Am 27. Mai, während der 74. Sitzung der Weltgesundheitsversammlung, organisierten das Regionalbüro der Weltgesundheitsorganisation für Europa, Movendi International, die NCD-Allianz und die Panamerikanische Gesundheitsorganisation (PAHO) gemeinsam eine virtuelle Veranstaltung zu den Lehren, die aus der Coronavirus-Krise für die Alkoholpolitik gezogen wurden.
Die bahnbrechende Veranstaltung brachte hochrangige Entscheidungsträger*innen aus den Mitgliedsstaaten und den WHO-Regionen sowie Meinungsführer*innen aus der Zivilgesellschaft und von zwischenstaatlichen Organisationen zusammen, um die Rolle der Alkoholprävention und ‑kontrolle für den Wiederaufbau in den kommenden Monaten und Jahren zu diskutieren.
Mehr als 600 Teilnehmende hatten sich angemeldet und mehr als 200 kamen zu der Veranstaltung.
Zweck der gemeinsamen Veranstaltung
Die Coronavirus-Krise hat die Belastung, die Alkoholschäden für die Gesundheitssysteme im Besonderen und die Gesellschaft im Allgemeinen darstellen, in den Vordergrund gerückt. Die Pandemie hat auch gezeigt, dass evidenzbasierte alkoholpolitische Interventionen zum Schutz der Menschen und zur Förderung des Funktionierens der Gesundheitssysteme wirksam sind. Doch die Alkoholindustrie versucht, die Krise für ihre kommerziellen Vorteile auszunutzen.
Drei umfassende Berichte haben einzigartige und aktuelle Einblicke in diese tödlichen Wechselwirkungen zwischen Alkohol und COVID-19 geliefert.
- Entlarvt: Wie die Alkoholindustrie COVID-19 in die größte Marketingkampagne der Welt verwandelt
- Bahnbrechender neuer Bericht zeigt tödliche Wechselwirkung zwischen Alkohol und Coronavirus-Pandemie
- Zusammenfassung des neuen OECD-Berichts: Regierungen sollten ihre Bemühungen zur Vorbeugung und Reduzierung von Alkoholschäden verstärken
Mehr politisches Engagement nötig gegen Alkoholschäden
In den Ländern der OECD, EU und G20 könnten in den kommenden 30 Jahren jährlich etwa 1,1 Millionen Menschen an den Folgen ihres Alkoholkonsums sterben. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen OECD-Studie. Die Studie zeigt auch: Gegenstrategien retten nicht nur Menschenleben, sie lohnen sich auch wirtschaftlich.
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Und die Weltgesundheitsorganisation hat den Menschen und den Mitgliedsstaaten wichtige Ratschläge gegeben, wie man Alkoholschäden während der Pandemie verhindern und reduzieren kann. Ziel der Veranstaltung war es daher, wichtige Erkenntnisse zu vermitteln und den Weg in die Zukunft aufzuzeigen.
Dazu wurde eine Bestandsaufnahme der globalen und regionalen Erfahrungen und Erkenntnisse über die tödliche Wechselwirkung zwischen Alkohol und Pandemie vorgenommen.
Bei der Veranstaltung ging es auch darum, den Bedarf für den Umgang mit Alkoholschäden in der Zukunft zu ermitteln. Welche Rolle spielt die Alkoholprävention und ‑kontrolle, um in den kommenden Monaten und Jahren wieder besser zu werden?
