Porträt von Professor Doktor Hendrik Streeck mit seinem Zitat in der Zeitung 'Die Welt' vom 15. Mai 2025: Alkohol wird aber nicht weniger schädlich, nur weil die Erwachsenen dabeisitzen.

Bisher dürfen Jugendliche ab 14 Jahren in Begleitung, etwa der Eltern, in der Öffentlichkeit Bier und Wein trinken. Die Gesundheitsminister*innen der Bundesländer wollen dies nun ändern.

Eine diverse Gruppe von Menschen verschiedenen Alters sitzt in einem Kreis in einer Selbsthilfegruppe, wobei eine Frau einer anderen tröstend die Hand auf die Schulter legt.

Selbsthilfe ist eine unverzichtbare Säule unserer Gesellschaft. Um ihre Zukunft zu sichern, sind stabile Rahmenbedingungen, eine verlässliche Finanzierung und eine gezielte Integration in digitale Versorgungsstrukturen notwendig. In einem Eckpunktepapier macht der Paritätische hierzu konkrete Vorschläge.

Titelbild des Jahrbuchs Sucht 2025 neben wehender Deutschlandflagge vor blauem Himmel.

Das heute erschienene Jahrbuch Sucht 2025 der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) stellt aktuelle Entwicklungen und Trends im Sucht- und Drogenbereich dar, liefert wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse und ordnet neue Daten ein. »Deutschland braucht eine konstruktive, forschungsbasierte und zukunftsfähige Sucht- und Drogenpolitik, um den enormen Herausforderungen unserer Zeit gerecht zu werden. Sucht- und Drogenfragen müssen auf der gesundheitspolitischen Dringlichkeitsskala ganz oben stehen«, fordert Professor Dr. Norbert Scherbaum, Vorstandsvorsitzender der DHS.