Verschwommenes Foto von Passant*innen in einer Erinkaufstraße. Darin eingeblendet die Titelseite der Broschüre 'Warning against harm'.

Informationen über die Zusammensetzung und die Schädlichkeit von Produkten, die für den persönlichen Gebrauch bestimmt sind, sollten eine Selbstverständlichkeit sein. Doch wie in der Publikation »Warnung vor Schaden: Lehren und Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Kennzeichnungspolitik in Bezug auf Risikofaktoren für nichtübertragbare Krankheiten« analysiert, sind verpflichtende Kennzeichnungen und Gesundheitswarnungen auf ungesunden Produkten wie Tabak, Alkohol sowie Lebensmitteln und Erfrischungsgetränken, die stark verarbeitet sind und/oder einen hohen Fett-, Zucker- und/oder Salzgehalt aufweisen, in vielen Ländern noch lange nicht die Regel. Darüber hinaus gibt es für diese Produkte unterschiedliche globale Richtlinien und nationale Umsetzungen der Kennzeichnungspolitik.

In diesem Papier werden die Erfahrungen und derzeitigen Lücken in der Kennzeichnungspolitik für Produkte aufgezeigt, die in direktem Zusammenhang mit den wichtigsten Risikofaktoren für nichtübertragbare Krankheiten (NCD) stehen, und es werden prägnante Empfehlungen für ein umfassendes Konzept für die Kennzeichnung und Gesundheitswarnungen für diese ungesunden Produkte gegeben. Alkoholpolitik.de präsentiert hier den Abschnitt des Papiers der NCD Alliance zu Alkohol in deutscher Sprache.

Alkoholkonsum ist für mehr als 5 % der weltweiten Krankheitslast verantwortlich und trägt jedes Jahr zu mehr als drei Millionen Todesfällen bei. Das Bewusstsein für die mit dem Alkoholkonsum verbundenen Gesundheitsrisiken ist jedoch begrenzt, und diese Risiken werden oft nicht einheitlich kommuniziert. So hat die Industrie beispielsweise den weit verbreiteten Glauben aufrechterhalten, dass mäßiger Alkoholkonsum gut für die kardiovaskuläre Gesundheit sei, obwohl erwiesen ist, dass Alkohol mit einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfälle verbunden ist.

Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat Alkohol 1987 als Karzinogen der Klasse 1 eingestuft, und selbst mäßiger Alkoholkonsum wurde mit mindestens sieben Krebsarten in Verbindung gebracht (Brust-, Mund-, Rachen-, Kehlkopf-, Speiseröhren-, Leber- und Dickdarmkrebs). In der Öffentlichkeit ist der Zusammenhang zwischen Alkohol und Krebs jedoch nach wie vor wenig bekannt und wird häufig als Folge eines starken Alkoholkonsums angesehen, obwohl es erwiesenermaßen kein sicheres Alkoholkonsumniveau gibt.

Die Rolle des Alkohols bei der weltweiten Todesursache Nummer eins

Titelseite des Weltherzberichts vor blutrotem Hintergrund mit verschieden großen Herzen.

Die weltweiten Fortschritte bei der Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD) verlangsamen sich. Obwohl die Zahl der durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachten Todesfälle in den letzten drei Jahrzehnten weltweit zurückgegangen ist, ist dieser Trend zum Stillstand gekommen und droht sich ohne konzertierte Anstrengungen umzukehren.

Mehr als eine halbe Milliarde Menschen weltweit sind nach wie vor von Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen, die im Jahr 2021 für 20,5 Millionen Todesfälle verantwortlich waren – fast ein Drittel aller Todesfälle weltweit.

Der neue Bericht befasst sich auch mit Alkohol als einem der weltweit wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und mit der Frage, was die Länder tun können, um alkoholbedingte Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verhindern und zu verringern.

Auch geringer Alkoholkonsum erhöht das Krebsrisiko

Europakarte zeigt Anteil der Krebserkrankungen in der EU im Jahr 2017, die auf leichten bis mäßigen Alkoholkonsum zurückzuführen sind, in % aller Krebserkrankungen, bei denen Alkohol ein Risikofaktor ist. Die Länder sind von gelb (1,88%) über orange bis rot (2,59%) eingefärbt.
Anteil der Krebserkrankungen in der EU im Jahr 2017, die auf leichten bis mäßigen Alkoholkonsum zurückzuführen sind, in % aller Krebserkrankungen, bei denen Alkohol ein Risikofaktor ist.

Die Forschung hat gezeigt, dass Alkohol ein wichtiger Risikofaktor für verschiedene Krebsarten ist. In dieser Studie wird die Zahl der Krebsfälle in der Europäischen Union (EU) im Jahr 2017 geschätzt, die auf Alkoholkonsum zurückzuführen sind, wobei der Schwerpunkt auf Krebserkrankungen liegt, die durch leichten bis mäßigen Alkoholkonsum verursacht werden.

