Ein Forschungszentrum, das von den Alkoholriesen Heineken und AB InBev finanziert wird, dient dem Gesundheitsministerium als Referenz und liefert Daten, die den Unternehmen der Branche zugute kommen.
Das Informationszentrum für Gesundheit und Alkohol (CISA) in Brasilien hat einen inhärenten und grundlegenden Interessenkonflikt.
CISA ist eine von der Alkoholindustrie finanzierte Public Relations-Organisation mit Sitz in São Paulo, Brasilien, schreiben Pinsky, Pantani, Messas und Sanchez im Journal of Studies on Alcohol and other Drugs in 2020.
Das CISA ist eine der Referenzinstitutionen in Brasilien für die Entwicklung der Forschung zu den Auswirkungen des Alkohols, wird aber mindestens seit 2005 von Ambev und seit 2018 von Heineken finanziert.
Ambev, ehemals Companhia de Bebidas das Américas, ist ein brasilianischer Bierhersteller, der heute von dem globalen Bierriesen Anheuser-Busch InBev (AB InBev) kontrolliert wird. Ambev entstand am 1. Juli 1999 aus der Fusion der Brauereien Brahma und Antarctica.
AB InBev ist der größte Bierproduzent der Welt. Der Alkoholkonzern ist bekannt für seine unethischen Geschäftspraktiken, wie den Kauf von Wissenschaft und andere betrügerische Aktivitäten. Täuschung ist die Tätigkeit von AB InBev, die darauf abzielt, die wahre Wirkung von Alkohol in der Öffentlichkeit zu verbergen und zu verschleiern.
Heineken ist der zweitgrößte Bierproduzent der Welt. Wie AB InBev hat auch Heineken unethische Praktiken angewandt, um seine Gewinne zu maximieren. Vieles davon hat der investigative Journalist Olivier van Beemen in seinem Buch »Heineken in Afrika« beschrieben. Von aggressiven politischen Aktivitäten bis zu Steuervermeidungsprogrammen, von Rassismus, Ausbeutung von Frauen, Menschenrechtsverletzungen bis zu unethischem Marketing – Heineken wendet ein breites Spektrum unethischer Geschäftspraktiken an, einschließlich Täuschung und Untergrabung der unabhängigen Wissenschaft.
AB InBev Company Profile
This company profile of Anheuser-Busch InBev (AB InBev) reveals the unethical business practices of the world's largest beer producer.
Heineken Company Profile
This company profile of Heineken reveals the unethical business practices of the world's second largest beer producer.
Der Interessenkonflikt des CISA am Beispiel der Standardalkoholeinheit
Die Auswirkungen der Alkoholindustrie, die das CISA finanziert, zeigen sich in den vom Zentrum veröffentlichten Studien, in denen eine Standardeinheit Alkohol um 40 % höher angegeben wird als von der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Das Konzept der Standardeinheit wird in den meisten Forschungsarbeiten über Alkoholkonsum und ‑schäden verwendet und bezieht sich auf die Menge reinen Alkohols in einer bestimmten Menge alkoholischer Getränke.
Die WHO verwendet als Standardeinheit für Alkohol 10 g Ethanol, was der in 285 ml Bier mit 5 % Alkoholgehalt, 100 ml Wein oder 30 ml Spirituosen enthaltenen Menge entspricht. Die vom CISA in seinen Veröffentlichungen verwendete Standarddosis beträgt 14 g reinen Alkohols, was 350 ml Bier, 150 ml Wein oder 45 ml Spirituosen entspricht.
Die meisten Länder der Welt, die eine Standardeinheit für Alkohol festlegen, folgen der WHO und definieren sie als 10 g Ethanol. The Intercept berichtet, dass das brasilianische Gesundheitsministerium die folgende Definition liefert:
- Ein Mann, der Alkohol in »geringen Mengen« konsumiert, trinkt höchstens 14 alkoholische Getränke pro Woche und nicht mehr als vier bei einer einzigen Gelegenheit.
- Frauen dürfen bis zu sieben alkoholische Getränke pro Woche zu sich nehmen, davon höchstens drei bei einer Gelegenheit.
- Als eine der bibliographischen Referenzen für die Definition der Versorgungslinien für alkoholbedingte Störungen wurde eine CISA-Erhebung aus dem Jahr 2020 herangezogen.
Aus der Tabelle geht nicht hervor, welche Standarddosis das Gesundheitsministerium verwendet. Wenn es sich um die von der WHO definierte Dosis von 10 g handelt, würde ein Mann, der 14 alkoholische Getränke pro Woche zu sich nimmt, vier Liter Bier trinken.
