Alkohol und Gehirn
Alkoholkonsum in der Jugend verändert die Struktur des Hippocampus im jungen Erwachsenenalter
- von Frank Lindemann
Eine kürzlich in der Fachzeitschrift »Experimental and Clinical Psychopharmacology« veröffentlichte Studie hat einen überraschenden Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum bei Jugendlichen und der Struktur des Gehirns aufgedeckt. Die Forscher*innen fanden heraus, dass ein größeres Volumen des Hippocampus mit dem Alkoholkonsum in der Jugend zusammenhängt, während für den Tabak- oder Cannabiskonsum kein solcher Zusammenhang festgestellt wurde. Diese Studie erweitert unser Verständnis darüber, wie sich unterschiedliche Muster des Substanzkonsums auf das Gehirn von Jugendlichen auswirken.
Neuer Bericht: Alkohol und psychische Gesundheit hängen zusammen
- von Frank Lindemann
Alkohol ist ein Risikofaktor für psychische Erkrankungen. Gleichzeitig kann eine Verringerung des Alkoholkonsums die Gesundheit von Menschen mit psychischen Problemen verbessern. Dies geht aus einem neuen Bericht über die vielfältigen Auswirkungen von Alkohol auf das Gehirn hervor, der von einer internationalen Forschergruppe erstellt wurde. Der Bericht wird von schwedischen Organisationen wie der Brain Foundation (Hjärnfonden) und IOGT-NTO unterstützt.
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Schon ein Schluck Alkohol verändert das Gehirn
- von Frank Lindemann
Schon eine einmalige Gabe von Trinkalkohol – Ethanol – kann die Synapsen und die Bewegung der Mitochondrien in den Nervenzellen des Gehirns dauerhaft verändern. Das hat Folgen für das Belohnungslernen des Gehirns und kann möglicherweise zu späterer Alkoholsucht führen.
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