Wichtige Punkte, die von den Fachreferent*innen angesprochen wurden
Dr. Maristela Monteiro, Leitende Beraterin für Alkohol- und Substanzmissbrauch, PAHO, sprach über die Situation in Amerika: Alkoholkonsum, Schäden und Politik auf dem Doppelkontinent sowie die bisherigen Erkenntnisse aus COVID-19:
- die wenigsten Länder verfügen über eine nationale Alkoholpolitik;
- in Amerika gibt es sowohl eine Zunahme als auch eine Abnahme des Alkoholkonsums und damit einhergehend eine Verschiebung der Alkoholschäden;
- Rückgang der Gewalt in der Öffentlichkeit (Verletzungen im Straßenverkehr, an öffentlichen Orten und Plätzen);
- Zunahme von häuslicher Gewalt und Kindesmissbrauch;
- zunehmende Exposition junger Menschen gegenüber Alkoholkonsum und Online-Alkoholmarketing und ‑werbung; dies führt wahrscheinlich zu einer Veränderung der Normen;
- schlechterer Zugang zu Behandlung und Beratungen bei Alkoholproblemen; und
- wachsende Besorgnis, dass alkoholbedingte Krankheiten mit schwerem COVID-19 verbunden sein könnten.
Dr. Maria Neufeld löste Dr. Carina Ferreira-Borges, amtierende Leiterin des Europäischen Büros für die Prävention und Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten (NCD-Büro), bei der WHO Europa ab. Dr. Neufeld sprach über die Situation in Europa: Alkoholkonsum, ‑schäden und ‑politik in der europäischen Region und die bisherigen Lehren aus der Coronavirus-Krise.
- Zu Beginn der Pandemie herrschte unter den Mitgliedstaaten große Unsicherheit darüber, wie die Alkoholpolitik angegangen werden sollte.
- Es gab eine ernstzunehmende Verbreitung von Mythen und Fehlinformationen über Alkohol und COVID-19.
- Deshalb hat das Europäische Büro der WHO zusammen mit PAHO und EMRO große Anstrengungen unternommen, um schnell WHO-Faktenblätter zu entwickeln und zu veröffentlichen, die sowohl Einzelpersonen als auch Regierungen beraten:
- Alkohol ist nicht »lebensnotwendig«,
- zusätzliche Maßnahmen sind erforderlich und die bestehenden Regelungen sollten verbessert (nicht abgeschwächt) werden, und
- die besten Möglichkeiten, die Gesamtmenge des in einer Gesellschaft konsumierten Alkohols zu reduzieren, sind:
- die Verbrauchssteuern auf Alkohol zu erhöhen,
- den Zugang zu alkoholischen Getränken im Einzelhandel einzuschränken – zum Beispiel durch ein Verbot des Alkoholverkaufs im Internet und von Hauslieferungen, und
- umfassende Verbote von Alkoholwerbung, Promotion und Sponsoring einzuführen.
- Während der Pandemie sollte der Alkoholverkauf eingeschränkt werden.
- Die Regierungen sollten spezielle Präventionskampagnen über die Risiken des Alkoholkonsums während der COVID-19-Pandemie in Betracht ziehen.
Per Leimar, Berater für Alkoholpolitik bei IOGT-NTO, sprach über die wichtigsten Ergebnisse des bahnbrechenden Berichts über die tödliche Wechselwirkung zwischen Alkohol und der Coronavirus-Krise.
- Alkohol unterdrückt die Funktion des Immunsystems von Menschen.
- Alkohol und alkoholzentrierte soziale Kontexte fördern die Verbreitung des Coronavirus.
- Alkohol belastet das Funktionieren des Gesundheitssystems (schon vor und besonders während der Pandemie).
- Die alkoholbedingten »normalen« Krankenhausaufenthalte sind in einigen Ländern höher als die COVID-19-Krankenhausaufenthaltsraten im Jahr 2020.
- Deregulierungsagenda der Alkoholindustrie ist während der Pandemie in vollem Umfang zu sehen:
- Erklärung des Alkohols zu einem »lebenswichtigen« Produkt und des Alkoholeinzelhandels zu einer wesentlichen Dienstleistung.
- Erlauben von Internet-Verkauf und On-Demand-Lieferung nach Hause.
- Alkohol zum Mitnehmen aus Schankwirtschaften zulassen.
Lucy Westerman, Policy and Campaigns Manager bei der NCD Alliance, sprach über die wichtigsten Ergebnisse des Signalling Virtue-Berichts. Sie hatten 760 Eingaben erhalten, und 363 zu Marketingaktivitäten der Alkoholindustrie während der ersten Phase der Pandemie.