Mit der Standarddosis des CISA könnte derselbe Mann jedoch fast fünf Liter Bier pro Woche trinken – und würde immer noch zur Gruppe der Personen gehören, die »geringe Mengen« Alkohol zu sich nehmen, das heißt einen Liter mehr als die von der WHO empfohlene risikoarme Menge.
CISA und die Alkoholindustrie: Fragwürdige Wissenschaft und fehlende wissenschaftliche Legitimation
Laut der Forscherin Zila Sanchez, Leiterin der Abteilung für Präventivmedizin an der Bundesuniversität von São Paulo, hat der Einfluss von Ambev und Heineken direkte Auswirkungen auf die Ergebnisse der vom CISA veröffentlichten wissenschaftlichen Forschung. Gemeinsam mit anderen Forscher*innen veröffentlichte sie 2020 einen Artikel, in dem sie die Interessenkonflikte des CISA aufdeckte.
Der Text betont, dass es zu den Strategien der Unternehmen gehört, Forschungen zu fördern, die »ohne wissenschaftliche Strenge durchgeführt werden, was zu ungenauen Informationen über Alkohol führt« und die den Interessen der Branche dienen.
Die vom CISA erstellten Daten weisen einen erheblichen Interessenkonflikt auf. Trotzdem werden sie von den Medien und offiziellen Stellen verwendet und es wird nie erwähnt, dass sie von der Alkoholindustrie erstellt wurden«, sagte Sanchez laut The Intercept.
Der Artikel zeigt auch Beispiele für die »subtile Desinformation«, die vom CISA gefördert wird. So propagiert der CISA beispielsweise die Idee, dass die Alkoholindustrie sich selbst wirksam regulieren und so zur Verringerung alkoholbedingter Schäden beitragen könne.
Obwohl das CISA auf seiner Website angibt, dass Ambev und Heineken »finanzielle Unterstützer« sind, legt es nicht offen, wie viel Geld es von den beiden Biergiganten erhalten hat.
Die beiden Bierproduzenten steuern die Arbeit des CISA seit mindestens zwei Jahren durch ihre Sitze im Verwaltungsrat des CISA und nehmen dort prominente Positionen ein, wie The Intercept berichtet.
- Derzeit hat Carla Smith de Vasconcellos Crippa Prado, die auch Vizepräsidentin für Wirtschaftsbeziehungen bei Ambev ist, den Vorsitz des Verwaltungsrats inne.
- Vizepräsident ist Mauro Vitor Homem Silva, der bei Heineken auch als Vizepräsident für Nachhaltigkeit und Corporate Affairs zuständig ist.
Der Verwaltungsrat beaufsichtigt die Arbeit des CISA-Exekutivteams, überwacht und lenkt die »Festlegung der Ziele und der sozialen Maßnahmen« und legt die »grundlegenden Richtlinien und allgemeinen Regeln für Organisation, Betrieb und Verwaltung« fest.
Das CISA ist seit 19 Jahren als zivilgesellschaftliche Organisation im öffentlichen Interesse tätig. CISA rühmt sich, unabhängig und frei von Einmischung durch Sponsoren und Partner zu sein.
Lobbygruppen der Alkoholindustrie wie CISA sind die Quelle für alkoholpolitische Fehlinformationen in Brasilien
Bereits 2021 deckten Pinsky und Kollegen in einem Leserbrief an die Forschungsstelle für Alkohol und Drogen (UNIAD) die weit verbreitete Desinformationskampagne des CISA über Alkoholschäden und Alkoholpolitik in Brasilien auf.
CISA ist in Wirklichkeit eine Lobby- und PR-Tarnorganisation, die direkt von der Alkoholindustrie finanziert wird. Sie gibt sich jedoch als unabhängige Nichtregierungsorganisation (NGO) aus, die dem öffentlichen Interesse dient. Sie arbeitet mit Universitäten und medizinischen Organisationen zusammen und ist die wichtigste Informationsquelle für die brasilianische Bevölkerung und die Medien zu Alkoholfragen.
Das CISA veröffentlicht seine eigenen, nicht von Fachleuten geprüften Publikationen, wobei es unklare Methoden anwendet, um öffentliche Daten aus dem nationalen Gesundheitsinformationssystem zu analysieren, die wissenschaftliche Literatur zu überprüfen und Daten aus nationalen Erhebungen zu replizieren, um ausgewählte Empfehlungen und Leitlinien der WHO zu unterstützen.
Ein Beispiel für die Desinformationskampagne des CISA ist der 151-seitige Bericht »Alkohol und Gesundheit der Brasilianer: Panorama 2020«.
- In diesem Bericht wird die Bedeutung der bewährten und wirksamen Best-Buy-Alkoholpolitik der WHO (das heißt Verringerung der physischen Verfügbarkeit, Werbeverbote und Erhöhung des Alkoholpreises durch Besteuerung) kaum erwähnt.