Die Kennzeichnung von Alkohol muss als gesundheitspolitische Maßnahme Priorität haben

Der Aktionsplan der WHO (2022 – 2030) zur wirksamen Umsetzung der globalen Strategie zur Verringerung des schädlichen Alkoholkonsums enthält folgende Handlungsaufforderung an die Mitgliedstaaten: »Gewährleistung eines angemessenen Verbraucherschutzes durch die Entwicklung und Umsetzung von Kennzeichnungsvorschriften für alkoholische Getränke, die die für den Gesundheitsschutz wesentlichen Informationen über den Alkoholgehalt in einer für die Verbraucher*innen verständlichen Weise darstellen und auch Informationen über andere Inhaltsstoffe mit potenziellen Auswirkungen auf die Gesundheit der Verbraucher*innen, den Kaloriengehalt und gesundheitsbezogene Warnhinweise enthalten«.

Während die Kennzeichnung von Tabak, ungesunder Ernährung und Alkohol eine politische Priorität darstellt, um über die Gesundheitsrisiken des Tabakkonsums, ungesunder Ernährung und des Alkoholkonsums zu informieren, ist die Kennzeichnung von Alkohol (einschließlich des Inhalts und der Nährwert- und Gesundheitsinformationen, die auf Alkoholprodukten angegeben werden müssen) häufig am wenigsten geregelt. Trotz der Empfehlung der WHO in Anhang 3 des Globalen Aktionsplans 2013 – 2030 zu nichtübertragbaren Krankheiten und des neuen Globalen Aktionsplans 2022 – 2030 zur Alkoholpolitik, die Alkoholkennzeichnung als Teil eines umfassenden alkoholpolitischen Ansatzes zu fördern, gibt es große Lücken bei der Prioritätensetzung, den Leitlinien und der Forschung zur Alkoholkennzeichnung. Ein Grund dafür, dass die Alkoholkennzeichnung (einschließlich gesundheitsrelevanter Warnhinweise) im Vergleich zur NCD-Kennzeichnung von Tabak und Lebensmitteln weniger Beachtung findet, ist die begrenzte Anzahl realer Fälle, die ausgewertet werden können, und die Schwierigkeit, aus den vorhandenen Fällen zu verallgemeinern, da sie sich auf einige wenige einkommensstarke Länder beschränken.

Das Experiment mit der Alkoholkennzeichnung im Yukon (Kanada) ist ein Beispiel für die Einmischung der Industrie und zeigt, warum es in der Praxis nur wenige Erkenntnisse gibt

Im November 2017 startete Whitehorse, die Hauptstadt von Yukon, ein von Health Canada finanziertes achtmonatiges Experiment, bei dem drei Botschaften (eine Gesundheitswarnung über Alkohol und Krebs, die damaligen kanadischen Alkoholrichtlinien und Informationen über die Anzahl der Standardgetränke im Produkt) in leuchtenden Farben (rot und gelb) auf Alkoholbehältern angebracht wurden. Innerhalb eines Monats nach der Einführung wurde das Experiment gestoppt, da die Industrie mit rechtlichen Schritten drohte, und Anfang 2018 ohne die Krebswarnungen wieder aufgenommen.

Obwohl die Anbringung der Krebswarnungen auf den Alkoholbehältern gestoppt werden musste, deuten sowohl die Umfragedaten als auch die Verkaufsdaten auf einen signifikanten Rückgang des Alkoholkonsums während der Intervention im Vergleich zu den Kontrollstandorten hin, nachdem innerhalb von 30 Tagen nur 47.000 Behälter gekennzeichnet worden waren.«

Reale und experimentelle Studien haben jedoch gezeigt, dass gesundheitsbezogene Warnhinweise auf Alkoholprodukten ebenso wie auf anderen ungesunden Produkten wirksam dazu beitragen, das Bewusstsein für Gesundheitsrisiken zu schärfen. Die Frage, wie die Kennzeichnung von Alkohol zu Verhaltensänderungen führen kann, das heißt zu einer Verringerung des Konsums und der Käufe, zu einer Verhinderung des Einstiegs in den Konsum und damit zu einer längerfristigen Verbesserung der Gesundheitsergebnisse, ist noch nicht eindeutig geklärt, da die evaluierten Kennzeichnungskonzepte unterschiedliche Anwendungsbereiche und Durchsetzungsniveaus hatten (viele waren freiwillige Maßnahmen) und die Auswirkungen dieser Maßnahmen nur über einen sehr begrenzten Zeitraum gemessen wurden. Die Forscher*innen wiesen auch darauf hin, dass vorgeschriebene Warnhinweise in der Regel keine relevanten Designfaktoren enthalten, die ihre Wirksamkeit erhöhen könnten (beispielsweise auffällige Platzierung, Verwendung von Bildern und dergleichen).

