DHS-Vorstandsmitglied Barbara Hansen mit Zitat "Menschen, die Suchtmittel konsumieren, beginnen den Konsum möglichst spät."

Zur 20. Wahlperiode des Deutschen Bundestages formulieren die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) und ihre Mitglieder Erwartungen an eine Suchtpolitik, die die Verhinderung und Reduzierung von Schäden durch Suchtmittelkonsum und Nutzung abhängigkeitserzeugender Angebote sowie die Sicherung der gesellschaftlichen Teilhabe zu Grundprinzipien erhebt.

Darum sollen alle politischen Maßnahmen, die sich auf den Suchtmittelkonsum und die Nutzung abhängigkeitserzeugender Angebote auswirken, im Einklang mit diesen vier grundlegenden Zielen der Suchtpolitik stehen:

Buchcover des Berichts

Der 8. Alternative Drogen- und Suchtbericht, herausgegeben von akzept e.V., macht die Alkohol- und Tabakkontrollpolitik zum Schwerpunktthema. Deutlich wird dabei, dass Deutschland sowohl in Bezug auf die Alkohol- als auch auf die Tabakkontrollpolitik eine sehr industrie­freundliche und wenig gesundheitspolitische Ausrichtung hat. In mehreren Beiträgen wird der hohe Preis deutlich, den wir dafür zahlen müssen!

Petra Krause, Bundesvorsitzende der Guttempler, mit der Frage "Werden Sie sich für eine Anhebung des Verkaufsalters von alkoholischen Getränken auf 18 Jahre einsetzen?"

Der Arbeitskreis Alkoholpolitik der Guttempler in Deutschland – Herausgeber dieser Website – hat sich zum Ziel gesetzt, die gesellschaftlichen Folgen des Alkoholkonsums in Deutschland zu thematisieren und sich dafür einzusetzen, dass durch politische Maßnahmen sowohl die privaten als auch die gesellschaftlichen Folgen (und Kosten) reduziert werden. Gerade die neuesten Forschungsergebnisse im Bereich der Krebserkrankungen und die erfolgreichen Bemühungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), ihre Mitgliedsstaaten zu einem neuen Umgang mit Alkohol anzuregen, lässt uns erwartungsvoll in die Zukunft schauen.