- Es wurden vier Hauptstrategien gesundheitsschädlicher Industrien erkannt:
- Anpassung von Marketing und Verkaufsförderung, Erhöhung der Verfügbarkeit
- Soziale Unternehmensverantwortung und Philanthropie
- Gestaltung des politischen Umfelds
- Anstreben von Partnerschaften, Begehren nach Zusammenarbeit
Die Alkoholindustrie ist eine, die vor nichts zurückschreckt, um ihre Marken und Produkte als wesentliche Teile von Gemeinschaften, Kultur und Lösungen für die Pandemie zu positionieren.
Das sind sie nicht.
Sie sind Teil dieses Pandemieproblems und vieler, vieler anderer Probleme, und die Regierungen müssen aufpassen und die Prioritäten der öffentlichen Gesundheit über ihre Profitinteressen stellen.«
Michele Cecchini, Leitender Analyst für Gesundheitspolitik, Projektleiter Öffentliche Gesundheit, Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), sprach über die wichtigsten Ergebnisse des jüngsten OECD-Berichts über Alkoholschäden und politische Lösungen.
- Investitionen in Maßnahmen zur Vorbeugung und Verringerung von Alkoholschäden würden Millionen von Menschenleben retten und eine beträchtliche Investitionsrendite erzielen, die dem Gesundheitssystem, der Wirtschaft und der Gesellschaft insgesamt zugute käme.
- Im Durchschnitt werden 2,4 % der Gesundheitsausgaben für die Bewältigung der durch Alkohol verursachten Schäden aufgewendet - in einigen Ländern ist dieser Anteil noch viel höher.
- Zusätzlich hat ein schlechter Gesundheitszustand aufgrund von Alkohol negative Auswirkungen auf die Erwerbstätigkeit und Produktivität.
- Zusammen mit den Auswirkungen auf die Produktivität der Arbeitskräfte wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den OECD-Ländern in den nächsten 30 Jahren schätzungsweise um durchschnittlich 1,6 % pro Jahr niedriger ausfallen.
- Die verringerte Produktivität der Beschäftigten beläuft sich auf 595 Milliarden US-Dollar (kaufkraftbereinigt).
- Dreifache Dividende der Prävention von Alkoholschäden. Die Investition in evidenzbasierte, hochwirksame alkoholpolitische Lösungen trägt dazu bei, drei positive Ergebnisse im Kontext der Pandemie zu erzielen:
- Alkoholpolitische Lösungen helfen, das Immunsystem der Menschen während COVID-19 zu schützen.
- Alkoholpolitische Lösungen helfen, das Funktionieren des Gesundheitssystems einer Gesellschaft zu gewährleisten.
- Alkoholpolitische Lösungen tragen zu einer gesünderen und produktiveren Bevölkerung bei.
- Starke wirtschaftliche Argumente für eine Aufstockung der Investitionen in die Alkoholpolitik. Sogenannte Präventionspakete werden empfohlen:
- könnten jedes Jahr 3,5 Millionen Lebensjahre und 16 Milliarden US-Dollar PPP einsparen.
Dr. Mercy Wacera Karanja, Ansprechpartnerin für das Management von Substanzkonsum im kenianischen Gesundheitsministerium, lieferte die Länderperspektive aus Afrika und sprach über Kenias Pläne und Bedürfnisse für die künftige Entwicklung der Alkoholpolitik.
- Kenia war aufgrund des umfassenden Alkoholgesetzes, das seit einem Jahrzehnt in Kraft ist, gut aufgestellt, um während der Coronavirus-Krise gegen Alkoholschäden vorzugehen.
- Aber ein eindeutiges neues Risiko ist der zunehmende Alkoholkonsum zu Hause und die Exposition und der frühe Einstieg von Kindern.
- Alkoholkonsum zu Hause hat auch zu steigenden Fällen von häuslicher Gewalt geführt.
- Eine weitere große Sorge ist der Ansturm von Menschen, die nach den Lockdowns wieder in die Bars strömen, was zu noch mehr Alkoholschäden führen könnte.