Kanada: Alkoholindustrie soll sich der Öffentlichkeit stellen

Blick auf Parliament Hill in Ottawa; eingeblendet Senator Patrick Brazeau

Der Gesetzentwurf S-254, ein Gesetz zur Änderung des Lebensmittel- und Arzneimittelgesetzes (Warnhinweise auf alkoholischen Getränken), wurde von Patrick Brazeau, Senator von Kanada, im November 2022 als Maßnahme zur Verhinderung von Alkoholschäden im Lande eingebracht. Angesichts des steigenden Krebsrisikos durch Alkoholkonsum in Kanada sieht der Gesetzentwurf vor, dass Warnhinweise auf alkoholischen Produkten klare und zugängliche Informationen über das Ausmaß der Schäden durch Alkoholkonsum enthalten. Der Widerstand und die Einmischung der Alkoholindustrie waren zu erwarten, und Senator Brazeau forderte die Lobby der Alkoholindustrie auf, aus den dunklen Ecken der feuchtfröhlichen Empfänge herauszutreten und sich der Öffentlichkeit offen zu stellen.

Warnhinweise auf Alkoholprodukten zur Abschreckung vor Alkoholkonsum und zur Vorbeugung alkoholbedingter Krankheiten: Ein Aufruf zum Handeln in Kanada

Warnhinweise aus Yukon auf Etikettenrolle

Alkohol wird von 80 % der kanadischen Bevölkerung konsumiert, was ihn zu einer der am häufigsten verwendeten Substanzen macht 1. 15 % der Alkoholkonsumenten konsumieren Mengen, die über den in den kanadischen Richtlinien für risikoarmes Trinken empfohlenen Mengen liegen, wobei junge Erwachsene (im Alter zwischen 18 und 24 Jahren) den größten Anteil dieser risikofreudigen Trinker ausmachen 2. Zu den kurzfristigen Folgen des Alkoholkonsums gehören Autounfälle, Gewalt, Alkoholintoxikation und Entzugssyndrome, riskantes Sexualverhalten, alkoholische Hepatitis und das fetale Alkoholsyndrom; und die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen beschränken sich nicht nur auf Leber-, Herz-, onkologische und psychiatrische Erkrankungen, von denen einige tödlich sein können 3,4.

Codex kann dazu beitragen, die Herausforderungen des Handels im Zusammenhang mit der Kennzeichnung von Alkohol in Ermangelung einer Konvention zu bewältigen.

Codex ist auch ein wichtiger Akteur in der Diskussion über die Kennzeichnung von Alkohol. Alkohol ist nicht von den Codex-Standards und ‑Leitlinien für die Kennzeichnung ausgenommen, da Alkohol in vielen Rechtssystemen als »Lebensmittel« eingestuft wird. Darüber hinaus trägt Alkohol zur Nährstoff- und Kalorienzufuhr derjenigen bei, die ihn konsumieren. Wie die WHO auf der 47. Sitzung des Codex-Komitees für Lebensmittelkennzeichnung (CCFL47) erklärte, sind alkoholische Erzeugnisse jedoch in der Regel von den nationalen Anforderungen an die Lebensmittelkennzeichnung (einschließlich der Nährwertdeklaration) ausgenommen. Auf dieser Sitzung im Mai 2023 bestätigte der Codex-Sekretär, dass die Codex-Texte zur Kennzeichnung alkoholischer Getränke zwar gelten, aber in vielen Mitgliedstaaten nicht auf alkoholische Produkte angewendet werden. Es wurde beschlossen, dass das Codex-Sekretariat vor dem CCFL48 (2024) ein Rundschreiben erstellen wird, in dem untersucht wird, welche Maßnahmen Codex in dieser Angelegenheit ergreifen könnte, und dass die WHO auf der Grundlage der Ergebnisse des Rundschreibens ein Diskussionspapier verfassen wird.

Was ist Codex?

Die Codex-Alimentarius-Kommission (Codex) ist ein gemeinsames Gremium der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO), das für die Entwicklung internationaler Lebensmittelstandards, Leitlinien und Verhaltensregeln zuständig ist, die zur Sicherheit und Qualität von Lebensmitteln beitragen und faire Praktiken im internationalen Lebensmittelhandel gewährleisten. In den letzten Jahrzehnten wurden im Rahmen der Codex-Aktivitäten zunehmend Standards und Leitlinien entwickelt, die die ernährungsbedingte Prävention von NCDs unterstützen können (zum Beispiel zu Nährwertkennzeichnung auf der Vorderseite der Packung (FOPNL)). Obwohl die Codex-Texte nicht bindend sind, stehen sie im Zusammenhang mit den Verpflichtungen der Welthandelsorganisation (WTO). Von den WTO-Mitgliedern wird erwartet, dass sie ihre Vorschriften an die Codex-Texte anpassen, es sei denn, diese sind im nationalen Kontext unangemessen oder unwirksam.

