Grafische Illustration mit drei frauen vor Weltkugel, einer großen Krebsschleife und dem Text: 4. Februar Weltkrebstag.

Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, schränkt seinen Alkoholkonsum ein oder trinkt gar keinen Alkohol mehr. Denn: Rund 200 körperliche Erkrankungen werden durch Alkohol (mit)verursacht, darunter Brustkrebs sowie Krebserkrankungen der Mundhöhle, des Rachens, des Kehlkopfes und der Leber. Darauf weist die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar hin.

Junger Mann weigert sich, Bier zu trinken.

Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 1.058.000 Männer und 467.000 Frauen wegen Alkoholabhängigkeit ambulant oder stationär behandelt. Das ist ein leichter Anstieg gegenüber den Vorjahren. Das geht aus einer Auswertung des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) hervor. Betroffen waren vor allem Menschen in der zweiten Lebenshälfte. Bei den 55- bis 64-Jährigen wurde bei rund 303.000 Männern und rund 116.000 Frauen eine Alkoholabhängigkeit diagnostiziert.

Nahaufnahme eines Smartphones, auf dem die Startseite des Datenprtals zu sehen ist.

Seit gestern ist das neue, informative digitale Datenportal zu Sucht und Drogen online. Zentrale Daten, vielfältige Fakten und Informationen rund um Sucht und Drogen werden aktuell und kompakt zur Verfügung gestellt.