- Kenia ist dabei, eine nationale Alkoholstrategie nach dem Vorbild der Globalen Alkoholstrategie der WHO zu entwickeln.
- Ein wichtiges Anliegen für das weitere Vorgehen ist es, im Rahmen der Arbeit zur Verbesserung der psychischen Gesundheit in Kenia auch das Thema Alkohol anzugehen.
Dr. Rohan Ratnayake, Direktor des Direktorats für psychische Gesundheit im Gesundheitsministerium von Sri Lanka, bot eine Länderperspektive aus der südostasiatischen Region und sprach über die Pläne und Bedürfnisse Sri Lankas für die zukünftige Entwicklung der Alkoholpolitik.
- Die Alkoholpolitik ist wichtig für die Entwicklung des Landes im Allgemeinen und für die öffentliche Gesundheit im Besonderen.
- Wie Kenia verfügt auch Sri Lanka über ein umfassendes Alkoholgesetz, das bei COVID-19 als guter Schutz vor bestimmten Alkoholschäden diente.
- Laut einer Studie, die von ADIC, dem Alkohol- und Drogeninformationszentrum in Sri Lanka, durchgeführt wurde, haben während der ersten Welle von COVID-19 im Frühjahr 2020 80 % der Personen, die Alkohol konsumieren, ihren Alkoholkonsum reduziert. Und 37 % gaben an, dass sie bereit sind, ihre Veränderung in Zukunft fortzusetzen, auch wenn sich die Situation normalisiert.
- Um auf die Folgen von COVID-19 in Sri Lanka zu reagieren, plant die Regierung die Entwicklung und Umsetzung einer verbesserten Alkoholbesteuerung bereits im Jahr 2021.
Erkenntnisse für das weitere Vorgehen
Es wurden viele Lehren für das weitere Vorgehen gezogen, da alle Sachverständigen aus ihren jeweiligen Blickwinkeln entscheidende Punkte für die Entwicklung und Umsetzung der Alkoholpolitik aufzeigten.
Die Lehren können in vier Kategorien eingeteilt werden, die für den weiteren Weg von Bedeutung sind:
- Gesellschaftliche Normen verändern,
- Entwicklung der Alkoholpolitik,
- Regulierung der Alkoholindustrie, und
- Verbessertes Systemdenken.
1. Gesellschaftliche Normen ändern
- Zu den Lehren aus der Pandemie sollte eine sorgfältige Überprüfung der Rolle gehören, die Alkohol in sozialen Interaktionen spielt.
- Das Finden und Erforschen von Methoden zur Denormalisierung des Alkoholkonsums als Teil des Lebens und des Lebensstils der Menschen ist ein wichtiger Aspekt auf dem zukünftigen Weg.
- Es sind mehr internationale Kooperationen erforderlich, um die Veränderungen in den alkoholbezogenen sozialen Normen, im Konsumverhalten und deren Auswirkungen besser zu verstehen.
- Die Verbesserung der Gesundheitskompetenz in Bezug auf Alkoholschäden und die Taktiken der Alkoholindustrie (unter Verwendung neuer Instrumente wie sozialer Medien) sollten die Entwicklung der Alkoholpolitik ergänzen.
2. Entwicklung der Alkoholpolitik
- Es ist wichtig, dass die aktuelle Alkoholpolitik beibehalten und verbessert wird.
- Insbesondere die Alkoholbesteuerung wird und sollte eine Schlüsselrolle bei der Arbeit zum Wiederaufbau nach der Pandemie spielen.
- Die Alkoholpolitik sollte als Katalysator für die Bereitschaft und Reaktion auf Notfälle im Bereich der öffentlichen Gesundheit gefördert werden.
- Die Pandemie hatte deutliche Auswirkungen: Der Alkoholkonsum ging insgesamt in vielen Ländern (aber nicht in allen) durch Lockdowns und körperliche Distanzierungsmaßnahmen zurück, aber nicht für alle Gruppen (Jugendliche, Frauen, starke Alkoholkonsument*innen berichten selbst von einem Anstieg). Gesundheitliche Ungleichheiten aufgrund von Alkohol wurden weiter verschärft.