So heißt es beispielsweise in den Codex-Leitlinien für FOPNL: »Darüber hinaus könnten auf nationaler Ebene weitere Lebensmittel für einen Ausschluss in Betracht gezogen werden, abhängig von der Art der zu entwickelnden FOPNL, wie etwa alkoholische Getränke und andere Lebensmittel für besondere diätetische Zwecke«.

Das bedeutet, dass ein ehrgeiziger Codex-Standard den Ländern helfen kann, eine Politik in diese Richtung zu verfolgen und ihre Position im Falle von Handelsstreitigkeiten zu stärken. Leider ist der Codex eine Plattform, auf der die Industrie präsent ist, während die Stimme und das Engagement der Zivilgesellschaft in Bezug auf NCDs in den Codex-Prozessen bisher begrenzt waren. Es ist auch wichtig, die Codex-Standards und ‑Leitlinien als Mindestempfehlungen und nicht als höchste Errungenschaft zu betrachten. Tatsächlich können Länder über die Codex-Texte hinausgehen, um die Umsetzung und Durchsetzung ihrer Politik zu verbessern. Da der Codex die Erfahrungen der Länder bei der Umsetzung der Standards und Leitlinien sammelt, können die Mitgliedstaaten umso mehr zu den Codex-Diskussionen beitragen, je mehr sie sich für höhere Standards einsetzen.

Die Unklarheit darüber, wie die Codex-Texte zur Alkoholkennzeichnung anzuwenden sind, hat dazu geführt, dass im Vergleich zu Lebensmitteln nur sehr wenige Länder umfassende Anforderungen an die Inhaltsangaben (einschließlich Zutatenverzeichnisse) und Nährwertdeklarationen für alkoholische Getränke haben. Darüber hinaus sind alkoholische Getränke in einigen Ländern von der Zutatenliste und der Nährwertdeklaration ausgenommen (zum Beispiel in der EU-Verordnung Nr. 1169/2011 über die Information der Verbraucher*innen über Lebensmittel). Dies führt zu einem erheblichen Informationsdefizit der Verbraucher*innen in Bezug auf Alkohol, was mit dem Recht der Menschen auf Gesundheit unvereinbar ist. So kann ein alkoholfreies/alkoholarmes Getränk, dessen Alkoholgehalt in einem bestimmten Rechtsraum unter dem Grenzwert liegt (in der EU zum Beispiel 1,2 %), eine Zutatenliste und eine Nährwertdeklaration für dieses Produkt enthalten, nicht aber für andere alkoholische Getränke in demselben Geltungsbereich.

Thailands Bemühungen, gesundheitsbezogene Warnhinweise auf alkoholischen Getränken anzubringen, wurden aufgrund von Handelsbedenken abgelehnt

Im Jahr 2010 kündigte Thailand an, seine Kennzeichnungsvorschriften für Alkohol dahingehend zu ändern, dass grafische Warnhinweise ähnlich wie bei Tabakprodukten (mit Bildern und auf 30 bis 50 Prozent der Alkoholverpackungen) eingeführt werden. Mehrere Jahre lang wurde diese Frage im WTO-Ausschuss für technische Handelshemmnisse erörtert, und Thailand wurde aufgefordert, Beweise für die Verwendung grafischer Gesundheitswarnungen, den Zusammenhang zwischen Alkohol und den in den Warnhinweisen dargestellten spezifischen Schäden sowie die möglichen Auswirkungen auf die Industrie vorzulegen. Thailand verzichtete schließlich auf diesen Gesetzesentwurf und verabschiedete 2015 eine weitere Verordnung, die Botschaften und Bilder (Sportler*innen, Künstler*innen, Karikaturen) auf Alkoholverpackungen verbietet, die die Verbraucher*innen irreführen oder »den Nutzen oder die Qualität des alkoholischen Getränks« übertreiben könnten.

Im Falle Thailands ist es auch interessant zu analysieren, wie Länder wie Australien, das bei der Kennzeichnung und Verpackung von Tabak (und später sogar bei der Alkoholkennzeichnung mit obligatorischen Warnhinweisen für schwangere Frauen) führend war, zu den Hauptgegnern des thailändischen gesundheitspolitischen Gesetzentwurfs zur Alkoholkennzeichnung gehörten. Dies zeigt auch, wie wichtig es ist, die Diskussionen im WTO-Ausschuss für technische Handelshemmnisse zu verfolgen und auf die Verantwortung der Regierungen für die Kohärenz ihrer Politik auf nationaler und internationaler Ebene zu drängen.

