Nachrichten aus Europa
Besorgniserregende Trends beim Substanzkonsum Jugendlicher
- von Frank Lindemann
Ein neuer Bericht des WHO-Regionalbüros für Europa zeigt ein besorgniserregendes Bild des Substanzkonsums unter Jugendlichen in ganz Europa, Zentralasien und Kanada. Alkohol ist die am häufigsten konsumierte Substanz unter Jugendlichen, und in vielen Ländern konsumieren Mädchen inzwischen mehr Alkohol als Jungen. Mehr als die Hälfte der befragten 15-Jährigen hat bereits Alkohol konsumiert, was die Risiken für junge Menschen deutlich macht.
Die neuen Daten aus der HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children – Gesundheitsverhalten von Kindern im Schulalter) zeigen auch, dass sich die geschlechtsspezifischen Unterschiede beim Substanzkonsum verringern, was die Notwendigkeit von Präventionsstrategien wie Alkoholsteuern und Altersgrenzen für Alkohol unterstreicht. Die langfristigen Folgen dieser Trends sind erheblich, und die politischen Entscheidungsträger*innen können es sich nicht leisten, diese alarmierenden Ergebnisse zu ignorieren.
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Dringlicher Appell zur Förderung der öffentlichen Gesundheit in den Bereichen Tabak und Alkohol
- von Frank Lindemann
Die Europäische Allianz für öffentliche Gesundheit (European Public Health Alliance, EPHA) und ihre aktivsten Mitglieder, die sich der Bekämpfung von Krebs und seinen Risikofaktoren verschrieben haben, bringen gemeinsam ihre Besorgnis über die jüngsten, höchst beunruhigenden und ungerechtfertigten Änderungen am Fahrplan der Europäischen Kommission zur Umsetzung des Plans zur Krebsbekämpfung zum Ausdruck.
Evidenzbasierte Schritte zur Verringerung alkoholbedingter Schäden sind jetzt entscheidend
- von Shira Zelber-Sagi, Maria Buti, Frank Murray
Die European Association for the Study of the Liver (EASL) fordert die EU auf, ihre Gesundheitspolitik zu beschleunigen, um Lebererkrankungen zu reduzieren, die Lebensqualität zu verbessern und erhebliche Kosten einzusparen.
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