Smartphone mit App der Weltgesundheitsorganisation
Bild von Markus Winkler auf Pixabay

Einzelner Tropfen hängt aus einer Flaschenöffnung.

Die mit dem Alkoholkonsum verbundenen Risiken und Schäden wurden im Laufe der Jahre systematisch evaluiert und sind gut dokumentiert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in der Zeitschrift »The Lancet Public Health« eine Erklärung veröffentlicht: Es gibt keine sichere Menge Alkohol, die die Gesundheit nicht beeinträchtigt.

WHO-Startseite, unter einer Lupe wird Menüpunkt "Alkoholpolitik" erkennbar

Eine auf der 150. Tagung des Exekutivrats der Weltgesundheitsorganisation (EB 150) einstimmig angenommene Entscheidung unterstreicht, dass Alkoholschäden eine Priorität für die öffentliche Gesundheit sind und dass beschleunigte alkoholpolitische Maßnahmen von den WHO-Mitgliedstaaten nachdrücklich unterstützt werden.

Mehr als 100 Länder waren mit 27 Erklärungen in der Debatte vertreten. Und aus der Diskussion über die Alkoholpolitik auf der EB 150 der WHO gingen fünf zentrale Themen hervor.

Kristina Šperková im Genfer WHO-Hauptquartier vor Flaggen der Mitgliedsländer
Movendi Internationals Präsidentin Kristina Šperková im WHO-Sitz Genf

In diesem Überblick analysieren wir die wichtigsten alkoholpolitischen Themen, die auf der 150. Exekutivratssitzung (EB150) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu beachten sind:

In dieser Woche findet die 150. Sitzung des Exekutivrats der WHO statt, bei der der globale Alkohol-Aktionsplan der WHO ein zentrales Thema ist.

Wir erklären, was auf dem Spiel steht, warum der Alkohol-Aktionsplan wichtig ist, worum es in der Entscheidung geht und was die wichtigsten Botschaften sind.

Wir liefern eine umfassende Analyse des Aktionsplans und zeigen auf, wie die Alkoholindustrie versucht hat, den Inhalt des Aktionsplans zu verwässern.