Zwei Getränkedosen mit und ohne Nährwertdeklaration.

Nach derselben Rechtsprechung enthält ein Bier mit niedrigem Alkoholgehalt (0,5 % vol.) eine Nährwertdeklaration, aber nicht unbedingt Getränke mit höherem Alkoholgehalt, wie der Apfelwein im Bild (4,5 % vol.), der zugesetzten Zucker enthält.

Die Umsetzung einer umfassenden Kennzeichnungspolitik für Alkohol muss beschleunigt werden

Die Zivilgesellschaft hat sich für die Umsetzung umfassender Maßnahmen zur Alkoholkennzeichnung eingesetzt, zum Beispiel in der Oslo-Erklärung, in der eine verpflichtende Kennzeichnung der Inhaltsstoffe, Nährwertangaben und Warnhinweise auf alkoholischen Produkten gefordert wird, um den Verbraucher*innen eine sachkundige Entscheidung zu erleichtern.

Aus dem Global Status Report on Alcohol and Health 2018 geht hervor, dass die meisten Länder die Angabe des Alkoholgehalts (beispielsweise in Volumenprozent) vorschreiben, aber nur wenige Länder Informationen wie Kalorien oder Zusatzstoffe in Form von Nährwertdeklarationen und vollständigen Zutatenlisten verlangen. Die meisten dieser Warnhinweise beziehen sich jedoch auf den Alkoholkonsum von Minderjährigen, Alkoholkonsum während der Schwangerschaft und Stillzeit, Alkoholkonsum am Steuer oder den Hinweis, dass »übermäßiger« Alkoholkonsum schädlich sei, was angesichts der Tatsache, dass es erwiesenermaßen kein sicheres Alkoholkonsumniveau gibt, irreführend ist.

In einigen Ländern werden auf den Etiketten auch Richtlinien für den Alkoholkonsum angegeben (zum Beispiel die Anzahl der Standardeinheiten pro Behälter), aber dies ist unwirksam, wenn es darum geht zu vermitteln, dass es kein risikofreies Maß an Alkoholkonsum gibt – die Informationen auf den Etiketten sollten den Tatsachen entsprechen und die Gesundheitskompetenz fördern. Trotz des mangelnden Bewusstseins für den Zusammenhang zwischen Krebs und Alkohol haben bisher nur drei Länder (Irland, Südkorea und Yukon in Kanada im Rahmen eines Forschungsprojekts) versucht, Gesundheitswarnungen vor Krebs auf alkoholischen Erzeugnissen anzubringen.

Irlands langer Kampf für eine umfassende Alkoholkennzeichnungspolitik

Im Jahr 2019 lag der Pro-Kopf-Alkoholkonsum in Irland pro Person über 15 Jahren bei 10,8 Litern, was 40 Flaschen Wodka, 113 Flaschen Wein oder 436 Pints Bier entspricht. Als Reaktion auf diesen Gesundheitsnotstand und zur Verbesserung des Verbraucherwissens hat Irland kürzlich die Public Health (Alcohol) (Labelling) Regulations 2023 unterzeichnet, die am 22. Mai 2026 in Kraft treten sollen. Dieses neue Gesetz wird sicherstellen, dass auf alkoholischen Produkten, die in Irland verkauft werden, der Kaloriengehalt, der Alkoholgehalt in Gramm sowie Warnhinweise zu Alkohol und Schwangerschaft und zum Risiko von Lebererkrankungen und tödlichen Krebserkrankungen durch Alkoholkonsum angegeben sind. Die Etiketten werden auch einen Link zu einer Website der irischen Gesundheitsbehörde (Health Service Executive) mit weiteren Informationen enthalten, und lizenzierte Alkoholverkaufsstellen und Websites, die alkoholische Produkte verkaufen, müssen den Verbraucher*innen Gesundheitsinformationen zur Verfügung stellen.

