Gehirndarstellung als Netzwerk

Frühere Forschungen haben bereits ergeben, dass sich Alkoholkonsum negativ auf das Gehirn auswirkt. In einer neuen Studie wurde nun eine große Stichprobe von 36.678 britischen Teilnehmer:innen mittleren Alters aus der Biobank-Studie untersucht, um festzustellen, wie sich Alkoholkonsum in geringer Dosis auf das Gehirn auswirkt.

Die Forscher:innen fanden heraus, dass bereits geringe Mengen Alkoholkonsum, wie ein oder zwei Einheiten, das Gehirnvolumen schrumpfen lassen können. Je mehr Alkohol konsumiert wird, desto schlimmer werden die Auswirkungen. Bei zwei Einheiten pro Tag altert das Gehirn um zwei Jahre, bei vier Einheiten pro Tag sogar um ein Jahrzehnt.

Bereits geringer Alkoholkonsum wirkt sich negativ auf die Messung des Gesamtvolumens des Gehirns, des regionalen Volumens der grauen Substanz und der Mikrostruktur der weißen Substanz aus.

Diese Studie ist die bisher umfangreichste wissenschaftliche Untersuchung zu diesem Thema.

Rubel-Scheine

Der Bierriese Carlsberg bleibt in Russland, während viele andere multinationale Unternehmen als Reaktion auf den Einmarsch von Präsident Wladimir Putin in der Ukraine und die daraus resultierenden Wirtschaftssanktionen der westlichen Regierungen gegen Russland das Land verlassen.

Leeres Regal und Peace-Zeichen in ukrainischen Farben

Der russische Präsident Wladimir Putin startete am 24. Februar 2022 eine Militärinvasion in der Ukraine.

Zusätzlich zu den umfassenden Wirtschaftssanktionen gegen Russland auf nationaler Ebene haben Unternehmen, Landes- und Provinzregierungen sowie Alkohol-Einzelhandelsmonopole in allen westlichen Ländern beschlossen, russische Alkoholprodukte aus Protest gegen Putins Krieg und aus Solidarität mit dem ukrainischen Volk aus ihren Regalen zu entfernen.

Zwei Mädchen mit Smartphones

Eine vom schwedischen Alkoholmonopol Systembolaget in Auftrag gegebene und von C.A.N. durchgeführte Umfrage zeigt, wie schwedische Jugendliche im Alter von 16 bis 21 Jahren an Alkoholprodukte gelangen. Die Studie ergab, dass mehr als ein Viertel der befragten Jugendlichen in den sozialen Medien ein Angebot zum Kauf von Alkohol gesehen hat. Diese Jugendlichen sahen sogar noch mehr Werbung für Alkohol, trotz des bestehenden Alkoholwerbeverbots in Schweden.

Die Studie zeigt, wie sehr die Alkoholindustrie mit Hilfe der sozialen Medien die Gesundheit junger Menschen gefährdet.