- Die Selbstregulierung der Industrie wird als Beispiel für eine wirksame Politik angeführt, die es in Brasilien bereits gibt, obwohl das Gegenteil bewiesen ist.
- Es gibt keine Offenlegung von Interessenkonflikten des CISA in Bezug auf Finanzierung und Verbindungen zur Alkoholindustrie.
- Allerdings wird die WHO in dem Dokument mehr als 120 Mal zitiert, was auf eine enge Anlehnung an die Ziele der WHO schließen lässt.
- In Brasilien gibt es derzeit kein vereinbartes Maß für die Alkoholkonzentration in einem alkoholischen Standardgetränk. Im Bericht wird der Alkoholgehalt jedoch als im oberen Bereich des weltweiten Spektrums liegend definiert (14 g reines Ethanol), was mit offensichtlich irreführenden Zitaten über die positiven Auswirkungen des Alkoholkonsums einhergeht.
Weitere Beweise für den Interessenkonflikt des CISA sind in dem Schreiben aufgeführt:
- Die Zusammensetzung des CISA-Vorstands, der sich sowohl aus Professoren und Gesundheitsforschern brasilianischer Universitäten als auch aus Vertretern der Alkoholindustrie zusammensetzt.
- Der Gründer und Präsident des CISA ist Professor an einer medizinischen Hochschule und derzeit Koordinator des kommunalen Drogenprogramms der Stadt São Paulo, das für die Entscheidungen der Kommunalregierung in Bezug auf Drogenpolitik, Prävention und Behandlung zuständig ist. Er ist auch Mitglied des Lenkungsausschusses der Pilotinitiative in Brasilia, einem Programm von AB InBev.
- Während der COVID-19-Pandemie, bei der die Medien die CISA-Mitglieder regelmäßig konsultieren, wird die Finanzierungsquelle des CISA nie offengelegt, ebenso wenig wie die aggressiven Bemühungen der Alkoholindustrie, den Alkoholabsatz während dieser Zeit zu steigern.
Die Alkoholindustrie in Brasilien unterwandert weiterhin die Regierung und die Forschung in einer Art und Weise, die problematisch ist und kontrolliert und eingeschränkt werden muss«, schreiben Pinsky und Kollegen laut UNIAD.
Die Empfehlungen des CISA stehen im Widerspruch zum wissenschaftlichen Fortschritt und zur Entwicklung von Richtlinien für einen risikoarmen Alkoholkonsum weltweit
Der vom CISA und vom Gesundheitsministerium verwendete Grenzwert von 14 Alkoholeinheiten steht im Widerspruch zum internationalen Trend, den Grenzwert für einen risikoarmen Alkoholkonsum zu senken. So hat Kanada vor kurzem damit begonnen, darauf hinzuweisen, dass bereits der Konsum von mehr als zwei alkoholischen Getränken pro Woche – wobei jedes Getränk 10 g reinen Alkohol enthält – die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von Langzeiterkrankungen wie Krebs erhöht.
In Brasilien hingegen ist die vom CISA und seinen Geldgebern aus der Alkoholindustrie propagierte Standarddosis von 14 g eine der höchsten in der WHO-Übersicht. Die meisten Länder der Welt, die eine Standardeinheit für Alkohol festlegen, folgen der WHO und definieren sie als 10 g Ethanol. Im Vereinigten Königreich beträgt die Standarddosis beispielsweise nur 8 g.
Movendi International bietet eine hochmoderne Ressourcenseite an, auf der die Entwicklung von Richtlinien für einen risikoarmen Alkoholkonsum weltweit verfolgt werden kann. Die Ressourcenseite enthält mehr als 10 Berichte, unter anderem über Kanada, Mexiko, die Vereinigten Staaten, Großbritannien und alle skandinavischen Länder.
Kanadas Leitfaden zu Alkohol und Gesundheit
Der Abschlussbericht fasst die Erkenntnisse zusammen, die auf der Grundlage weltweiter Evidenzüberprüfungen, mathematischer Modellierungen sowie umfangreicher Konsultationen und Diskussionen gewonnen wurden. Der Leitfaden versorgt die Menschen in Kanada mit genauen und aktuellen Informationen über das Risiko von Schäden, die mit dem Konsum von Alkohol verbunden sind. Die Ergebnisse bilden auch die Evidenzbasis für künftige alkoholpolitische Maßnahmen und Mittel zur Prävention von Alkoholkonsumstörungen.
The Intercept zitiert den Arzt Alexandre Fonseca Santos, der sich in seiner Doktorarbeit mit der öffentlichen Akzeptanz von Alkoholpolitik beschäftigt. Dr. Santos warnt davor, dass die Festlegung von Risikobereichen für den Alkoholkonsum rein wissenschaftlich ist und nicht als Empfehlung für einen sicheren Alkoholkonsum verstanden werden sollte.
