Nachrichten aus aller Welt
WHO fordert höhere Steuern auf Alkohol und zuckerhaltige Getränke
- von Frank Lindemann
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am 5. Dezember neue Daten veröffentlicht, die zeigen, dass ungesunde Produkte wie Alkohol und zuckerhaltige Getränke weltweit kaum besteuert werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der Länder keine Anreize für ein gesünderes Verhalten durch Steuern schafft. Um die Länder zu unterstützen, hat die WHO auch ein technisches Handbuch über die Politik und Verwaltung von Alkoholsteuern veröffentlicht.
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Bierriesen finanzieren weiterhin die Militärjunta in Myanmar
- von Frank Lindemann
Neue Enthüllungen zeigen, dass die Giganten der Alkoholindustrie die Gräueltaten der Junta in Myanmar mit Steuergeldern finanzieren. Justice for Myanmar hat aufgedeckt, wie und in welchem Umfang die Biergiganten Carlsberg, Heineken und ThaiBev die Militärjunta in Myanmar finanzieren.
Die Alkoholriesen Heineken, Carlsberg und ThaiBev zahlen zweistellige Millionenbeträge an Steuern an die Militärjunta in Myanmar, wie Justice for Myanmar in einer von Distributed Denial of Secrets veröffentlichten Untersuchung von Steuerunterlagen herausfand.
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Warum der Klimawandel den Konsum von Alkohol und anderen Drogen erhöhen wird
- von Helen Louise Berry & Francis Vergunst
Hochwasser in Altenahr-Altenburg am 15. Juli 2021 – Bild von Martin Seifert, CC0, Wikimedia
Der Klimawandel wird sich auf jeden Aspekt unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens auswirken. Die möglichen Schäden gehen jedoch weit über die Fähigkeit des Körpers hinaus, mit extremer Hitze umzugehen, so wichtig dies auch sein mag.
Extreme Wetterereignisse wie Überschwemmungen, Dürren, Stürme und Waldbrände treten immer häufiger und heftiger auf. Sie wirken sich in vielfältiger Weise auf unsere psychische Gesundheit aus.
Der Umgang mit dem Klimawandel kann überwältigend sein. Manchmal scheint es das Beste zu sein, sich in Alkohol, Tabak, rezeptfreie und verschreibungspflichtige Medikamente oder andere psychoaktive Substanzen zu flüchten. Das ist verständlich, aber gefährlich und kann schwerwiegende Folgen haben.
Die Autor*innen skizzieren fünf Gründe, warum der Klimawandel einen riskanten Substanzkonsum fördern könnte.
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