Nachrichten
Plastikverschmutzer Coca Cola sponsert Klimakonferenz
- von Frank Lindemann
Die Gesundheit des Menschen und die des Planeten sind eng miteinander verbunden. Und wir alle wollen gesund sein und auf einem gesunden Planeten leben. Das Problem ist, dass die Produkte und Praktiken gesundheitsschädlicher Industrien, wie Tabak-, Alkohol- und Zuckergetränkeunternehmen, den Menschen und dem Planeten massiv schaden.
Deshalb unterstützen wir die Forderung, hochrangige Treffen vor dem Greenwashing durch Unternehmen zu schützen. So wie globale Gesundheitstreffen nicht von der Ölindustrie gesponsert werden sollten, dürfen auch globale Klimatreffen nicht von der Tabak-, Alkohol- und Zuckerindustrie gesponsert werden.
Kristína Šperková, Internationale Präsidentin, Movendi International
Gemeinsamer Offener Brief
An Simon Stiell, Geschäftsführer des Rahmenübereinkommena der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC)
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Alkohol-Sterblichkeit nahm im ersten Corona-Jahr wieder zu
- von Frank Lindemann
In Deutschland stieg die alkoholspezifische Sterblichkeit im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr an, was auf eine mögliche Trendumkehr der seit 2016 sinkenden alkoholspezifischen Sterblichkeitsraten hinweist. Dieser Anstieg variierte nach Altersgruppen und Bundesländern, wobei der Anstieg bei Erwachsenen mittleren Alters und in den ostdeutschen Bundesländern deutlicher ausfiel.
Angesichts der anhaltenden Pandemiesituation und einer deutlich höheren COVID-19-Belastung in Deutschland im Jahr 2021 im Vergleich zum ersten Pandemiejahr erwarten wir einen weiteren Anstieg der alkoholspezifischen Sterblichkeitsraten im Folgejahr.
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Neue Initiative zur Bewältigung der vernachlässigten globalen Gesundheitskrise durch Alkoholschäden
- von Frank Lindemann
Dieses Special bietet Einblicke in die neu ins Leben gerufene, bahnbrechende RESET Alcohol-Initiative und ihren Schwerpunkt auf hochwirksame alkoholpolitische Lösungen, insbesondere die Alkoholbesteuerung.
Substanzkonsum und psychische Gesundheit während des ersten COVID-19 Lockdowns in Deutschland
- von Frank Lindemann
Die Forscher:innen kommen zum Schluss, dass der Alkohol-, Nikotin- und THC-Konsum bei den meisten Konsument:innen während des Lockdowns nicht zugenommen hat. Allerdings gibt es Untergruppen mit erhöhtem Substanzkonsum. Die Forscher:innen gehen davon aus, dass Personen, die während des Lockdowns unter größeren psychischen Belastungen leiden, anfälliger für einen erhöhten Konsum waren um mit den negativen Emotionen umzugehen.
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