Nachrichten
Flugbegleiter:innen lehnen Wiedereinführung des Alkoholverkaufs ab
- von Frank Lindemann
Als die COVID-19-Pandemie ausbrach, haben viele US-Fluggesellschaften den Verkauf von Alkohol an Bord verboten, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Alkoholisiertes Fehlverhalten ist schon lange ein Problem für Fluggesellschaften.
Die meisten Fluggesellschaften haben den Alkoholausschank während des Fluges wieder aufgenommen. Southwest Airlines hat ab dem 16. Februar 2022 damit beginnen.
Die Gewerkschaft der Southwest-Flugbegleiter:innen bezeichnet diesen Schritt der Fluggesellschaft jedoch als »unsicher und unverantwortlich«.
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Sarah Wiener kritisiert gesundheitsgefährdende Arbeit der Alkohol-Lobby im EU-Parlament
- von Frank Lindemann
Das EU-Parlament stimmt heute, 16. Februar, über seine Reaktion auf den Aktionsplan »Beating Cancer« ab, den die Kommission im vergangenen Februar vorgelegt hat. Darin geht es um EU-weite Strategien im Kampf gegen die Krebserkrankungen, die mittlerweile jedes Jahr 1,3 Millionen Europäer:innen das Leben kosten.
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Strategien zur Ausweitung der Unternehmensautonomie durch ungesunde Industrien
- von Frank Lindemann
Nichtübertragbare Krankheiten tragen jedes Jahr zu über 70 % der weltweiten Todesfälle bei. Die Bemühungen zur Bekämpfung dieser Epidemie werden durch die Präsenz mächtiger Unternehmensakteure erschwert. Trotzdem wurden bisher nur wenige Versuche unternommen, die vorhandenen Erkenntnisse über die Strategien zur Durchsetzung von Unternehmensinteressen in verschiedenen Branchen zusammenzufassen. Vor diesem Hintergrund versucht diese Studie, die folgenden Fragen zu beantworten:
- Gibt es eine sich abzeichnende Taxonomie von Strategien, die von der Tabak-, Alkohol- und Zuckergetränkeindustrie eingesetzt werden, um die Unternehmensautonomie zu erweitern?
- Inwiefern ähneln sich diese Strategien und inwiefern unterscheiden sie sich?
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Substanzkonsum im Kindes- und Jugendalter, Lebensqualität, Verhaltensstärken und ‑schwierigkeiten
- von Frank Lindemann
Die Ergebnisse zeigen, dass Lebensqualität und Verhaltensschwierigkeiten mit dem Substanzkonsum zusammenhängen und bei der Entwicklung oder Umsetzung von Präventionsmaßnahmen gegen den Substanzkonsum berücksichtigt werden sollten. Darüber hinaus deuten die Ergebnisse darauf hin, dass der Substanzkonsum mit einer Verbesserung der Beziehungen zu Gleichaltrigen einhergehen kann. Daher sollte der Einfluss von Gleichaltrigen, insbesondere von solchen, die diese Substanzen konsumieren, nicht unterschätzt werden.
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