Nachrichten aus aller Welt
Alkohol tötet mehr US-Amerikaner:innen als Drogenüberdosen
- von Frank Lindemann
In den USA stellt die Überdosis-Krise die Alkoholepidemie in den Schatten. Die Produkte und Praktiken der Alkoholindustrie töten jedoch weit mehr US-Bürger:innen als andere Drogen.
Nach Angaben des nationalen Instituts für Alkoholmissbrauch und Alkoholismus (National Institute on Alcohol Abuse and Alcoholism, NIAAA) sterben jedes Jahr schätzungsweise 95.000 US-Amerikaner:innen an den Folgen des Alkoholkonsums. Alkohol ist nach wie vor die dritthäufigste vermeidbare Todesursache in den USA.
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Australien und COVID-19: Alkoholbedingte Todesfälle während der Pandemie angestiegen
- von Frank Lindemann
Neue Daten des Australian Bureau of Statistics (ABS) zeigen, dass die Zahl der durch Alkohol verursachten Todesfälle in Australien im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 um 8,3 % gestiegen ist.
2019 verzeichneten australische Frauen die höchste alkoholbedingte Sterblichkeitsrate in der zehnjährigen Zeitreihe. So hoch war die alkoholbedingte Todesrate bei Frauen bisher nur einmal im Jahr 2015.
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Kinder aus stark alkoholkonsumierenden Haushalten sind gefährdet
- von Frank Lindemann
Zahlreiche registergestützte Untersuchungen zeigen, dass Kinder von Eltern mit schwersten Alkoholproblemen einem erhöhten Risiko für zahlreiche negative Erfahrungen ausgesetzt sind. Dazu gehören ein höheres Risiko für psychische Störungen, Krankenhausaufenthalte wegen Krankheiten und Verletzungen, Säuglings- und Kindersterblichkeit, Kriminalität, schlechte Beschäftigungs- und Bildungsergebnisse, Missbrauch/Verwahrlosung und Unterbringung in Heimen/Pflegeeinrichtungen.
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