Die Konsumgewohnheiten haben sich angeglichen, wobei insbesondere der Alkoholkonsum der Männer zurückgegangen ist.
Die Unterschiede in den Konsumgewohnheiten zwischen verschiedenen Gruppen (Geschlecht, Bildungsniveau, ethnische Zugehörigkeit) haben sich eingependelt. Dies geht aus einem neuen Bericht des Zentralverbands für Alkohol- und Drogeninformation (CAN) hervor.
Die Konsummuster haben sich seit 2004 angeglichen, beispielsweise in Bezug auf Geschlecht, Alter und Wohnregion, wenngleich zwischen diesen Gruppen weiterhin deutliche Unterschiede bestehen. Unterschiede in den Alkoholkonsumgewohnheiten zeigen sich auch in Bezug auf das Bildungsniveau und den Migrationshintergrund«, so Ulf Guttormsson, Leiter der CAN-Abteilung, in einer Pressemitteilung.
Bewohner:innen von Ballungsgebieten, mit schwedischem Hintergrund und Hochschulbildung trinken mehr Alkohol als andere Gruppen.
Seit 2004 ist der jährliche Alkoholkonsum in Schweden um etwa ein Viertel zurückgegangen.
Vor allem der Konsum der Männer ist zurückgegangen«, sagt Ulf Guttormsson.
Trotzdem trinken Männer immer noch fast doppelt so viel Alkohol wie Frauen, nämlich 87 % mehr. Diejenigen, die in Großstädten leben, trinken am meisten und haben die höchsten Konsumraten. Auch Menschen mit Hochschulbildung trinken mehr Alkohol. Menschen mit Migrationshintergrund hingegen trinken weniger Alkohol.
Wir stellen fest, dass der Anteil der Personen mit Hochschulbildung, die in der letzten Woche Alkohol getrunken haben, höher ist als der Anteil der Personen mit Primär- und Sekundarschulbildung. Dies gilt sowohl für Männer als auch für Frauen. Wenn es um hohen Konsum geht, gibt es jedoch keinen so klaren Zusammenhang mit dem Bildungsniveau«, erklärt Ulf Guttormsson.
Schwedischer Alkoholkonsum
- Im Vergleich zu 2004 ist der selbst angegebene Jahreskonsum in Litern reinen Alkohols um etwa ein Viertel zurückgegangen.
- Vor allem der Konsum der Männer ist zurückgegangen. Trotzdem trinken Männer immer noch fast doppelt so viel Alkohol.
- Der Anteil der Personen, die in der letzten Woche Alkohol getrunken haben, ist bei Personen mit Hochschulbildung höher.
- Der Bericht basiert auf Umfragen unter rund 320.000 Teilnehmer:innen.
Quelle: accent
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