Nachrichten
Neuer Bericht deckt Einmischung der Alkoholindustrie in der Europäischen Union auf
- von Frank Lindemann
»Uncorking Big Alcohol in the EU« – Eine Bestandsaufnahme der europäischen Alkoholindustrie und ihrer Lobbyarbeit gegen die öffentliche Gesundheit in den EU-Institutionen. Der neue Bericht zeigt, dass sich die EU-Kommission zur Alkoholpolitik 19 Mal häufiger mit der Alkoholindustrie als mit der Zivilgesellschaft trifft.
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Neues 10-Millionen-Euro-Projekt der WHO und der EU soll Erkenntnisse in Maßnahmen zur Verringerung des Alkoholkonsums und dessen Schäden umsetzen
- von Frank Lindemann
Acht der zehn Länder mit dem höchsten Alkoholkonsum der Welt liegen in der Europäischen Union (EU). Daten der WHO zeigen, dass Krebs eine der Hauptursachen für alkoholbedingte Todesfälle in der EU ist. Selbst geringe Mengen Alkohol können sich negativ auf die Gesundheit der Menschen auswirken – so ist etwa die Hälfte aller alkoholbedingten Brustkrebsfälle in der EU auf leichten bis mäßigen Alkoholkonsum zurückzuführen.
Aus diesem Grund initiiert die WHO mit Unterstützung der Europäischen Kommission das Projekt Evidence into Action Alcohol (EVID-ACTION), das zur Verwirklichung der Ziele des Europäischen Plans zur Krebsbekämpfung beitragen wird.
Weltmeisterschaft: Addictions France prangert Werbung für Alkohol und Sportwetten an
- von Frank Lindemann
»Mithilfe des Fußballs finden die Alkohol- und Glücksspielindustrie die Süchtigen von morgen.
Um ihre Werbung anzuprangern, besuchen Sie unsere Netzwerke.«
Durch die Konsumgesellschaft und das Aufkommen der Werbung ist der Begriff »Sportwettkampf« zu einem Synonym für »Alkoholkonsum« und »Sportwetten« geworden. Die Verbindung von Sport mit Alkohol und Glücksspielen sollte uns jedoch Fragen stellen: Wie konnte es dazu kommen, dass wir eine gesunde Sportart mit gesundheitsgefährdenden Verhaltensweisen in Verbindung bringen?
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Depressionen, Angst und Einsamkeit
- von Frank Lindemann
Folgen des erhöhten Substanzkonsums im Corona-Lockdown
Durch einen erhöhten Konsum von Alkohol, Tabak und Cannabis im Corona-Lockdown waren Menschen psychisch stärker belastet als jene, die in dieser Zeit wenig oder keine Substanzen zu sich nahmen. Das zeigt eine Studie der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho). Ein weiteres Ergebnis: Die psychische Gesundheit von Risikopatient_innen war im Lockdown besonders gefährdet. So hatten 36 Prozent der Befragten mit einer Vorerkrankung mit einer Depression zu kämpfen.
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