Nachrichten
Einfluss der Industrie auf die globale Alkoholpolitik über die Welthandelsorganisation
- von Frank Lindemann
Eine Beschleunigung der Umsetzung wirksamer alkoholpolitischer Maßnahmen ist notwendig, um mehrere Ziele im Rahmen der globalen WHO-Strategie zur Reduzierung des schädlichen Alkoholkonsums und der Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Die Rolle der Alkoholindustrie bei der Gestaltung der Alkoholpolitik auf internationaler Ebene, zum Beispiel in Handelsforen, ist jedoch nur unzureichend bekannt. Die Studie untersucht, ob die Welthandelsorganisation (WTO) ein Forum für den Einfluss der Alkoholindustrie auf die Alkoholpolitik ist.
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Weltkrebstag: BZgA informiert über Risiken von Rauchen und Alkohol
- von Frank Lindemann
Zum Weltkrebstag am 4. Februar 2022 weisen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen auf die Risiken von Rauchen und Alkohol hin. In Deutschland erkranken rund 500.000 Menschen jährlich an Krebs, nahezu 240.000 Menschen sterben daran.
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Irland führt Mindestpreise für Alkohol ein
- von Frank Lindemann
Die Republik Irland hat am 1. Januar mit ihrer Politik der Mindestpreise je Maßeinheit (Minimum Unit Pricing, MUP) begonnen, nach der der niedrigste Preis, der für ein Gramm Alkohol verlangt werden kann, auf 10 Cent festgesetzt wird, was bedeutet, dass ein »Standardgetränk« – ein Getränk, das 10 Gramm Alkohol enthält – mindestens 1 € kostet. Hier einige Beispiele für den Mindestpreis, den Produkte jetzt kosten:
Alkoholindustrie will globalen Aktionsplan der WHO untergraben
- von Frank Lindemann
Einem neuen Bericht zufolge arbeiten die Alkoholkonzerne und ihre Lobbygruppen systematisch daran, eine globale Alkoholpolitik zu untergraben und zu verwässern, die die mit ihren Produkten verbundenen Schäden verringern würde.
Der Bericht des Centre for Alcohol Policy Research (CAPR) an der La Trobe University, der heute von der Foundation for Alcohol and Research Education (FARE) veröffentlicht wurde, zeigt, dass die Alkoholindustrie absichtlich darauf hingearbeitet hat, den Entwurf des Globalen Alkohol-Aktionsplans 2022–2030 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu verwässern, mit dem die Umsetzung der Globalen Alkoholstrategie der WHO (der Aktionsplan) verstärkt werden soll.
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