Ein Glas Orangensaft auf einem mit Gemüse bedeckten Tisch, an dessen Ende im Hintergrund unscharf eine Frau zu erkennen ist, die lächelnd ihr Smartphone betrachtet.

Der »Dry January« gewinnt immer mehr an Bedeutung, da der südafrikanische Nationale Rat für Alkoholismus und Drogenabhängigkeit seine Unterstützung zugesagt hat - und ähnliche Kampagnen im Laufe des Jahres plant.

Drei junge Frauen in Kaffeebar betrachten lachend ein Smartphone.

Eine neue Studie, die im Journal of American Medicine veröffentlicht wurde, zeigt, dass sich immer mehr junge Menschen für einen »Dry January« entscheiden. Und diese positive Entwicklung setzt sich zunehmend über das ganze Jahr fort.

Junger Mann weigert sich, Bier zu trinken.

Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 1.058.000 Männer und 467.000 Frauen wegen Alkoholabhängigkeit ambulant oder stationär behandelt. Das ist ein leichter Anstieg gegenüber den Vorjahren. Das geht aus einer Auswertung des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) hervor. Betroffen waren vor allem Menschen in der zweiten Lebenshälfte. Bei den 55- bis 64-Jährigen wurde bei rund 303.000 Männern und rund 116.000 Frauen eine Alkoholabhängigkeit diagnostiziert.

Junge Frau in Lederjacke, lachend.

Eine Umfrage aus dem Jahr 2023 ergab, dass fast 30 % der norwegischen Bevölkerung Interesse an einer Teilnahme am »Dry January« bekundeten.