Damit ist Irland das erste Land der Welt, das eine umfassende Kennzeichnungspolitik für Alkohol einführt, die auch Warnhinweise über den direkten kausalen Zusammenhang zwischen Alkohol und Krebs enthält. Dies ist ein lang erwarteter Meilenstein, da Irland sein Gesetz über die öffentliche Gesundheit (Alkohol) bereits 2018, einschließlich Abschnitt 12 über die Kennzeichnung, verabschiedet hat. Der Widerstand der Industrie gegen diesen Prozess war keine Ausnahme, und eine Analyse zeigte, dass der Großteil der Medienberichterstattung über Alkoholwarnungen in Irland die Sicht der Alkoholindustrie darstellte und die Botschaften der bevorstehenden Gesundheitswarnungen sowie die zugrunde liegende Evidenz in Frage stellte. Während der formalen Notifizierungsfristen bei der Europäischen Kommission und der WTO äußerten viele Mitgliedstaaten Bedenken, doch die EU-Kommissarin für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Stella Kyriakides, antwortete, dass »die notifizierten Maßnahmen aus Gründen der öffentlichen Gesundheit angesichts der Situation in Irland gerechtfertigt sind und dass etwaige Beschränkungen des Binnenmarktes, die die Maßnahmen mit sich bringen könnten, in einem angemessenen Verhältnis zu dem verfolgten Ziel stehen«. Nichtsdestotrotz können die Mitgliedstaaten jederzeit Einwände erheben, und derzeit finden Diskussionen im WTO-Ausschuss für technische Handelshemmnisse statt, wobei mehrere Mitgliedstaaten bereits spezifische Handelsbedenken geäußert haben.

Irland führt die weltweit erste umfassende Gesundheitskennzeichnung für alkoholische Produkte ein

Zweiteiliges Bild: links ein Porträt von Eunan McKinney, rechts eine Weinflasche mit leerem Etikett, auf dem einzig ein Fragezeichen zu sehen ist.

Als jemand, der einen Großteil des letzten Jahrzehnts meiner beruflichen Laufbahn damit verbracht hat, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Regierung für diese Änderungen zu werben, kann ich gar nicht sagen, wie sehr ich mich über diese wichtige Entwicklung durch den irischen Gesundheitsminister freue. Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnungen wird eine weitere Maßnahme im Rahmen des historischen Public Health Alcohol Act 2018 in Kraft treten.

Wie bei Tabak und Lebensmitteln hat sich die Alkoholindustrie dafür eingesetzt, einige Elemente der Alkoholkennzeichnung (insbesondere Piktogramme zu Schwangerschaft, Alkoholkonsum bei Minderjährigen und Alkohol am Steuer) auf freiwilliger Basis mit dem Schwerpunkt auf »verantwortungsbewusstem Trinken« einzuführen, was die Länder davon abhält, ehrgeizigere und wirksamere Maßnahmen zur Alkoholkennzeichnung durchzusetzen. Die Alkoholindustrie drängt auch dort auf Off-Label-Informationen und Gesundheitswarnungen, wo Gesetzgebungsverfahren zur Alkoholkennzeichnung im Gange sind, wie in der EU.

Fördert die EU eine industrielle Epidemie?

Zweiteiliges Foto: links Blick in den Konferenzsaal aufs Podium aus Teilnehmerperspektive, rechts Eurocare-Positionspapier zur Tagung auf Konferenztisch.

Auf Einladung des Europaabgeordneten Nicolás González Casaresa organisierte die Europäische Allianz für Alkoholpolitik Eurocare mit Unterstützung von The Lancet Ende Juni eine Konferenz im Europäischen Parlament mit dem Titel: »Fördert die EU eine industrielle Epidemie?«. Themen waren die kommerziellen Determinanten von Gesundheit, Alkoholetikettierung und Gesundheitswarnungen sowie die damit verbundenen Interessenkonflikte.

Erste gemeinsame Forderung der europäischen Zivilgesellschaft zur Eindämmung von Alkoholschäden

Boote vor Osloer Rathaus

Internationale Organisationen, die Ärzt:innen, Krebspatient:innen, junge Menschen, Forscher:innen, Vertreter:innen des öffentlichen Gesundheitswesens und der Entwicklungshilfe aus ganz Europa vertreten, haben gestern mit der Erklärung von Oslo den ersten gemeinsamen Aufruf zu politischen Maßnahmen zur Eindämmung von Alkoholschäden veröffentlicht.

Alkoholkennzeichnung und der Europäische Plan zur Krebsbekämpfung

Die EU hat der Alkoholpolitik im Rahmen des Europäischen Plans zur Krebsbekämpfung Priorität eingeräumt und vorgeschlagen, auf den Etiketten alkoholischer Getränke eine Liste der Inhaltsstoffe, eine Nährwertdeklaration und Gesundheitswarnungen vorzuschreiben.