Das Konzept des moderaten Konsums ist gefährlich, da es den Eindruck erwecken kann, dass es eine sichere Menge gibt, was bei Alkohol nicht der Fall ist.«
Dr. Alexandre Fonseca Santos
CISA wirbt für die Vorteile von Alkohol
Das CISA wirbt auf seiner Website für Alkohol mit Artikeln wie: »Kann leichter und mäßiger Alkoholkonsum das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern?« Die Antwort auf diese Frage findet sich im Untertitel: »Eine Studie hat gezeigt, dass Menschen, die leicht und mäßig Alkohol trinken, ein geringeres Risiko haben, stressbedingte Herzkrankheiten zu entwickeln«.
The Intercept hat mindestens sieben Artikel identifiziert, die für Alkohol werben und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse ignorieren oder falsch darstellen. Die Inhalte des CISA, die von zahlreichen Forschungs- und Gesundheitseinrichtungen weltweit angefochten werden, werden jedoch häufig von den brasilianischen Medien aufgegriffen.
Im Januar dieses Jahres veröffentlichte die WHO eine wissenschaftliche Erklärung, die keinen Zweifel an dem Mythos einer sicheren Alkoholmenge lässt.
Es gibt keine Studien, die belegen, dass die möglichen positiven Auswirkungen eines leichten bis mäßigen Alkoholkonsums auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes das mit demselben Alkoholkonsum verbundene Krebsrisiko für einzelne Konsumenten überwiegen.«
In einer Reaktion auf die WHO-Erklärung teilte die Präsidentin von Movendi International, Kristína Šperková, ihre Analyse der WHO-Erklärung mit und nannte sechs Gründe, warum diese neue WHO-Veröffentlichung einen Wendepunkt darstellt.
Die World Heart Federation teilt diese Ansicht. In einem Grundsatzpapier fasst die Organisation die besten verfügbaren Erkenntnisse zusammen und kommt zu dem Schluss, dass kein zuverlässiger Zusammenhang zwischen »mäßigem« Alkoholkonsum und einem geringeren Risiko für Herzkrankheiten gefunden wurde. Studien, die das Gegenteil behaupten, würden lediglich auf Beobachtungsstudien beruhen, die Faktoren wie Vorerkrankungen, Alkoholkonsumstörungen und ‑abhängigkeit nicht berücksichtigen.
Weltgesundheitsorganisation: Jeder Alkoholkonsum ist ungesund
Die mit dem Alkoholkonsum verbundenen Risiken und Schäden wurden im Laufe der Jahre systematisch evaluiert und sind gut dokumentiert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in der Zeitschrift »The Lancet Public Health« eine Erklärung veröffentlicht: Es gibt keine sichere Menge Alkohol, die die Gesundheit nicht beeinträchtigt.
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6 Gründe, warum der neue WHO-Kommentar zu den Gesundheits- und Krebsrisiken von niedrig dosiertem Alkoholkonsum ein Wendepunkt ist
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in der Fachzeitschrift The Lancet Public Health einen Kommentar veröffentlicht: Beim Alkoholkonsum gibt es keine sichere Menge, die der Gesundheit nicht schadet.
In ihrer Stellungnahme analysiert Kristína Šperková die WHO-Erklärung und nennt sechs Gründe, warum diese neue WHO-Publikation einen Wendepunkt darstellt. Kristína berichtet über die Schlüsselbotschaften, die sie für besonders bedeutsam hält, was der neue WHO-Konsens bedeutet und wie sie diesen neuen Kommentar nutzen wird.
Keine Menge Alkohol ist gut für das Herz, sagt die World Heart Federation
In einem neuen Positionspapier stellt der Weltherzverband (WHF) die weit verbreitete Vorstellung in Frage, dass mäßiger Alkoholkonsum das Risiko von Herzerkrankungen verringern kann, und fordert dringende und entschlossene Maßnahmen, um den beispiellosen Anstieg alkoholbedingter Todesfälle und Behinderungen weltweit zu bekämpfen.
Weiterlesen: Keine Menge Alkohol ist gut für das Herz, sagt die World Heart Federation
Behauptungen, dass »mäßiger« Alkoholkonsum, wie etwa ein Glas Rotwein pro Tag, vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen kann, so der Text, »sind bestenfalls Fehlinformationen und schlimmstenfalls ein Versuch der Alkoholindustrie, die Öffentlichkeit über die Gefahren ihres Produkts irrezuführen«.
Quelle: MOVENDI International
Übersetzt mit www.DeepL.com