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Alkoholkonsum: Apps helfen, weniger zu trinken
- von Frank Lindemann
Viele Menschen fragen sich, ob ihr Alkoholkonsum zu hoch sei und wünschen sich ihn zu reduzieren. Dabei können Smartphone-Apps helfen, haben schwedische Forscher:innen getestet. Über Werbeanzeigen suchten sie nach genau diesen Menschen und wählten über 2.000 Teilnehmer:innen aus, die sie in zwei Gruppen teilten: der einen Hälfte wurde eine neue App angeboten, die andere zunächst auf vorhandene Webseiten verwiesen.
Schweizer:innen meiden Alkohol auf Autobahnen
- von Frank Lindemann
Anfang 2021 führte die Schweiz an 40 Autobahnraststätten den Alkoholverkauf ein. Doch Alkohol und Straßenverkehr gehören nicht zusammen.
Und erste Daten zeigen, dass die Schweizer Bürger:innen diesen Schritt scheuen. Die Nachfrage nach Alkohol an Raststätten ist gering. Viele Alkoholausschankanlagen mussten entfernt werden, da der Umsatz zu gering war.
Die Kosten des Passivtrinkens
- von Frank Lindemann
Eine erste Studie dieser Art hat den Schaden durch Passivtrinken in Australien beziffert. Er beläuft sich auf fast 20 Milliarden Australische Dollar im Jahr 2016.
Unbeteiligte tragen fast 90 % der Kosten für Schäden, die durch den Alkoholkonsum anderer verursacht werden, während der Staat den Rest der Rechnung übernimmt.
Die Ergebnisse zeigen, dass es in Australien dringend notwendig ist, die Alkoholpolitik zu verbessern, um die Belastung der Unbeteiligten durch Alkohol zu verringern und das Leben aller Australier:innen zu verbessern.
Einsamer Alkoholkonsum ist ein Vorbote für künftige Probleme
- von Frank Lindemann
Eine neue Studie hat festgestellt, dass einsamer Alkoholkonsum als Jugendlicher und junger Erwachsener das Risiko einer Alkoholkrankheit im späteren Leben erhöhen kann, insbesondere bei Frauen.
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