Tatsächlich befreit die EU-Lebensmittelinformationsverordnung (2011) derzeit alkoholische Produkte mit einem Alkoholgehalt von mehr als 1,2 % vol. von der Pflicht zur Angabe einer Zutatenliste und einer Nährwertdeklaration. In einem Bericht aus dem Jahr 2017 kam die Europäische Kommission jedoch zu dem Schluss, dass »die Kommission keine objektiven Gründe gefunden hat, die den Verzicht auf Angaben zu Zutaten und Nährwert auf alkoholischen Getränken oder eine unterschiedliche Behandlung bestimmter alkoholischer Getränke, wie zum Beispiel ›Alkopops‹, rechtfertigen würden«. Daraufhin legten die europäischen Verbände der Alkoholindustrie 2018 einen Vorschlag zur Selbstregulierung vor, der vorsieht, dass sie solche Informationen entweder on-label oder off-label (über einen Link, QR-Code, Barcode oder andere Mittel) bereitstellen und selbst entscheiden, wie die Informationen dargestellt werden. Die Europäische Kommission unterzieht derzeit ihren geplanten Vorschlag zur Alkoholkennzeichnung, der die Überarbeitung der EU-Verordnung zur Information der Verbraucher über Lebensmittel ergänzen soll, einer ersten Folgenabschätzung.

EU: Alkoholindustrie lobbyiert gegen Alkohol-Gesund­heits­warnungen

Silhouette eines Mannes vor Bürofenster

Die Europäische Union (EU) überlegt, welche Gesundheitswarnhinweise auf Alkoholprodukten angebracht werden sollen, und folgt damit der Anweisung des EU-Krebsbekämpfungsplans. Die Alkoholindustrie hat einen aggressiven Kampf gegen die Kennzeichnung begonnen, indem sie wissenschaftliche Erkenntnisse vernebelt und ihre eigenen Initiativen zur sozialen Verantwortung von Unternehmen (Corporate Social Responsibility, CSR) gegen diese nachweislich wirksame Maßnahme der öffentlichen Gesundheit einsetzt.

Europa will den Krebs besiegen

Alcohol causes cancer

Heute feiern wir den Start von »Europa besiegt den Krebs«. Dies ist ein guter Tag für die Prävention von alkoholbedingten Krebserkrankungen in der EU.

Korrekte Gestaltung und Umfang der Alkoholkennzeichnung, insbesondere bei gesundheitsbezogenen Warnhinweisen

Das WHO-Regionalbüro für Europa hat eine Reihe von Optionen für die Kennzeichnung von Alkohol vorgelegt, die von der Aufnahme von Zutatenlisten und Nährwertangaben auf den Verpackungen bis hin zu Überlegungen zur Gestaltung von Gesundheitswarnungen für Alkohol reichen:

  • Die Warnhinweise sollten an einer Standardposition angebracht werden;
  • Die Größe des Warnhinweises sollte als Mindestprozentsatz des Behälters angegeben werden und die Schriftgröße sollte derjenigen aller anderen Informationen auf dem Behälter entsprechen;
  • Der Warnhinweis sollte sich deutlich von den übrigen Informationen abheben, in der (den) Amtssprache(n) des Landes abgefasst sein, in Großbuchstaben und Fettdruck erscheinen und einen kontrastreichen Hintergrund haben;
  • Die Warnmeldungen sollten rotieren und könnten von der zuständigen Gesundheitsbehörde empfohlen werden; und
  • Informationsbilder sollen aus laufenden Aufklärungskampagnen übernommen werden.

Viele dieser Empfehlungen basieren auf den Erkenntnissen, die aus der umfangreichen Evidenzbasis für gesundheitsbezogene Warnhinweise für Tabak gezogen wurden, aber die gesundheitsbezogenen Warnhinweise für Alkohol befinden sich häufig nicht auf der Vorderseite der Verpackung, rotieren nicht und enthalten keine Bilder, die alkoholbedingte Schäden darstellen (sondern Piktogramme für spezifische Warnhinweise). Daher muss sichergestellt werden, dass die Kennzeichnung von Alkohol (einschließlich der gesundheitsbezogenen Warnhinweise) obligatorisch, spezifisch und auf dem Etikett erfolgt (und nicht über einen QR-Code, wie von der Industrie befürwortet, was den Zugang einschränkt).

Hinsichtlich des Inhalts der Botschaften zeigt sich, dass diese klar, direkt und kurz sein sollten, um besser verstanden zu werden und eine größere Wirkung zu erzielen. Je direkter und kausaler die Botschaften sind, desto größer ist leider die Gefahr des Widerstands seitens der Industrie und der Exportländer. Beispielsweise hat der WTO-Ausschuss für technische Handelshemmnisse Indien empfohlen, seine Gesundheitswarnungen von »Alkoholkonsum ist gesundheitsschädlich« in »Alkoholkonsum kann gesundheitsschädlich sein« zu ändern. Bei der Alkoholkennzeichnung wäre es auch wichtig, die Wirksamkeit von Botschaften über die Schädigung Dritter im Vergleich zu Botschaften über die Selbstschädigung zu bewerten, wie dies bei den Warnhinweisen über Tabak geschehen ist.

