Kristína Šperková vertritt Movendi International bei der 76. Weltgesundeitsversammlung 2023 in Genf.
Kristína Šperková vertritt Movendi International bei der 76. Weltgesundeitsversammlung 2023 in Genf.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Liste der besten Lösungen zur Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten (NCDs) erweitert. Die aktualisierte Liste wurde auf der 76. Weltgesundheitsversammlung verabschiedet. Sie soll Regierungen bei der Auswahl lebensrettender Maßnahmen und Strategien gegen die weltweit häufigsten Todesursachen, die nichtübertragbaren Krankheiten, unterstützen.

Damit werden Länder aller Einkommensklassen bei der Verbesserung der Gesundheit ihrer Bürger unterstützt. Die »Best Buys« der WHO sind äußerst kosteneffiziente und evidenzbasierte politische Lösungen, die den Regierungen einen hohen Return on Investment bieten. Sie zielen auf die Hauptursachen nichtübertragbarer Krankheiten wie Rauchen, ungesunde Ernährung, Alkoholkonsum und Bewegungsmangel.

Junge Frau mit kurzen Haaren, im Anzug, hält einen großen Aktenordner in der Hand und betrachtet ihn mit einem Vergrößerungsglas.

Der Krebsrat schließt sich den Organisationen an, die eine staatliche Regulierung des Alkoholmarketings in Australien fordern, um unsere Kinder und unsere Gesellschaft zu schützen, nachdem die Alkoholindustrie am 28. April 2023 ihren überarbeiteten Werbekodex für alkoholische Getränke (ABAC) veröffentlicht hat. Der ABAC ist ein von der Alkoholindustrie für die Alkoholindustrie entwickeltes Regelwerk, das es den Alkoholunternehmen erlaubt, ihre mehr als 20-jährige Geschichte der Werbung für schädliche Produkte mit wenig oder gar keiner unabhängigen Aufsicht fortzusetzen.

Zwei Füße stehen vor einer Weggabelung, die, mit gelben Pfeilen auf dem Boden markiert, links 'Fakten', rechts 'Mythen' anzeigt.

In den Stellungnahmen der Alkoholindustrie zur Gesundheitsstrategie der australischen Regierung seien Beweise »systematisch manipuliert, missbraucht und ignoriert« worden, heißt es in einer neuen Studie.

Forschungsergebnisse, die am 21. Mai 2023 in der Fachzeitschrift Drug and Alcohol Review veröffentlicht wurden, geben Anlass zur Besorgnis über die Verlässlichkeit von Fakten, die in politischen Dokumenten verwendet werden.