Rosa Büstenhalter hängen an einer Leine des Ewers 'Margareta' in Buxtehude.

Trotz der Popularität und des Bekanntheitsgrades der Brustkrebsaufklärung und ‑forschung wird man in diesem Monat vielleicht nicht so viele Informationen über den kausalen Zusammenhang zwischen Alkohol und Brustkrebs finden, schreibt Amy C. Willis. Sie erzählt ihre eigene beeindruckende Geschichte und präsentiert neueste Erkenntnisse darüber, warum Alkohol für Frauen ein viel größeres Thema sein sollte.

In diesem Kommentar geht Amy auch der Frage nach, warum Frauen (noch) nicht mehr über Alkohol und Brustkrebs wissen – und was wir alle tun können, um das zu ändern.

Dieses Bild zeigt eine Nahaufnahme eines Smartphone-Bildschirms, auf dem ein Ordner mit der Bezeichnung »Social Media« angezeigt wird. In dem Ordner befinden sich mehrere App-Symbole, darunter Facebook (mit 6 Benachrichtigungen), YouTube, Google, Instagram, Twitter, LinkedIn, LINE (mit 1 Benachrichtigung), WhatsApp und Pinterest (mit 20 Benachrichtigungen). Die Hand, die das Telefon hält, ist sichtbar, aber der Hintergrund ist unscharf.

Neue Forschungsergebnisse der University of Queensland, die in Zusammenarbeit mit der Curtin University, der Monash University und der Queensland University of Technology durchgeführt wurden, zeigen, dass Online-Werbung für Alkohol untrennbar mit dem Verkauf und der schnellen Lieferung dieser schädlichen Produkte verbunden ist.

Person in roten Turnschuhen mit niedrigem Schaft steht mit gekreuzten Beinen auf Gras. Darunter die Hashtags 'Red Shoes Rock' und 'FASD'.

Alkohol, der in irgendeiner Phase der Schwangerschaft konsumiert wird, geht direkt auf das sich entwickelnde Baby über und kann dessen Gehirn, den Körper und die Organe schädigen. Dies kann zu einer lebenslangen Behinderung führen, die als Fetale Alkoholspektrumstörung (FASD) bekannt ist.
FASD ist die häufigste vermeidbare Entwicklungsstörung in Deutschland.