Je spezifischer die Kennzeichnungsrichtlinien sind, desto besser werden sie umgesetzt. In Nigeria beispielsweise müssen alle alkoholischen Produkte eine Liste der Inhaltsstoffe, Allergene, Nährwertangaben, den Alkoholgehalt in Prozent und einen Hinweis auf den Alkoholkonsum durch Minderjährige und »verantwortungsbewusstes Trinken« enthalten. Die Gestaltung der Etiketten (zum Beispiel Größe, Schriftart und Position) ist jedoch wenig standardisiert, was sich auf die Wirksamkeit der Umsetzung auswirkt. Die Festlegung dieser Gestaltungselemente ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Industrie die Vorschriften wirksam einhält, und um die Aufmerksamkeit der Verbraucher*innen zu erhöhen.

Wichtig ist auch, dass die Alkoholkennzeichnung alle alkoholischen Getränke umfasst. Einige Länder haben unterschiedliche Anforderungen für verschiedene Kategorien von alkoholischen Getränken (zum Beispiel Apfelwein, Bier, Wein und Spirituosen), obwohl es erwiesenermaßen kein sicheres Alkoholkonsumniveau gibt. Diese unterschiedliche Herangehensweise kann auf protektionistische Handelsinteressen zurückzuführen sein (Moldawien schreibt beispielsweise Gesundheitswarnungen für alkoholische Produkte vor, Wein ist jedoch davon ausgenommen, da er gesondert geregelt ist). Es ist auch wichtig, dass die Länder Gesundheitsbehauptungen auf alkoholischen Getränken verbieten, wie es die EU mit der Verordnung Nr. 1924/2006 getan hat. Die Länder sollten dies auch berücksichtigen, wenn sie Maßnahmen zur Kennzeichnung von Alkohol überprüfen oder entwickeln.

Aufgrund der Komplexität der Alkoholkennzeichnung, des Fehlens internationaler Leitlinien und eines standardisierten Ansatzes sowie der starken Einflussnahme der Alkoholindustrie gibt es weltweit erhebliche Informationslücken bezüglich der Modalitäten und Vorschriften für die Alkoholkennzeichnung. Die meisten Informationen sind für die europäische Region verfügbar, und es besteht ein erheblicher Bedarf an weltweiter Überwachung und Forschung, um zu verstehen, wie dieses Thema in anderen Regionen angegangen wird und wie effektiv dies ist.

Empfehlungen zur Kennzeichnung von Risikofaktoren für nichtübertragbare Krankheiten

Der folgende Aufruf zum Handeln und die politischen Empfehlungen basieren auf der Analyse dieses Kurzdossiers und richten sich in erster Linie an Regierungen. Dieser Abschnitt enthält auch Vorschläge für koordinierte Aktionen der Zivilgesellschaft zur Förderung von Kennzeichnungsmaßnahmen für Risikofaktoren für nichtübertragbare Krankheiten.

Aufruf zum Handeln

Es ist ein Menschenrecht, über die Zusammensetzung von Produkten, die für den persönlichen Konsum zur Verfügung stehen, informiert und vor deren Schädlichkeit gewarnt zu werden. Es ist an der Zeit, die Last der Suche nach Gesundheitsinformationen über Tabak, stark fett-, zucker- und salzhaltige Lebensmittel und alkoholische Produkte von den Verbraucher*innen auf die Hersteller*innen zu verlagern. Da die Industrie keine wirksamen Informations- und Warnmaßnahmen ergriffen hat, müssen die politischen Entscheidungsträger*innen auf nationaler Ebene eine verbindliche Kennzeichnungspolitik für alle NCD-Risikofaktoren als Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets zur Prävention von nichtübertragbaren Krankheiten einführen.

Wir rufen alle Länder auf, Warnhinweise für Tabak im Einklang mit dem Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des Tabakgebrauchs (FCTC) einzuführen, verpflichtende nährwertspezifische Warnhinweise (FOPNL) zur Prävention ernährungsbedingter NCDs einzuführen und dabei von den Erfahrungen von Ländern wie Chile, Mexiko und Argentinien zu lernen, und der Umsetzung der Alkoholkennzeichnung auf der Grundlage der Erfahrungen mit der Tabak- und Nährwertkennzeichnung Priorität einzuräumen. Wir fordern die Regierungen nachdrücklich auf, sich zur Umsetzung dieser drei Kennzeichnungsmaßnahmen bis zur hochrangigen UN-Konferenz zu nichtübertragbaren Krankheiten im Jahr 2025 zu verpflichten.

Diese Maßnahmen werden zu einer Verbesserung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung führen und zur Schaffung eines gesundheitsförderlichen Umfelds beitragen, indem sie den Menschen helfen, sachkundige Entscheidungen über die von ihnen konsumierten Produkte zu treffen, was wiederum ihre Gesundheit im Laufe der Zeit verbessern wird.

Quelle: NCD Alliance

Übersetzt mit www.DeepL.com