- Die volle Auswirkung des Alkoholkonsums auf die COVID-19-Übertragung und die Folgen ist noch nicht klar, aber die tödliche Interaktion zwischen Alkohol und der Coronavirus-Krise wurde bereits gut dokumentiert. Aber es muss noch mehr Arbeit in dieser Hinsicht geleistet werden.
3. Regulierung der Alkoholindustrie
- Die Herausforderung, den elektronischen Handel (Online-Einzelhandel und ‑Versand) sowie die Online-Vermarktung von Alkohol zu regulieren, hat einen festen Platz auf der Prioritätenliste für eine bessere Regulierung der Alkoholindustrie.
- Eine Deregulierung und eine weitere Schwächung der alkoholpolitischen Maßnahmen würde ein dauerhaftes und negatives Erbe der Pandemie für die öffentliche Gesundheit bedeuten.
- Globale Mechanismen wie Artikel 5.3 des Rahmenübereinkommens zur Eindämmung des Tabakgebrauchs (FCTC), der Regierungen und politische Entscheidungen vor kommerziellen und anderen Interessen schützt, sind wichtig, um die Einmischung und den Einfluss der schädlichen Warenindustrie zu kontrollieren.
- Es werden Mechanismen und Instrumente benötigt, die Regierungen, die Zivilgesellschaft und multilaterale Organisationen dabei unterstützen, Interessenkonflikte und Risiken zu verstehen und Interaktionen mit der Alkoholindustrie zu managen.
4. Verbessertes Systemdenken
- Die Belastung des Gesundheitssystems durch Alkoholschäden ist in den Fokus gerückt. Das Gleiche gilt für den Mangel an Dienstleistungen für Menschen, die Alkoholprobleme haben. Daher müssen Investitionen in mehr und bessere Schulungen von Gesundheitsfachkräften zu alkoholbezogenen Themen, Screening und Kurzinterventionen die Reaktion des Systems auf Alkoholschäden verbessern.
- Um aus der Pandemie herauszukommen, sollte ein besseres Gleichgewicht zwischen den Interessen der Wirtschaft und der öffentlichen Gesundheit hergestellt werden, wie im Fall von Alkoholschäden und der Regulierung der Produkte und Praktiken der Alkoholindustrie.
- Entscheidungsträger*innen wird empfohlen, die Auswirkungen des Alkoholkonsums über das gesamte wirtschaftliche und soziale Spektrum hinweg zu betrachten, anstatt nur die Interessen eines ausgewählten Sektors zu fördern.
5. Innovative Werkzeuge
- Der verstärkte Einsatz innovativer Technologien zur Vorbeugung und Reduzierung von Alkoholschäden ist ein Schlüssel für den weiteren Weg. Zum Beispiel Telemedizin zur Unterstützung von Menschen mit Alkoholkonsumstörungen und zur Sicherstellung von Alkohol-Kurzinterventionen.
Das Potenzial der Alkoholpolitik wurde so pointiert zusammengefasst:
Vorbereiten. Vorbeugen. Beschützen. Fördern. Teilhaben.
Und die Veranstaltung endete mit dem inspirierenden Satz von Dr. Ratnayake:
Wenn wir anfangen, an dem Thema Alkohol zu arbeiten, fühlen wir uns isoliert und haben das Gefühl, dass wir eine Minderheit sind. Aber während der Arbeit gibt es eine Menge Leute, die mit diesem Thema arbeiten, uns ihre Hände leihen, uns helfen.
Wie heute habe ich das Gefühl, dass wir nicht isoliert sind und keine Minderheit sind. Wir sind die Mehrheit. Wir haben also eine Menge Leute, mit denen wir zusammenarbeiten und uns gegenseitig helfen können.«
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Quelle: MOVENDI International
Übersetzt mit www.DeepL.com