen Alkoholkonsum gesenkt. Aotearoa Neuseeland überprüft derzeit seine eigenen Richtlinien – ein positiver und längst überfälliger Schritt.

Fünf Kinder laufen fröhlich und lachend auf einer sonnigen Wiese im Park. Sie sind in einer Reihe unterwegs, halten sich an den Händen und strahlen Freude aus.

Der neue Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) »Health at a Glance 2025« zeigt, dass Alkohol nach wie vor eine der Hauptursachen für schlechte Gesundheit, vorzeitigen Tod und steigende Gesundheitskosten in allen Ländern ist. Der Bericht dokumentiert einen hohen und ungleichmäßigen Alkoholkonsum in der Bevölkerung, weit verbreitete Muster von episodischem Starkkonsum und alarmierende Trends bei Kindern und Jugendlichen, sowie einen eindeutigen Zusammenhang mit Krebs, psychischen Erkrankungen, anderen chronischen Krankheiten und 2,4 % aller Gesundheitsausgaben.