Vereinte Nationen und Weltgesundheitsorganisation
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WHO-Exekutivrat erörtert Alkoholpolitik und verabschiedet Globalen Aktionsplan für Alkohol
- von Frank Lindemann
Eine auf der 150. Tagung des Exekutivrats der Weltgesundheitsorganisation (EB 150) einstimmig angenommene Entscheidung unterstreicht, dass Alkoholschäden eine Priorität für die öffentliche Gesundheit sind und dass beschleunigte alkoholpolitische Maßnahmen von den WHO-Mitgliedstaaten nachdrücklich unterstützt werden.
Mehr als 100 Länder waren mit 27 Erklärungen in der Debatte vertreten. Und aus der Diskussion über die Alkoholpolitik auf der EB 150 der WHO gingen fünf zentrale Themen hervor.
Endlich eine Priorität? Alkoholpolitik bei der WHO
- von Frank Lindemann
Movendi Internationals Präsidentin Kristina Šperková im WHO-Sitz Genf
In diesem Überblick analysieren wir die wichtigsten alkoholpolitischen Themen, die auf der 150. Exekutivratssitzung (EB150) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu beachten sind:
In dieser Woche findet die 150. Sitzung des Exekutivrats der WHO statt, bei der der globale Alkohol-Aktionsplan der WHO ein zentrales Thema ist.
Wir erklären, was auf dem Spiel steht, warum der Alkohol-Aktionsplan wichtig ist, worum es in der Entscheidung geht und was die wichtigsten Botschaften sind.
Wir liefern eine umfassende Analyse des Aktionsplans und zeigen auf, wie die Alkoholindustrie versucht hat, den Inhalt des Aktionsplans zu verwässern.
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Vier Gründe, warum die WHO das Konzept des »schädlichen Alkoholkonsums« aufgeben sollte
- von Mahesh Rajasuriya
Es ist sehr wichtig, über die Gefahren des Alkohols zu diskutieren und etwas dagegen zu tun. Aber in dieser Diskussion und Arbeit dienen fehlerhafte und schädliche Konzepte den Interessen der Alkoholindustrie und nicht den Interessen der Menschen und der Gesellschaft.
In diesem Gastbeitrag zeigt Mahesh vier Gründe auf, warum das Konzept des »schädlichen Alkoholkonsums« problematisch ist, wie es den großen Alkoholkonzernen zugute kommt und warum wir alle und insbesondere die Weltgesundheitsorganisation (WHO) dieses Konzept nicht mehr verwenden sollten.
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