Sechs Porträts von Menschen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.

»Alkohol neu definieren« ist ein Aufruf zum Handeln, der die Menschen dazu anregen soll, ihren Umgang mit Alkohol zu überdenken, mehr über die gesundheitlichen Risiken und Schäden von Alkohol zu erfahren und die Vorteile eines geringeren Alkoholkonsums in Betracht zu ziehen. Diese Initiative stützt sich auf die neuesten Forschungsergebnisse und Erkenntnisse aus der Praxis, auf Expertenbefragungen und die Einbeziehung von Menschen mit eigenen Erfahrungen, auf die Perspektiven junger Menschen und auf die der Gemeinschaften und regt Menschen in ganz Europa dazu an, über die bestehenden Erzählungen und Mythen rund um das Thema Alkohol nachzudenken und sie zu überdenken.

Laterne in der Nähe des Hauptgebäudes der Saeima - des lettischen Parlaments in Riga.

Um Preis- und Rabattwerbung für Bier und Wein im Fernsehen und Radio zu verbieten, den Gesamtkonsum alkoholischer Getränke zu reduzieren und Jugendliche vor den negativen Auswirkungen der Werbung zu schützen, hat die Saeima (das lettische Parlament) am Donnerstag, den 26. September, in einer Schlussabstimmung Änderungen des Gesetzes über elektronische Medien verabschiedet. Derzeit ist die Werbung für alkoholische Getränke in Lettland gesetzlich verboten, mit Ausnahme von zwei Getränkesorten – Bier und Wein.

Eine Person benutzt ein Smartphone mit verschiedenen App-Symbolen, die als Overlay auf dem Bildschirm dargestellt sind. Die Person ist unscharf dargestellt, um den Fokus auf die digitale Interaktion zu lenken.

Am 13. September hat die norwegische Regierung Sanktionen für Verstöße gegen das Alkoholgesetz beschlossen. Das bedeutet unter anderem, dass diejenigen, die illegale Alkoholwerbung in sozialen Medien betreiben, mit einem Bußgeld rechnen müssen, wenn sie gegen das Werbeverbot verstoßen. Bisher erhielten sie lediglich eine Aufforderung zur Beseitigung.

Titelseite des Factsheets des Deutschen Krebsforschungszentrums zu Tabakmarketing. Daneben der Text: Tabakmarketing. Tabak tötet. Werbung wirkt. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) fordert die Bundesregierung auf, den Koalitionsvertrag einzuhalten und Kinder und Jugendliche besser vor Tabakmarketing zu schützen.

Im Rahmen der Initiative »Kinder ohne Alkohol und Nikotin« fordert das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) die Bundesregierung auf, den Koalitionsvertrag einzuhalten und Kinder und Jugendliche besser vor Tabakmarketing zu schützen. Mit einem Policy Brief liefert es dafür wissenschaftlich fundierte Argumente.