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Dieser Kurzbericht beschreibt und fasst die Änderungen der Alkoholpolitik, ‑systeme und ‑praktiken zusammen, die von sieben afrikanischen Ländern als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie vorgenommen wurden: Botswana, Eswatini, Kenia, Lesotho, Namibia, Südafrika und Simbabwe.
Die Maßnahmen, die ergriffen wurden, um die gesellschaftliche Zumutbarkeit von Alkohol zu verbessern, konzentrierten sich auf die Einschränkung des Konsums, die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und die Einschränkung der Werbung. Viele Regierungen erließen gesundheitspolitische Beschränkungen, wie beispielsweise die Änderung der Öffnungszeiten, die Schließung von Bars und Restaurants und die Erteilung von Hausverboten, um die Verfügbarkeit von Alkohol einzuschränken.
Nur sehr wenige Länder haben rechtliche Änderungen vorgenommen, um die Erschwinglichkeit von Alkohol zu verringern.
Sechs der sieben Länder berichteten über Aktivitäten der Alkoholindustrie im Bereich der sozialen Verantwortung der Unternehmen und über Lobbying-Bemühungen gegen staatliche Maßnahmen. Nur wenige Bemühungen zur Eindämmung des Alkoholkonsums sind über die erste Welle der COVID-19-Pandemie hinausgegangen.
In vielen Ländern nahm der illegale Handel mit Alkohol zu; relativ lockere Beschränkungen führten zu einer Ausweitung der Online- und Heimlieferungen.
Organisationen der Zivilgesellschaft setzten sich verstärkt für die Alkoholkontrolle ein.
Quelle: Weltgesundheitsorganisation (WHO)
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