Schablonen-Graffiti auf grünem Holz zeigt Flasche, Pfeil und Totenschädel mit gekreuzten Knochen

Die Verwendung enger Definitionen für die Todesursache könnte zu einer starken Verkennung der alkoholbedingten Sterblichkeit führen.

Diese Machbarkeitsstudie zeigt, dass sich die alkoholbedingte Sterblichkeit bei der umfassenderen Falldefinition verdoppelt.

Zwei fokussierte Hände einer im Kreis sitzenden verschwommenen Gruppe, die sich an den Händen hält

Eine breite Koalition fordert die britische Regierung zur Durchführung einer unabhängigen Untersuchung über alkoholbedingte Schäden auf, um eine neue nationale Alkoholstrategie zu entwickeln.

Bessere alkoholpolitische Lösungen sind in Großbritannien dringend erforderlich, um die zunehmende Belastung durch Alkoholschäden zu bekämpfen, von denen Familien, Gemeinden und insbesondere Kinder im Lande betroffen sind.

Mutter umarmt Tochter mit Weinflasche in der Hand

Die heute zu Ende gegangene NordAN-Konferenz 2022 fand in Kopenhagen, Dänemark, statt, wo Teilnehmer:innen aus allen skandinavischen und baltischen Ländern zusammenkamen, um über Alkohol- und Drogenfragen zu diskutieren. Das Thema der Konferenz lautete »Alkohol und Familienleben«. Es besteht kein Zweifel, dass Alkohol mehr Menschen als nur die Konsument:innen beeinflusst. Die Familienmitglieder sind am unmittelbarsten betroffen, aber auch die Gesellschaft als Ganzes trägt die Last. Begriffe wie Passivtrinken und Schädigung Dritter werden immer häufiger verwendet und untersucht.

Eine strengere Alkoholpolitik ist durch die Schäden gerechtfertigt, die Alkohol bei anderen Menschen verursacht. Trotz der gesundheitlichen Risiken, die mit dem individuellen Alkoholkonsum verbunden sind, betrachten viele Menschen ihn als persönliche Angelegenheit. Sie ändern ihre Meinung, wenn sie sehen, wie andere durch den Alkoholkonsum geschädigt werden.

Stempelabdruck alcoholfree 0,0%

Getränke mit der Anpreisung »0,0 % Alkohol« versprechen einen Mehrwert. Im Gegensatz zu den klassischen »alkoholfreien« Erzeugnissen, darf nun wirklich kein Ethanol mehr enthalten sein. Das Kantonale Labor Zürich hat hingeschaut und bei 20 % der Proben alkoholfreier Getränke einen zu hohen Gehalt festgestellt.