Junge vor Laptop mit Bier-Schriftzug

Diese Studie, die erste ihrer Art, fand heraus, dass die Nahrungs- und Alkoholindustrie ihre Produkte und Marken unablässig auf Social-Media-Plattformen mit Themen vermarktet, die mit COVID-19 in Verbindung stehen, wie zum Beispiel Isolationsaktivitäten und Unterstützung der Gemeinschaft. Die Mutterunternehmen posten häufig über Initiativen zur sozialen Verantwortung von Unternehmen (Corporate Social Responsibility, CSR), wie zum Beispiel Geld- und Produktspenden, und schaffen damit ein fruchtbares Umfeld, um die aktuelle Regulierung zu lockern oder sich einer weiteren Regulierung der Branche zu widersetzen.

»COVID-Washing« durch große Alkoholmarken, Lebensmittel- und Getränkemarken und ihre Muttergesellschaften ist sowohl üblich als auch besorgniserregend.

Die Notwendigkeit umfassender Regelungen zur Einschränkung des Marketings für ungesunde Lebensmittel und Alkohol, wie sie von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen werden, ist im Kontext von COVID-19 besonders akut und wird dringend benötigt, um in einer Welt nach COVID-19 »wieder besser zu werden«.

Karte skandinavischer Alkoholmonopole

Die schwedische Regierung hat beschlossen, eine dritte Untersuchung zur Frage des Alkohol-»Hofverkaufs« einzuleiten. Während die Debatte über »Hofverkäufe« und das staatliche Alkohol-Einzelhandelsmonopol wieder aufflammt, tauchen in den Diskussionen altbekannte Vergleiche mit Finnland auf.

Vater mit Kind auf den Schultern

Die Ergebnisse einer neuen Studie bestätigen, dass Eltern, die ihren Kindern Alkohol geben, zu höheren Alkoholschäden führen, wenn die Kinder aufwachsen. Die Studie fand heraus, dass Kinder, die einen Schluck Alkohol zu trinken bekamen, in der Sekundarstufe mit größerer Wahrscheinlichkeit ein volles alkoholisches Getränk zu sich nahmen, sich berauschten oder stark Alkohol konsumierten, als diejenigen, die keinen Alkohol bekamen.

Stockholm-Panorama mit Reichstag

Im Februar 2021 hat die Europäische Kommission den »Europe's Beating Cancer Plan« vorgestellt. Der ehrgeizige Plan zielt darauf ab, die Krebsbelastung in der Europäischen Union für Patienten, ihre Familien und die Gesundheitssysteme zu reduzieren.

Die schwedische Regierung begrüßt den neuen EU-Krebsplan. Mehrere der Ziele des Plans decken sich mit der nationalen Krebsstrategie Schwedens und der damit verbundenen langfristigen Ausrichtung der Krebsversorgung.